Tintenherz Wiki
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Der Schnapper ist einer der Räuber und Verbündeten des Schwarzen Prinzen.

Aussehen[]

Er ist ein grobschlächtiger Mann und hat eine Narbe am Hals.

Charakter[]

Der Schnapper macht gerne düstere Scherze, auch Kindern gegenüber. Er verspottet Baptista dafür, dass er weiter als Possenreißer auftritt, obwohl das Volk kein Geld hat ihn zu bezahlen.[1] Wenn der Gecko, der Elfenschreck und er betrunken sind, prügeln sie sich.

Biographie[]

Laut Mortola wurde der Schnapper ein Räuber, nachdem ein Verwalter des Speckfürsten ihm seinen Hof weggenommen hatte.

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Als Roxane Staubfinger und Farid durch einen Wald zum Dachsbau führt, begegnen sie dem Schnapper und einigen anderen Räubern. Roxane stellt den Männern Staubfinger und Farid vor. Als Staubfinger mit dem Feuer spricht, erkennt der Schnapper ihn, da er vom Schwarzen Prinzen davon gehört hat. Danach bringt der Schnapper sie zum Dachsbau.

In der verlassenen Mine merkt Farid, dass es riecht wie in einer Gruft, woraufhin der Schnapper ihn erschreckt, indem er die vielen Toten in der Mine erwähnt.

Als Mo nach Staubfingers Tod die Mine verlässt, begegnet er dem Schwarzen Prinzen und dem Schnapper. Dieser meint, dass er davon überzeugt ist, dass Mo der Eichelhäher ist. Der Schwarze Prinz und ein Junge erklären, dass der Eichelhäher gesucht wird, worüber der Schnapper lacht.

In Tintentod[]

Der Schnapper rettete Doria und Luc davor, gehängt zu werden.

Hauptartikel: Tintentod

Er ist zusammen mit Mo, dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann unter den Räubern, der in dem unbenannten Dorf nahe Ombra die Soldaten des Hänflings tötet, um die Vorräte des Dorfes vor der Plünderei zu beschützen. Als ein Mädchen Mo als den Eichelhäher erkennt, bestätigt der Schnapper dies. Nach dem Kampf nimmt er die Pferde der Soldaten mit ins Lager der Räuber.[1]

Nach Mos Verhaftung auf der Burg Ombra versucht Doria, Meggie zu trösten und behauptet, Mo werde nichts geschehen. Doch der Schnapper glaubt ihm nicht und bezeichnet Doria als dumm. Der Starke Mann will auf den Schnapper losgehen, doch dann ruft Farid, dass Mo zurückkommt.

Als Doria und Luc die Nachricht überbringen, dass der Pfeifer auf dem Weg nach Ombra sei und die Kinder zählt, heißt es, dass die Bauern, deren Höfe er niedergebrannt hat, keine Zeit hatten, die Gepanzerten zu zählen, woraufhin der Schnapper erwidert, dass Bauern nicht zählen können. Der Gecko, der Täuscher, der Greifer, der Köhler, der Elfenschreck und einige andere mit dem Schnapper befreundete Räuber lachen.

Zusammen mit dem Gecko und dem Elfenschreck betrinkt er sich, als Meggie Mo vom Angebot des Pfeifers erzählt, die Kinder zu verschonen, wenn er den Eichelhäher bekommt.

Der Schnapper ist dagegen, dass Mo sich freiwillig an Violante ausliefert, er sagt, dass sie ihn für den Thron von Ombra verkaufen werde.[2] Nachdem der Schwarze Prinz gesagt hat, dass dies die einzige Möglichkeit ist, die Kinder zu retten, gehen der Schnapper, der Gecko und einige andere Räuber weg.

An dem Tag, an dem Mo sich in Violantes Hände begibt, bleibt der Schnapper im Lager der Räuber.

Er ist einer der Männer, der sich als Kindermädchen missbraucht vorkommt, als die Räuber die Kinder Ombras verstecken. Als Elinor und Darius ins Lager der Räuber kommen, versucht der Schnapper den Schwarzen Prinzen davon zu überzeugen, dass die beiden Spione des Pfeifers sind.[3] Der Schnapper kommt mit in die Höhle der Kinder und ist dort besorgt, wie schnell ihre Vorräte schwinden. Als der Starke Mann meint, dass sie ihre Vorräte nicht mehr lange brauchen werden, weil der Eichelhäher den Natternkopf töten wird, erwidert der Schnapper, dass der Pfeifer, der Hänfling und die Gepanzerten trotzdem noch existieren und sie nicht in Frieden lassen werden.[4]

