Tintenherz Wiki
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Elinor Loredan ist eine Büchersammlerin. Ihr riesiges Haus ist voll mit wertvollen Büchern und sie hasst es, wenn eines nicht an seinem Platz steht. Außerdem behandelt sie ihre Bücher wie ihre eigenen Kinder. Sie ist die Tante von Resa und Großtante von Meggie. Sie ist eine der Hauptcharaktere der Romane.

Aussehen[]

Siehe auch: Kategorie:Bilder von Elinor Loredan

Elinor ist eine dicke, stämmige Frau, hat aber seltsam kleine Füße. Ihre Haare werden grau.

In der Tintenwelt trägt sie ein rotes Samtkleid, welches sie sich von einem Theaterverleih ausgeliehen hat.

Sie hat eine laute Stimme, weshalb sie in der Tintenwelt von Baptista für eine Kömodiantin gehalten wird und den Beinamen die Frau mit der lauten Stimme bekommt.[1][2]

Wenn sie weint, bekommt sie eine rote Nase.[3]

Charakter[]

Elinor ist ziemlich reich, aber sie gibt ihr ganzes Geld für Bücher aus. Wenn sie Geschichten erzählt, sind immer blutige Einzelheiten dabei.

Sie ist zunächst sturköpfig, zeigt aber auch ihre Tapferkeit. Außerdem flucht Elinor unheimlich gerne und viel.

Außerdem predigt Elinor immer, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sei, aber als ihre Familie in der Tintenwelt verschwunden ist, hat sie oft schon beim Frühstück keinen Appetit mehr.

In der Tintenwelt gefällt es ihr sehr gut.

Biographie[]

In Tintenherz[]

Hauptartikel: Tintenherz

Am Anfang des Buches ist Elinor eine grimmige ältere Frau, die von Meggie mit dem Namen "Die Frau mit den Kieselaugen" getauft wird. In Elinors Haus staunt Meggie darüber, wie viele Bücher Elinor hat. Elinor zeigt ihnen ihre Bibliothek. Daraufhin essen sie zu Abend, wobei Mo und Elinor miteinander tuscheln. Nach dem Essen spioniert Meggie Mo nach, weil sie ahnt, dass er Tintenherz in Elinors Haus verstecken möchte. Mo holt das Buch und geht damit zur Bibliothek. Auf dem Weg gerät sie in Elinors Schlafzimmer, wo Staubfinger mit ihr spricht und sie warnt, dass Capricorn Mo töten wird, wenn er das Buch nicht bekommt und dass Mo es deshalb verstecken möchte. Daraufhin schickt er Meggie in die Bibliothek, um herauszufinden, was mit dem Buch geschehen soll. Als Mo und Elinor Meggie bemerken, kritisiert sie Mo, weil er Tintenherz vor ihr versteckt, Elinor es aber sehen darf. Daraufhin erlauben Elinor und Mo ihr, kurz ins Buch zu schauen, wobei sie darin ein Tier entdeckt, das aussieht wie Gwin. Nun versteckt Elinor das Buch, während Mo Meggie ihr Zimmer zeigt.

Am nächsten Tag beim Essen bittet Staubfinger Elinor darum, die Alarmanlage an diesem Abend später abzuschalten, damit Meggie seine Vorstellung besuchen kann. Elinor ist bereit, die Alarmanlage für eine Stunde abzuschalten. Am Abend schaut Meggie Staubfinger beim Feuerspucken zu, wobei sie sehr beeindruckt ist. Von ihrem Schlafzimmer aus schaut auch Elinor zu. Nach einiger Zeit sieht Meggie plötzlich Licht in der Bibliothek und glaubt, Stimmen zu hören. Sie bekommt Angst und rennt zurück zum Haus. Dort zieht Elinor sie in ihr Schlafzimmer, von wo aus sie hört, dass Mo mit mehreren Männern spricht. Es geht darum, dass er ihnen das Buch geben und mit ihnen kommen wird, da er das Buch zurückhaben möchte, wenn Capricorn es nicht mehr braucht. Schließlich verschwinden Mo und die Männer. Meggie rennt nach draußen und Elinor folgt ihr, aber Mo ist schon fort.

Als Meggie zurückkehrt, versucht Elinor vergeblich, sie davon zu überzeugen, dass Mo nichts passieren wird, da er sogar freiwillig mit den Männern mitgekommen ist. Daraufhin fällt Meggie etwas ein. Elinor und Meggie kehren zum Rasen hinter dem Haus zurück und merken, dass auch Staubfinger verschwunden ist. Meggie hofft, dass er den Männern gefolgt ist. Danach sprechen sie mit der Polizei, können aber viele Fragen nicht beantworten. Die Polizisten glauben Meggie nicht, dass sie ihren Vater finden, wenn sie einen Mann namens Capricorn suchen.

Als Meggie am nächsten Morgen aufwacht, beschließt sie, Mo zu suchen. Sie packt eine Tasche und schreibt Elinor einen Abschiedsbrief. Da sie es nicht schafft, den Brief unter Elinors Schlafzimmertür durchzuschieben, betritt sie das Schlafzimmer und sieht, dass Elinor schläft und dass sie Tintenherz hat. Dies macht Meggie wütend, sodass sie Elinor beschuldigt, das Buch gestohlen und Mos Entführer geschickt zu haben und mit Capricorn unter einer Decke zu stecken. Elinor erklärt, dass sie das Buch nur ausgetauscht hat, weil sie es sich in Ruhe anschauen wollte und nicht wusste, dass Capricorn Mo entführen würde. Beim Frühstück meint Elinor, dass sie Mo erst mal nicht suchen sollten, da er freiwillig mit den Männern mitgegangen ist und Gelegenheit haben soll, zurückzukommen. Außerdem soll Meggie das Buch lesen, in der Hoffnung, dadurch mehr zu erfahren.

