Tintenherz Wiki
Advertisement

Volpe gehört zu den Frauen im Wald.

Aussehen[]

In ihrer menschlichen Gestalt ist sie eine alte, grauhaarige Frau.

Ihre Tiergestalt ist eine Füchsin.

Biographie[]

In Die Farbe der Rache[]

Lilia ist bei den Frauen im Wald aufgewachsen.

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Lilia und Jehan suchen die Frauen im Wald auf. Dazu gehen sie durch einen Teil des Weglosen Waldes, bis sie mit Brennesseln und Brombeeren bewachsene Ruinen erreichen. Dort ruft Lilia die Frauen im Wald, Rospo, Volpe und Civetta. Eine erscheint als gescheckte Eule, eine als Füchsin und die dritte als Kröte. Während Jehan erklärt, warum sie die Frauen im Wald aufsuchen, verwandeln diese sich in ihre menschliche Gestalt. Aus der Füchsin wird eine grauhaarige Frau mit den Augen der Füchsin, aus der Kröte eine Frau mit kurzen, weißen Haaren und aus der Eule eine kleine, stämmige Frau, deren Augen so dunkel sind wie die der Eule. Sie tragen gelbe, grüne und rostbraune Kleider und gehen barfuß. Die Frauen wissen, dass die graue Farbe das Werk einer Schattenleserin ist, und Lilia erklärt, dass eine Schattenleserin eine Frau ist, die ihre Zauber in den Schatten findet. Volpe, die Füchsin, sagt, dass niemand weiß, wo die Schattenleserin lebt. Außerdem erklären die Frauen im Wald, dass sich der Zauber einer Schattenleserin nicht brechen lässt. Civetta, die Eule, erklärt Jehan, dass sein Hass die Schattenleserin nur noch stärker macht und dass Licht und Liebe der einzige Schutz gegen sie sind. Lilia kündigt an, dass der Schwarze Prinz ihnen helfen wird. Die Frauen im Wald meinen, dass nicht einmal der Schwarze Prinz sich mit einer Schattenleserin messen kann, obwohl er das Licht von 1.000 in sich hat. Danach wird Rospo wieder zur Kröte und springt in den Brunnen, aus dem sie gekommen ist.

Auf der Reise nach Grunico treffen der Schwarze Prinz, Jehan, Lilia und Baptista zwei der Frauen im Wald, Civetta als Eule und Volpe als Füchsin. Die beiden bieten an, dass Lilia ihre Hilfe bekommen wird, wenn sie sie braucht. Baptista und der Schwarze Prinz wollen sie wegschicken, aber gegen Lilias Antwort, dass sie nicht wissen, wie eng Orpheus mit der Schattenleserin im Bunde ist, können sie nichts sagen.

Spät am Abend erreichen der Schwarze Prinz, Baptista, Jehan, Lilia, Volpe und Civetta Grunico, wobei Volpe und Civetta zuvor verschwinden.

Lilia trifft Civetta und Volpe in ihren Tiergestalten wieder. Civetta hat viele Menschen gesehen, die Angst vor Orpheus haben. Sie erzählt den beiden vom Handel mit Rinaldi, was Volpe wütend macht, da sie sich sicher ist, dass er sowohl Balbulus als auch Donatella ermordet hat. Danach verrät sie einen Plan: Civetta und Volpe bewachen den Hauseingang für den Fall, dass Orpheus versucht, zu fliehen. Der Schwarze Prinz und Jehan schleichen sich ins Haus und Lilia und Baptista versuchen, Orpheus und Grappa abzulenken. Volpe vermutet, dass der Schwarze Prinz nach Staubfingers Rettung versuchen wird, der Schattenleserin ein Ende zu bereiten, obwohl Rospo ihn gewarnt hat. Volpe verspricht, vor Rinaldis Rückkehr zurück zu sein.

Im Geheimgang zu Orpheus' Haus trifft Volpe in ihrer Fuchsgestalt auf Rinaldi. Sie verwandelt sich in eine Frau und stellt ihn zur Rede, weil er Staubfinger gefangen und vermutlich Balbulus und Donatella umgebracht hat. Rinaldi streitet alles ab, doch sie weiß die Wahrheit. Also will Rinaldi sie umbringen. Aber die Frau kann zaubern und verwandelt Rinaldi in einen Rätterich, den sie in ihrer Fuchsgestalt jagt.

Als Orpheus sein Haus verlässt, um sich mit der Schattenleserin zu treffen, sitzt Volpe als Füchsin vor dem Eingangsportal, huscht aber davon, als er kommt. Auf dem Weg zur Schattenleserin verfolgt Civetta Orpheus als Eule, aber er merkt es nicht.

Volpe zeigt dem Schwarzen Prinzen, Jehan, Baptista und Lilia den Geheimgang, ohne zu erklären, warum Rinaldi nicht aufgetaucht ist.