Als Meggie anfangen will zu lesen, trifft sie Staubfinger wieder. Dieser erzählt ihr, dass er versucht hat, Capricorns Männern nachzulaufen und dass sie nach Süden gefahren sind, wahrscheinlich zu Capricorns Dorf. Meggie fleht Staubfinger an, sie in Capricorns Dorf zu bringen, um ihm das richtige Buch zu geben, damit er Mo freilässt. Er stimmt zu und auch Elinor kommt mit. Da Staubfinger nicht Auto fahren kann, fährt Elinor. Unterwegs versucht Meggie, zu lesen, aber es gelingt ihr nicht, weil sie immer an Mo oder Capricorn denken muss. Während der Fahrt kommen sie an verschiedenen Burgen und Kirchtürmen vorbei, woraufhin Elinor blutrünstige Geschichten über die Orte erzählt. Sie kommen auch am Meer vorbei und erreichen über einen Hügel eine Brücke mit einem Absperrgitter. Staubfinger zerrt das Gitter zum Straßenrand. Während der Weiterfahrt erzählt Staubfinger etwas über das Dorf und dessen Einwohner. Capricorns Männer empfangen Meggie, Elinor und Staubfinger und bringen sie mitsamt dem Buch zu Capricorns Haus.

Im Gespräch mit Capricorn fragt Meggie, wo Mo ist. Er drückt Meggies Arm, bis Elinor ihm befiehlt, sie loszulassen. Elinor schimpft mit Capricorn und erklärt, dass er das Buch bekommt, sobald Mo im Auto sitzt. Daraufhin fragt Capricorn Staubfinger, warum er außer Meggie und dem Buch auch Elinor mitgebracht hat, und Staubfinger erklärt, dass Elinor sich nicht ausreden ließ, mitzukommen. Nun wird Meggie und Elinor klar, dass Staubfinger sie verraten hat. Basta reißt Meggie die Tüte mit dem Buch aus den Händen. Staubfinger erklärt, dass Mo Meggie nichts erzählt hat. Daraufhin lässt Capricorn Meggie und Elinor einsperren. Als Basta sie aus dem Zimmer zerrt, schimpft sie mit Staubfinger.

In dem Zimmer, in dem Meggie und Elinor eingesperrt werden, befindet sich auch Mo. Elinor erzählt ihm von Staubfingers Verrat. Anschließend erzählt Mo von seiner Gabe als Zauberzunge und davon, wie er Staubfinger, Basta und Capricorn aus Tintenherz herausgelesen hat und wie dafür Meggies Mutter und ihre zwei Katzen im Buch verschwunden sind. Außerdem vermutet Mo, dass Capricorn Staubfinger versprochen hat, ihn in seine Geschichte zurückzubringen, es aber nicht kann. Elinor schlägt vor, dass sie Mo, wenn sie wieder in ihrem Haus sind, ein Buch ohne Bösewicht geben wird, aus dem Mo vorlesen kann, zum Beispiel Pu der Bär. Doch Mo lehnt ab, denn wenn er Pu den Bären herauslesen würde, dann würde ihm das Herz ebenso brechen wie das von Staubfinger.

Am nächsten Morgen holen zwei von Capricorns Männern, Flachnase und Cockerell, Meggie, Mo und Elinor ab und bringen sie zu Capricorns Kirche. In der Kirche treffen sie Staubfinger wieder, wobei Meggie daran denkt, dass er sie verraten hat. Auch Basta taucht auf und streitet sich mit Staubfinger. Daraufhin erscheint Capricorn mit dem Buch und erklärt, dass er alle Exemplare von Tintenherz verbrennen wird und nie vorhatte, sein Versprechen an Staubfinger zu halten. Mo fleht Capricorn an, ihm eins der Bücher zu geben, aber Capricorn weigert sich, weil er nicht wieder in seiner Geschichte landen möchte. Daraufhin erklärt Capricorn Mo, dass er ihm Gold aus Büchern herauslesen soll. Darius, der ebenfalls eine Zauberzunge ist, bei dem aber wegen seiner Angst vor Capricorn und seinen Männern immer etwas schiefgeht, zeigt Mo einige Bücher, aus denen er lesen soll. Zunächst liest Mo aus Die Schatzinsel vor. Nach nicht langer Zeit hat er es geschafft, Gold herauszulesen. Capricorns Männer sammeln das Gold ein. Als Nächstes sucht Mo die Märchen aus Tausendundeiner Nacht aus. Diesmal erscheint kein Gold, sondern ein Junge, für den Fulvio, einer von Capricorns Männern, verschwindet. Capricorn lässt den Jungen einsperren. Mo aber soll sich ausruhen und sich von Mortola Tee mit Honig machen lassen. Elinor schimpft, aber es hilft nichts.

In dieser Nacht befreit Staubfinger Meggie, Mo, Elinor und Farid, den Jungen, da er sich rächen möchte, weil Capricorn ihn betrogen hat. Er flieht mit ihnen durch die Berge. Dabei werden sie von Basta und Flachnase mit zwei Hunden verfolgt. Als einer der Hunde Gwin wittert, werden die Fliehenden entdeckt. Bei der Konfrontation kann Meggie nicht verhindern, dass einer der Hunde Mo in den Arm beißt. Doch gemeinsam können sie Basta und Flachnase überwältigen und fesseln, die Hunde freilassen und entkommen.

Daraufhin übernachten Meggie, Mo und Elinor in einem Hotel. Elinor lässt einen Arzt kommen, der Mos Arm versorgt, fährt aber nach einigen Tagen nach Hause. Meggie und Mo dagegen besuchen Fenoglio, den Autor von Tintenherz, um noch ein Exemplar zu finden. Nachdem die beiden einige Tage bei Fenoglio verbracht haben, ruft Elinor an. Sie ist wütend, weil Capricorns Männer die Bücher in ihrer Bibliothek verbrannt haben. Während Mo zum Flughafen fährt, um Elinor abzuholen, kümmert Meggie sich um eine Katze. Da ruft Fenoglios Enkel Pippo nach ihr. Als Meggie öffnet, sieht sie, dass Basta Pippo gefangen hat und erfährt, dass Pippo Basta und Flachnase, der ihn begleitet, aus Angst verraten hat, wo sie Meggie finden und dass Mo weggefahren ist. Basta und Flachnase bringen Meggie und Fenoglio in Capricorns Dorf.

Kurz vor Capricorns Dorf halten Staubfinger und Farid das Auto an, mit dem Mo und Elinor kommen. Zunächst denken Mo und Elinor, Staubfinger hätte Meggie auch diesmal verraten, aber nachdem Staubfinger Mo vorwirft, dass er sein Versprechen gebrochen hat, Fenoglio nicht von ihm zu erzählen, beruhigt Mo sich. Aber Elinor ist noch wütend über ihre von Capricorns Männern verbrannten Bücher. Da Staubfinger weiß, dass Mo und Elinor es nicht schaffen werden, Meggie zu befreien, binden Farid und er die beiden an Bäumen fest. Farid soll sie bewachen, während Staubfinger sich alleine ins Dorf schleicht.

Da Staubfinger nicht zurückkommt, bindet Farid Mo und Elinor los und schleicht sich dann mit Gwin ins Dorf, um herauszufinden, was mit Staubfinger passiert ist und wo Meggie steckt. Mo schreibt eine Nachricht in einer Geheimschrift für Meggie. Gwin findet Meggie und Fenoglio. Er bringt sogar eine Antwort von Meggie zurück, die darin geschrieben hat, dass auch sie eine Zauberzunge ist. Außerdem stiehlt Farid einen Anzug und ein Kleid von der Wäscheleine, damit Mo und Elinor sich verkleiden und in Capricorns Dorf kommen können. Farid schlägt vor, Feuer zu legen, um Capricorns Männer ablenken und Meggie befreien zu können, doch Mo ist davon nicht begeistert.

In dieser Nacht gehen Mo und Farid ins Dorf, in der Hoffnung, Meggie befreien zu können. Elinor nehmen sie nicht mit, weil Nachts nie Frauen auf den Straßen des Dorfes sind. Sie hört Schüsse und bekommt Angst, dass Mo erschossen worden sei. Sie beschließt, Mo und Farid zu suchen, aber stattdessen findet Mo sie. Farid hat einen Kratzer auf der Stirn abbekommen, aber Mo ist nichts passiert, da Cockerell nicht zielen kann. Daraufhin beschließen sie erneut, Feuer zu legen, auch wenn Elinor das nicht gefällt. Während Capricorns Männer das Feuer löschen, will Mo Meggie helfen, während Farid sich um Staubfinger kümmern soll. Da Elinor die Idee für wahnsinning hält, ruft sie stattdessen die Polizei. Da die Polizisten Angst haben, tun sie nichts. Stattdessen lässt Capricorn Elinor durch Cockerell in die Gruft sperren. Dieser sagt ihr, dass der Schatten auch Basta töten soll, weil dieser Mo und Staubfinger hat entkommen lassen. Daraufhin fragt Basta Cockerell, ob sie Staubfinger immer noch nicht haben, woraufhin Cockerell dies bestätigt und ihm erzählt, dass Elinor Capricorn gegenüber behauptet hat, seine Männer hätten Mo erschossen. In der Gruft sieht Elinor auch Resa wieder.

Resa schreibt auf zwei Zetteln, was sie Elinor sagen möchte. Elinor beantwortete viele Fragen von Resa über Mo und Meggie. Als sie zur Hinrichtung abgeholt werden, weint sie nicht. Als Capricorn behauptet, Mo, Staubfinger und Farid seien tot, und als angeblichen Beweis einen blutroten Stofffetzen zeigt, erklärt Elinor Resa, dass Capricorn lügt.

Nachdem Meggie den Schatten herbeigelesen hat, liest Mo die Worte, die den Schatten dazu bringen, Capricorn zu töten. Mit Capricorns Tod verschwinden alle seine Männer, die aus Fenoglios Buch stammen, darunter Flachnase und Cockerell. Meggie liest die letzten Sätze, woraufhin der Schatten verschwindet und alle seine Opfer wieder lebendig werden. Farid öffnet den Käfig mit den Gefangenen. Daraufhin greift Basta, der nicht mit verschwunden ist, sich Resa, weil er hofft, mit ihr fliehen zu können, doch als Elinor mit ihm schimpft, stößt er sie von sich und rennt weg.

Mo stellt Meggie ihre Mutter vor. Zusammen mit Elinor, Darius und vielen der wiederbelebten Fabelwesen fahren sie zu Elinors Haus. Resa erzählt ihrer Familie viel von ihren Erlebnissen, auch wenn sie immer noch stumm ist. Sie beschließen, bei Elinor einzuziehen.

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut
Elinor und Meggie

Elinor und Meggie in Elinors Bibliotek.

Elinor überlässt Meggie, Mo und Resa die schönsten Zimmer ihres Hauses. Meggie bekommt ein Zimmer mit Blick auf den Garten und schneegesäumte Berge, während ihre Eltern in einem Zimmer wohnen, von dem aus sie auf den See schauen können. Das Zimmer, in dem Meggie während ihrer Zeit mit Mo und Staubfinger bei Elinor geschlafen hat, wird Mos Arbeitszimmer.