Nachdem der Schwarze Prinz dem befreiten Staubfinger erklärt hat, dass Orpheus das Graue Buch hat, steht Volpe als Füchsin auf dem Hof. Lilia ist sehr wütend auf sie, weil Orpheus entkommen ist. Anschließend meint Volpe, dass sie der Schattenleserin ein Ende bereiten müssen und erzählt, dass sie ihre Tochter Mia nicht mehr gesehen hat, seitdem diese vor drei Jahren die Schülerin der Schattenleserin geworden ist. Da Schattenleserinnen die Dunkelheit fürchten, möchte Volpe mit dem Schwarzen Prinzen zu Rabbia gehen, denn dieser ist uneigennützig und mitfühlend. Baptista möchte Volpe rauswerfen, aber der Schwarze Prinz stimmt ihr zu. Jehan ist Baptistas Meinung, aber der Schwarze Prinz und Lilia begleiten Volpe dennoch. Jehan und Baptista bleiben bei Staubfinger.

Volpe führt den Schwarzen Prinzen und Lilia durch den dichten Bergwald in der Umgebung von Grunico. Unterwegs wartet Civetta in ihrer Eulengestalt auf die drei und führt sie weiter. Nach einiger Zeit schreit Civetta und sie bleiben stehen. Jemand schlägt sich durch das Unterholz und keucht wie ein Mensch. Es sind zwei Gestalten, die nur als Silhouetten zu sehen sind, von denen der Schwarze Prinz die erste Gestalt für Orpheus hält. Volpe wird zur Füchsin und ihre Augen weiten sich vor Schreck. Die beiden Gestalten verschwinden. Schließlich erreichen Civetta, Volpe, Lilia und der Schwarze Prinz etwas, das aussieht wie ein riesiges, graues Wespennest. Ein dunkler Spalt führt hinein, den die vier benutzen. Lilia verspricht, vorerst im Hintergrund zu bleiben und sich als Volpes Schülerin auszugeben. Lilia ist wütend auf Volpe, weil sie ihnen nicht gesagt hat, dass die zweite Gestalt bei Orpheus ein Doppling war, die Schattenleserin ihm also einen bösen Doppelgänger erschaffen hat. Civetta lässt sich als Eule auf einem Ast nieder, um die anderen zu warnen, falls die Schattenleserin Hilfe rufen sollte. Im Haus der Schattenleserin begegnen sie vielen grauen Wespen, die sie umschwärmen, aber nicht angreifen.

Schließlich treffen der Schwarze Prinz, Lilia und Volpe die Schattenleserin, an der alles bis auf ihren Silberschmuck grau ist. Mit steifen Schritten kommt sie auf die drei zu, scheint sich aber nur für Volpe zu interessieren. Volpe fragt nach ihrer Tochter Mia. Rabbia lächelt und behauptet, Volpe hätte ihr im Austausch für Mia sogar ein Geschenk mitgebracht, nämlich den Schwarzen Prinzen. Dieser spürt die Liebe seiner Mitmenschen. Rabbia erklärt, dass Lilia mehr Wissen in ihrem kleinen Finger hat als Volpe in ihrem ganzen Körper. Anschließend stellt sie ihnen Giovanna vor und teilt Volpe mit, dass sie viel talentierter ist als Mia, die sich bei vielem so geziert hat, dass Rabbia sie schon nach ein paar Wochen getötet hat. Voller Hass und Schmerz zaubert Volpe, aber Rabbia wischt den Zauber leicht von ihren Kleidern, presst Volpe die Hand aufs Herz und tötet sie.

Civetta, die Volpes Tod spürt, kommt ebenfalls ins Haus der Schattenleserin, kreist als Eule über Volpe und klagt. Dies lenkt Rabbia ab, weswegen Lilia durch das Feuer springen kann. Das Feuer verhindert, dass der Schwarze Prinz ihr folgen kann. Lilia ruft den Duft von Blättern und Blüten in ihre Finger und die Kraft der Wurzeln in ihre Füße. Die Wespen taumeln im Flug, Rabbia und Giovanna pressen die Hände auf Mund und Nase. Als Rabbia einen Schritt auf Lilia zukommt, springt der Schwarze Prinz durch das Feuer und zieht sein Messer. Plötzlich drückt Giovanna Lilias Hals zu, da sie meint, dass Rabbia keine bessere Schülerin finden wird als sie. Doch Lilia kann sie mithilfe von Brennesseln und Brombeeren abwehren. Civetta flieht hoch unter die Decke vor den Wespen und der Schwarze Prinz und Rabbia stehen einander gegenüber. Rabbia fesselt den Prinzen mit den Schmerzen, die sie in seinem Herzen findet, sodass er auf die Knie fällt. Während Rabbia nur den Schwarzen Prinzen sieht, greift Lilia sie von hinten mit Disteln an, die um sie herum wachsen und sie vernichten. Nur ein Dickicht aus Pflanzen bleibt übrig. Danach hilft Lilia dem Schwarzen Prinzen beim Aufstehen. Giovanna hat sich jedoch in einen Vogel verwandelt und ist geflohen, verfolgt von Civetta.

Nachdem alle aus dem Grauen Buch gerettet wurden, bekommt es neue Seiten und Bilder. Volpe und Civetta sind in ihren Tiergestalten auf Lilias Bild zu sehen.

Auftritte[]

Bücher[]

Advertisement