Nachdem Farid die Nachricht überbracht hat, dass Basta wieder aufgetaucht ist und mit Rache gedroht hat, glaubt Elinor, dass Meggie und Mo bei ihr sicher seien, da Basta nicht wissen kann, dass die beiden bei ihr wohnen. Doch Farid wusste es auch, da er es in einem Nachbardorf von Capricorns Dorf gehört hat. Daraufhin soll Meggie Mo anrufen. Dieser meint, Elinor solle die Polizei anrufen, auch wenn man ihr nicht glauben würde, und er würde noch in dieser Nacht zurückfahren und spätestens am nächsten Morgen zurück sein. Danach beauftragt Elinor Meggie, Farid den Weg zu einer Kammer unter dem Dach zu zeigen, in der er schlafen soll und in der Staubfinger geschlafen hat, als Meggie und Mo gemeinsam mit ihm bei Elinor waren. In dieser Nacht kontrolliert Elinor mehrmals, ob ihre Alarmanlage eingeschaltet ist.

Als Meggie Farid, Gwin und sich selbst in die Tintenwelt gelesen hat und ihre Zimmertür abgeschlossen ist, holt Elinor den Ersatzschlüssel. Sie meint, Meggie sei nur mit Farid weggegangen, aber Resa zeigt ihr Meggies Abschiedsbrief.

Einige Tage, nachdem Meggie Farid, Gwin und sich selbst in die Tintenwelt gelesen hat, klingelt es an Elinors Haustür. Da Elinor glaubt, es sei Mo oder Resa, öffnet sie einfach, ohne durch den Spion zu schauen. Vor der Tür steht ein ihr fremder Mann mit einem Tintenherz-Buch. Elinor regt sich auf, weil der Mann das Schild an der Straße nicht beachtet hat, aber dann erinnert sie sich an Farids Erzählung und ihr wird klar, dass es sich bei dem Mann um Orpheus handeln muss. Sie will um Hilfe schreien, aber dann erscheinen auch Basta und Mortola. Sie kommt am Arm eines Dieners aus dem Auto zum Haus und fragt Elinor, wo die anderen sind. Daraufhin erscheint Darius und erschreckt sich über den Besuch. Basta erzählt, wie er Orpheus im Gefängnis kennen gelernt hat und wie Orpheus sich Cerberus aus einem Buch gelesen hat. Orpheus meint, dass sie Cerberus aus dem Auto holen sollten, aber Mortola hält Zucker auf. Dann erscheinen Mo und Resa. Mortola befiehlt Mo, Meggie zu rufen. Mo erklärt ihr, was passiert ist, aber Mortola und Orpheus glauben ihm nicht, dass Meggie sich selbst in Tintenherz gelesen hat, da sie das Buch nicht hatte. Basta sperrt Mo, Resa, Elinor und Darius in Elinors Keller. Danach durchsuchen Mortola, Basta, Orpheus und Zucker das ganze Haus.

Am nächsten Morgen schließen Basta und Zucker den Keller auf. Basta erklärt, dass Mortola sich nicht entscheiden konnte, wie ihre Rache aussehen soll, nachdem sie gemerkt hat, dass Meggie wirklich verschwunden ist. Basta und Zucker bringen Elinor, Mo und Resa in die Bibliothek, wo Mortola in Elinors Lieblingssessel sitzt. Außerdem liegt in ihrer Nähe ein Hund und auch Orpheus ist da. Mortola kündigt Mo an, dass er als Rache für Capricorns Tod sterben wird, sich aber vorher Meggies Tod ansehen soll. Ihr Plan besteht darin, dass Orpheus Basta, Mo und sie in die Tintenwelt lesen soll, Basta Meggie einfangen soll und sie Capricorn Meggie und Mo schenkt, die der Schatten dann hinrichten soll. Sie geht davon aus, dass Capricorn in der Tintenwelt noch lebt, ebenso der Schatten und die verschwundenen Brandstifter wie Flachnase und Cockerell. Orpheus holt ein Blatt Papier aus seiner Jackentasche und Mortola droht ihm, dafür zu sorgen, dass er wieder ins Gefängnis kommt, wenn er versagt. Elinor meint, sie würde mitkommen, aber Mortola lehnt es ab, Elinor und Darius in die Tintenwelt mitzunehmen. Eigentlich möchte sie, dass nur Basta und Mo mitkommen. Aber da Resa Mo umarmt, landet auch sie in der Tintenwelt. Elinor und Darius können nichts dagegen tun.

Orpheus sperrt Elinor und Darius zunächst im Keller ein. Darius pumpt ihr eine Luftmatratze auf. Elinor muss immer an Meggie, Mo und Resa denken und bittet Darius, sie zurückzulesen. Darius erinnert sie daran, was passiert, wenn er Angst hat. Deshalb überlegt Elinor, wie sie Orpheus dazu bringen kann, die Verschwundenen zurückzulesen. Ihr fällt seine Eitelkeit ein und sie meint, dass Orpheus Meggie gerne fragen würde, wie sie es geschafft hat, sich selbst in Tintenherz zu lesen. Die Idee besteht darin, dass Orpheus Meggie zurückliest und sie dann ihre Eltern. Also klopft Elinor an die Tür und ruft nach Zucker. Zwar hört sie, dass jemand vorbei kommt, aber niemand reagiert auf ihr Klopfen und Rufen.

Elinor und Darius bleiben einige Tage in Elinors Keller, wobei Zucker ihnen Morgens und Abends etwas zu Essen bringt. Elinor zerschlägt Gläser, als Zucker sie holt. Darius möchte mitkommen, aber Zucker stößt ihn in die Sachen, die in den zerschlagenen Gläsern waren. Zucker bringt Elinor in ihre Bibliothek, wo sie entsetzt feststellt, dass ihre Bücher überall aufgestapelt sind und einige sogar aufgeschlagen daliegen. Elinor gefällt es nicht, dass Orpheus unvorsichtig mit ihren Büchern umgeht und zulässt, dass Cerberus sich in der Bibliothek aufhält. Sie schimpft und verlangt, dass Orpheus Darius und sie aus dem Keller lässt, ihre Familie zurückholt und die Finger von ihren Büchern lässt. Danach bittet sie ihn darum, aber er weigert sich und meint, dass sie vielleicht gar nicht zurückwollen. Da Elinor merkt, dass Orpheus gerne selbst in Tintenherz stecken würde, schlägt sie ihm vor, Meggie zurückzuholen, damit sie ihm erklärt, wie sie sich hineingelesen hat oder ihn auch hineinliest. Stattdessen nimmt Orpheus ein Buch und zeigt Elinor und Zucker, wie er vorlesen kann. Er liest einen Geiger und mehrere Tiere heraus, die Zucker in den Garten scheucht. Danach verlangt Orpheus, dass Elinor für Zucker und ihn kocht.

Später müssen die beiden für Orpheus und Zucker kochen, wobei Darius, der besser kochen kann als Elinor, die Hauptarbeit übernimmt. Damit aber auch Elinor den Keller verlassen darf, tun die beiden so, als würde Elinor kochen und Darius ihr nur helfen, obwohl es eigentlich genau umgekehrt ist. Darius spioniert in der Bibliothek, da öfter mal von Orpheus aus Büchern herausgelesene Geschöpfe in die Küche kommen, doch er stellt fest, dass Orpheus sie alle wieder verschwinden lässt.

Da Cerberus einige wertvolle Bücher von Elinor vollsabbert, streitet sie wieder mit ihm und muss zur Strafe wieder in den Keller. Inzwischen liest Orpheus nur noch in Tintenherz, sucht sich Wörter heraus und setzt sie neu zusammen, um in die Tintenwelt zu gelangen, aber er schafft es nicht. Darius erzählt es Elinor. Daraufhin wirft Orpheus aus Wut Elinors Bücher auf den Boden, gegen die Wände und einige sogar aus dem Fenster. Elinor versucht, einzugreifen, während Orpheus schreit, dass er eine Belohnung verdient hat, weil er der Geschichte Staubfinger, Basta und Mortola zurückgegeben hat. Sie beschimpft Orpheus, aber Zucker packt sie von hinten und bringt sie in den Keller.

Schließlich verschwindet Orpheus in der Tintenwelt, gerade als Elinor ihm eine Flasche Wein bringt. Daraufhin beginnt Cerberus, so abscheulich zu heulen, dass Darius kommt. Zucker starrt auf die Stelle, an der Orpheus gestanden hat. Elinor ist verzweifelt und möchte auch in die Tintenwelt, auch wenn sie den Bären des Schwarzen Prinzen riechen muss. Sie wünscht sich sogar, zu hören, wie Staubfinger mit dem Feuer redet, obwohl sie ihn immer noch nicht leiden kann. Zucker hebt das Blatt auf, von dem Orpheus gelesen hat und von dem Elinor und Darius glauben, er hätte sich damit in die Tintenwelt gelesen, weil sie nicht wissen, dass Fenoglio ihn in die Tintenwelt geschrieben und Meggie ihn hineingelesen hat. Um Zucker loszuwerden, soll Darius ihm Elinors restliches Geld geben, während Elinor traurig das Blatt in eine Vitrine in ihrer Bibliothek legt.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Drei Monate nachdem Meggie, Mo und Resa in die Tintenwelt verschwunden sind, ist Elinor depressiv und vermisst ihre Liebsten sehr. Ihre Liebe für Bücher ist fast komplett verschwunden, weil sie sich nur dafür interessiert, was mit ihrer Familie passiert ist und kein Buch ihr darauf die Antwort geben kann. Ihre einzigen Vertrauten sind Darius, der weiterhin bei ihr wohnt und sich um sie kümmert und Cerberus, den sie, obwohl sie behauptet keine Hunde und Cerberus schon gar nicht zu mögen, behalten hat.[3] Elinor stellt sich öfter ein jämmerliches Ende für Orpheus in der Tintenwelt vor. Sie behauptet, sie würde lernen, so zu lesen, dass Orpheus' Blatt Papier auch sie in die Tintenwelt hinüberbringt, weiß aber selbst, dass sie keine Zauberzunge ist. Darius macht ihr eine Milch mit Honig.

Elinor geht es immer schlechter. Sie hat keinen Appetit mehr, bleibt oft tagelang im Bett und liest, bleibt aber unglücklich. Darius schlägt ihr vor, zu verreisen, aber sie lehnt ab, da kein Buch ihr erzählen kann, wie es ihrer Familie geht. Cerberus liegt auf dem Teppich neben ihrem Bett, sabbert und schaut sie an. Als sie sich Lesenachschub aus ihrer Bibliothek holt, sieht sie Darius mit dem Blatt, das Orpheus bei seinem Verschwinden in der Hand hatte. Sie unterhalten sich kurz über ihn, dann geht Elinor weg.

Eines Tages wirft Elinor Darius vor, ein Buch nicht an den richtigen Platz gestellt zu haben. Er ist verletzt, wehrt sich aber nicht. Cerberus blickt sie besorgt an und Darius holt das Buch von seinem Platz. Obwohl sie es gar nicht will, beschwert sie sich, weil es schmutzig sei, was gar nicht stimmt. Da Darius sich auch diesmal nicht wehrt, schimpft Elinor weiter. Darius verlässt die Blibliothek und Elinor und Cerberus eilen ihm nach. Sie finden ihn in seinem Zimmer dabei, wie er seine Sachen packt. Da er erklärt, dass er es nicht mehr aushält, wie unglücklich Elinor ist, will er sie verlassen. Auch Cerberus wirkt traurig. Schließlich bittet Darius Elinor, ihm das Blatt zu holen, damit er versuchen kann, sie in die Tintenwelt zu lesen. Er erinnert sie daran, dass sie einige von Meggies Notizbüchern, ein Feuerzeug und ein Messer mitnehmen sollten. Daraufhin läuft Elinor in die Bibliothek, um das Blatt zu holen. Cerberus folgt ihr hechelnd.

Elinor findet, dass Darius wunderbar liest. Er schafft es auch zu lesen, ohne dass seine Zunge auch nur ein einziges Mal stolpert. Plötzlich spürt Elinor hinter sich eine Mauer und stellt fest, dass sie in Ombra gelandet sind.[Zitat fehlt] Eine bunte Fee zerrt an Elinors Haaren. Elinor fängt sie. Zwar wundert sie sich, dass die Fee bunt ist, aber sie ist dennoch sehr glücklich, weil sie in Ombra ist. Sie sieht zwei Spielleute und wird dann von Darius angesprochen, der unter einem Mistkarren gelandet ist. Danach merkt Elinor, dass sie die Tasche mit den Dingen, die sie mitnehmen wollten, gar nicht dabei hat. Stattdessen ist Cerberus mitgekommen, da er verhungert wäre, wenn er allein in Elinors Haus geblieben wäre. Außerdem kann er Elinor und Darius vielleicht zu Orpheus führen, und Darius denkt, dass Orpheus ihnen vielleicht verraten kann, wo sie die anderen finden. Freudig bedankt Elinor sich bei Darius. Danach sprechen zwei Soldaten die beiden an, weil sie einen Hund dabei haben, obwohl nur Fürsten Hunde halten dürfen. Sie halten Elinor für eine in die Jahre gekommene Spielfrau, da ihr Kleid an das einer Schauspielerin erinnert. Einer der Soldaten nimmt Darius seine Brille weg, da sie ihn an die von Orpheus erinnert. Zwar gibt er sie zurück, aber er will ihnen Cerberus wegnehmen. Dieser beißt den Soldaten in die Hand und rennt mit dessen Handschuh davon. Während die Soldaten Cerberus verfolgen, rennen auch Elinor und Darius weg. Anschließend fragt sich Elinor, was mit Meggie, Resa und Mo ist. Sie möchte nicht daran denken, dass die drei vielleicht tot sind.

Dort sehen sie mit an, wie Mo auf die Burg reitet, um die Kinder von Ombra im Gegenzug zu befreien. Irgendwie finden sie und Darius das Haus in dem Fenoglio wohnt und suchen ihn ungefragt in seiner Kammer auf, wo er ihnen schließlich berichtet, was alles mit Mo passiert ist, seit dem er in die Tintenwelt gekommen ist.[4] Gemeinsam mit Fenoglio und Darius geht sie in das Lager der Räuber, wo sie mit Meggie und Resa wiedervereint wird. Zuerst denken dort einige Räuber, dass sie Spione des Pfeifers sind, doch als Meggie bestätigt, dass Elinor eine Verwandte von ihr und somit auch vom Eichelhäher ist, wird sie unter den Räubern geduldet.[1] Als sie erfährt, dass Resa schwanger ist, hat sie ausgerufen, dass jetzt alles gut gehen muss und Resa heftig umarmt. Auf dem Weg zur Höhle der Kinder ist sie stets ganz vorne mit dabei und versucht, möglichst viel der Tintenwelt zu entdecken. Sie sammelt viel Wissen über Fenoglios Geschichte und kennt sich laut Meggie besser in ihr aus, als Fenoglio selbst und versucht stets neues Wissen zu sammeln, zum Beispiel indem sie sich von Baptista Lieder vorsingen lässt, vom Starken Mann lernt mit Vögeln zu sprechen und sich von Jaspis über Glasmänner erzählen lässt. Sie versucht immer wieder Meggie aufzumuntern und ihr zu versichern, dass es ihrem Vater gut geht.[2]

Elinor und Fenoglio kommen in die Höhle, in welcher der Schwarze Prinz liegt, nachdem Mortola ihn vergiftet hat. Der Starke Mann packt den Gecko, da er diesen oder den Schnapper verdächtigt. Als Roxane ihn anspricht, weint er und Minerva umarmt ihn. Dann sagt Roxane, dass die von Resa beschriebene Pflanze Totenknopf heißt, sehr selten ist und bereits erfroren wäre, wenn sie in der Gegend wachsen würde. Derweil kommt der Schwarze Prinz wieder zu sich, kann sich aber nicht aufrichten. Roxane rät zu Brechwurz, die Minerva dem Prinzen geben soll, aber Resa weiß, dass Brechwurz es nur schlimmer macht. Der Gecko geht, wahrscheinlich, um dem Schnapper zu berichten. Aber Elinor hat eine Idee und flüstert Fenoglio etwas zu. Der Bär stöhnt, danach fragt Fenoglio Roxane, was sie über Totenknopf weiß. Die Pflanze liebt es feucht und schattig. Fenoglio nimmt Meggie mit. Unterwegs wirft der Schnapper, dem sie begegnen, ihr einen finsteren Blick zu. Da Fenoglio sich fragt, ob der Schnapper der Täter war und Elinor fragt, wer diesen abscheulichen Kerl erfunden hat, streiten die beiden, woraufhin Fenoglio Elinor bei ihrem Nachnamen "Loredan" nennt. Meggie beruhigt die beiden. Fenoglio beschwert sich, weil Rosenquarz verschwunden ist, aber dann schreibt er. Dabei sehen Meggie und Elinor einige beschriebene Blätter und Elinor glaubt, Fenoglio hätte die aktuellen Ereignisse über Mo geschrieben. Doch Fenoglio erklärt, dass es nur Ideen sind. Er beginnt zu schreiben und schimpft mit Rosenquarz, als dieser mit einer wilden, blassgrünen Glasfrau kommt. Außerdem erklärt er ihm, was mit dem Schwarzen Prinzen los ist. Dann fängt er an. Daraufhin kommt Farid. Er ist entsetzt, als Fenoglio und Elinor ihm mitteilen, worum es geht. Dann hat Fenoglio zu Ende geschrieben, aber es gibt keinen Sand, weswegen Meggie so lesen muss, was Fenoglio geschrieben hat.

Als die Weißen Frauen beim Schwarzen Prinzen sind, befiehlt Elinor Meggie, die Weißen Frauen nicht anzusehen und bringt sie nach draußen.

Als Resa sich auf die Suche nach Mo macht, stiehlt sie den von Elinor mitgebrachten Kompass.

Zwei Tage nach Resas Aufbruch weckt Elinor Fenoglio morgens und bittet Rosenquarz darum, Papier bereitzulegen und die Federn zu spitzen. Er tut es und sie bedankt sich. Danach gibt Elinor Fenoglio Baumrindenkaffee und erwähnt, dass Rosenquarz ganz entzückend ist. Elinor und Fenoglio streiten sich, wobei Rosenquarz zweimal zustimmend nickt, als Elinor Fenoglio kritisiert. Währenddessen kommt Despina, um Fenoglio zu Frühstück zu holen, aber er lehnt ab, weil Elinor ihm den Appetit verdorben hat. Sowohl Elinor als auch Fenoglio haben Angst um Mo und Resa. Dann schlägt Elinor vor, dass Fenoglio ihnen wenigstens etwas Zeit gewinnt, indem er ein Rad der Kutsche des Natternkopfs brechen lässt, sodass Resa Mo vor Mortola und dem Schnapper warnen kann. Minerva bringt Fenoglio Tee und er beginnt zu schreiben. Während er schreibt, kehrt Doria von einem seiner Streifzüge zurück und Baptista sagt Fenoglio, dass der Hänfling weiß, wo die Höhle der Kinder ist und mit Hunden auf dem Weg ist. Dies bedeutet, dass sie fortmüssen. Fenoglio befiehlt Rosenquarz, Meggie zu holen, damit sie liest, was er geschrieben hat. Dabei stößt Rosenquarz von Baptista mitgebrachten Wein um, sodass dieser sich über Fenoglios Decke ergießt und eine Ecke des Einbands von Tintenherz feucht wird. Despina nimmt das Buch und schlägt eine Seite auf, wo der Baum mit den Nestern erwähnt wird. Jaspis soll Despina zu Minerva bringen, Fenoglio selbst geht zum Schwarzen Prinzen, um ihm vom Baum zu erzählen.

Auf dem Weg zum Baum mit den Nestern trägt Elinor ein Mädchen. Elinor, Minerva und die anderen Frauen sind nicht begeistert vom Baum. Fenoglio erzählt Meggie, dass er Doria erfunden hat und ihm sogar seine steifen Finger geschrieben hat. Da kommt Elinor und bezeichnet Fenoglio als faul, woraufhin sie wieder streiten.

Fenoglio schreibt, um Mo zu retten und den Natternkopf zu töten. Dabei ist Rosenquarz verschwunden und Fenoglio ruft ihn. Deshalb schreibt Fenoglio mit zu dicker Tinte. Da taucht Rosenquarz auf. Während Fenoglio weiter schreibt, kommen Meggie und Elinor. Nun streiten Elinor und Fenoglio sich wieder. Auch Rosenquarz runzelt die Stirn. Auf einmal ertönt das Alarmsignal der Wachen. Als Fenoglio nach unten späht, sieht er, dass die Räuber die Seile einholen. Farid klettert zu ihnen und erklärt, dass der Baum angegriffen wird und dass die Angreifer Fackeln und Hunde dabei haben. Er meint auch, dass die Angreifer sie aushungern können. Auf Despinas Frage, ob die Angreifer raufkommen können, verneint Fenoglio, aber Ivo glaubt ihm nicht. Farid bringt auf Baptistas Anweisung hin die Kinder in die obersten Nester und Fenoglio meint, dass er Meggie vielleicht braucht. Auf Farids Vorschlag, das Feuer auf die Angreifer regnen zu lassen, erklärt Fenoglio, dass ihm vielleicht was Besseres einfällt. Farid nimmt Despina und Ivo mit, auch Darius begleitet die Kinder. Elinor beschimpft die Angreifer. Als sie ruft, dass man die Angreifer zertreten sollte, hat Fenoglio eine Idee. Rosenquarz reicht Fenoglio die Feder, Elinor kommt ihm nach und er bittet Meggie, sich bereitzuhalten und ihm Tintenherz zu geben. Dort sucht er nach einer Stelle und schreibt einen Riesen herbei.

Der Hänfling lässt mit Pfeilen Seile in den Baum schießen, doch die Räuber zerschneiden sie mit Elinors Hilfe. Als der Riese kommt, versuchen Elinor und Minerva gerade, ein weiteres Seil zu zerhacken. Nachdem der Riese den Schwarzen Prinzen hat fallen lassen, gehört Elinor zu denen, die versuchen, ihm zu Hilfe zu kommen.

Wieder am Baum kommen der Hänfling und seine Männer zurück, weswegen Fenoglio sich ein Schwert greift. Elinor schimpft darüber. Auch als der Elfenschreck alle Frauen und Kinder nach oben schickt, schimpft Elinor.

Während Meggie beim verletzten Doria sitzt, schauen Elinor, Fenoglio und Farid nach ihr.

Als der Schwarze Prinz möchte mit fast allen Räubern zur Burg im See möchte, um Mo beizustehen, sollen Elinor, Roxane, Baptista und Fenoglio auf die Kinder aufpassen. Elinor und Darius sollen sich um Doria kümmern, der nach wie vor nicht aufgewacht ist. Während Elinor und Darius in der Nähe von Despina und Ivo schlafen, sucht Meggie zusammen, was sie braucht. Auf einmal steht eine Weiße Frau neben den Schlafenden und sieht Meggie an. Sie hält Farid einen Stift und eine Kerze hin, die er anzündet. Danach schreibt die Weiße Frau auf einem Blatt Papier, bevor sie verschwindet. Sie schreibt ein Lied über den Eichelhäher, weswegen Meggie Farid darum bittet, dem Schwarzen Prinzen auszurichten, dass sie nicht zur Burg im See müssen, da das rettende Lied geschrieben ist.

Als Mo, Resa, Staubfinger, Violante, Brianna und Jacopo den Baum mit den Nestern erreichen, umarmt Elinor Resa.

Als der Schwarze Prinz die Kinder nach Ombra zurückbringt, steht Meggie mit Elinor, Darius und Fenoglio vor dem Burgtor. Elinor und Fenoglio, die inzwischen Nachbarn sind, streiten. Da Rosenquarz mit viel Geschick den von Elinor mitgebrachten Familienschmuck verkauft hat, kann Elinor das Haus neben Minervas Haus kaufen, was Fenoglio und ihr reichlich Gelegenheit zum Streiten bietet.

Elinor erzählt Dante von der anderen Welt und von den Dingen, die es nur dort gibt oder die sich von der Tintenwelt unterscheiden. Sie erzählt Dante auch, wie Orpheus Mo und Resa in die Tintenwelt gelesen hat und später vor Mo und Staubfinger in die Berge fliehen musste. Elinor und Darius versprechen ihm, irgendwann die andere Welt zu besuchen. Dante merkt, dass Resa, Mo und Meggie kein Heimweh haben. Er meint, dass er die andere Welt entweder allein oder mit Elinor besuchen muss.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Da Elinor das Bunte Volk sehr liebt, wird sie Gauklerfreundin oder Gauklerfreundin Loredan genannt. Fenoglio besucht Darius und sie jeden Samstag. In ihrem schmalen alten Haus hat sie viele Bücher, die Darius für sie sortiert, auch wenn es viel weniger Bücher sind als in der anderen Welt. Samstags besuchen Darius und sie Fenoglio. Außerdem hängen in Elinors Haus Bilder der Landschaften in Ombras Umgebung, darunter eins vom Weglosen Wald, und Porträts von den Fabelwesen in der Tintenwelt, darunter auch zweiköpfige Trolle, Drachen und geflügelte Pferde. Die meisten Porträts hat Elinor von fahrenden Künstlern gekauft, einige hat Resa gemalt. Sie besitzt auch viele Landkarten der Tintenwelt. Oft besucht sie das Lager der Spielleute.

Als Elinor das Porträt einer Grasfee aufhängt, verschwindet sie.

Staubfinger betritt Elinors verlassenes Haus und findet auf den Landkarten einen Weg nach Grunico. Er stellt fest, dass er mindestens zwölf Tage unterwegs sein wird und verspricht Elinor, sie alle zu retten und es auch für Meggie, Resa und Mo zu tun.

Durch Ayeshas Gesang kommen alle im Grauen Buch Verschwundenen wieder zurück.

Mo fügt dem Grauen Buch mehr als 20 neue Seiten aus dem besten Papier, das er finden kann, hinzu und bindet es neu. Es bekommt auch von Resa gemalte neue Bilder: Eins vom Schwarzen Prinzen, eins von Jehan und Hyvin, eins von Farid und Ayesha und eins von Lilia. Inzwischen findet Farid großen Gefallen an Ayesha, während Jehan und Hyvin sich verloben. Balbulus' Bildern von Meggie und Resa fügt Resa Doria und Dante hinzu, denn Meggie und Dante bestehen darauf. Balbulus' Bild des maurischen Händlers, den er gemalt hat, weil er keine Vorlage für den Schwarzen Prinzen bekommen hatte, rahmt Elinor in einen von Jehan geschmiedeten goldenen Rahmen ein und hängt es sich an die Wand. Da alle dem Schwarzen Prinzen ihre Rettung verdanken, malt Resa sein Bild besonders sorgfältig. Der Prinz hinkt immer noch und Hyvin weiß nicht, ob sein Bein jemals ganz heilen wird. Auf Lilias Bild steht Volpe als Füchsin hinter ihr und auch Civetta als Eule ist zu sehen. Mo ordnet jedem neuen Bild zwei Seiten zu. Meggie meint, Fenoglio solle sie beschreiben, aber da er Geschichten erfindet, diese Geschichte aber wirklich passiert ist, übernimmt Meggie es selbst. Violante gibt dem Grauen Buch einen Ehrenplatz auf einem Ständer aus Gold in der Burgbibliothek von Ombra.

Beziehungen[]

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Elinor
 
Resas Elternteil
 
Resas Elternteil
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Resa
 
 
 
Mo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meggie
 
Dante


Der Schwarze Prinz[]

Elinor errötet, als sie den Schwarzen Prinzen das erste Mal sieht und bezeichnet ihn als "prächtig".[1]

Der Bär[]

Der Bär mag Elinor.

Fenoglio[]

Elinor findet Fenoglio faul, weil er nichts schreibt, um den vom Bunten Volk versteckten Kindern zu helfen. Allerdingsbringt sie ihn auf mehrere Ideen. Fenoglio mag sie auch nicht besonders, weil sie ihn kritisiert und einfach liest, was er schreibt. Er nennt sie "Loredan", weil er findet, dass ihr Vorname nicht zu ihr passt.

Elinor und Fenoglio streiten sich gerne.

Laut Die Farbe der Rache besucht Fenoglio Elinor und Darius jeden Tag.

Galerie[]

Einzelnachweise[]

Auftritte[]

Bücher[]

Filme[]

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