In ihrer Gestalt als Elster hüpft Mortola zur für den Schwarzen Prinzen bestimmten Suppenschale, während der Prinz mit dem Schnapper streitet. Sie wirft fünf Beeren in seine Schale, lässt aber die fünfte Beere fallen, als einer von Staubfingers Mardern auf sie zuschießt. Ihr Plan besteht darin, sich mit dem Schnapper zu verbünden, um das Leere Buch zu bekommen und dadurch Capricorn zurückzubekommen. Dazu will sie ihm erzählen, dass der Eichelhäher sich selbst mit dem Leeren Buch unsterblich machen möchte und dass das Buch seinen Besitzer unermesslich reich macht. Dann würde der Schnapper sofort aufbrechen, wenn der Schwarze Prinz dies nicht mehr verhindern kann. Der Gecko ruft nach ihr, um sie mit Brotkrümeln zu füttern. Mortola ärgert sich, weil sie sich inzwischen auch in eine Elster verwandelt, ohne Körner zu schlucken. Der Gecko und Baptista gesellen sich zum Schwarzen Prinzen und zum Schnapper. Eine Frau weist auf die Suppe des Prinzen. Als dieser anfängt zu essen, schnuppert sein Bär an der Schüssel. Mortola triumphiert und beschließt, auch für Meggie Beeren zu pflücken.

Als der Schwarze Prinz vergiftet wurde, packt der Starke Mann den Gecko und verdächtigt ihn oder den Schnapper, lässt ihn aber los, als Roxane ihn dazu auffordert. Als Meggie, Elinor und Fenoglio in Fenoglios Bereich gehen, begegnen sie dem Schnapper und dem Gecko, wobei der Schnapper Meggie einen finsteren Blick zuwirft. Da Fenoglio sich fragt, ob der Schnapper der Täter war und Elinor fragt, wer diesen abscheulichen Kerl erfunden hat, streiten die beiden, woraufhin Fenoglio Elinor bei ihrem Nachnamen "Loredan" nennt. Meggie beruhigt die beiden.

Schon bald sind der Schnapper, der Gecko und zehn andere Räuber verschwunden, um Mo zu folgen. Baptista teilt Meggie mit, was der Schnapper gesagt hat: Er hat den anderen erzählt, dass der Eichelhäher sich selbst mit dem Leeren Buch unsterblich machen möchte und dass das Buch seinen Besitzer unermesslich reich macht. Da dies gelogen ist, wird Meggie laut, weshalb der Elfenschreck sie daran erinnert, dass Mo ihr auch verschwiegen hat, dass er das Leere Buch manipuliert hat. Elinor fährt ihn an und meint, der Schnapper hätte den Schwarzen Prinzen vergiftet. Doch Baptista glaubt das nicht und rät ihr zur Vorsicht, da nicht alle Freunde des Schnappers mit ihm gegangen sind. Resa fragt nach der Elster des Geckos und Baptista sagt, dass er sie zum Glück mitgenommen hat und dass die Kinder Angst vor ihr hatten. Baptista vermutet, dass der Schnapper entweder dem Natternkopf vor dessen Ankunft an der Burg im See das Leere Buch stehlen möchte oder es an sich bringen möchte, wenn Mo die drei Wörter hineingeschrieben hat. Die Räuber können aber nichts tun, da die Kinder und der Schwarze Prinz sie brauchen.

Mortola hockt als Elster in einer Gifteibe und denkt über ihre vergangenen Erlebnisse nach. Sie hat dem Schnapper geraten, den Natternkopf im Wald zu überfallen, aber als Dank hat er sie als "verfluchte Hexe" beschimpft und versucht, sie zu packen, damit seine Männer sie totschlagen können, doch sie konnte entkommen und zu Orpheus fliegen, wo Oss ihr fast die Flügel gebrochen hätte. Danach stößt Mortola einen schrillen Schrei aus. Die Räuber sehen die Elster, ohne zu wissen, dass sie die alte Frau ist, die sie erschlagen wollten. Sie trinken selbst gebrannten Schnaps, träumen von ihrem künftigen Reichtum und prahlen damit, wie sie den Natternkopf und den Eichelhäher töten würden. Dabei erwähnt der Schnapper Capricorn. Kurz danach erscheinen Männer des Natternkopfs und greifen die Räuber an. Ihr Anführer fragt den Schnapper nach dem Schwarzen Prinzen. Dieser antwortet, dass der Prinz im Sterben lag, als die Räuber aufgebrochen sind. Daraufhin taucht ein Nachtmahr auf. Der Schnapper fleht, aber der Nachtmahr frisst ihn.

Beziehungen[]

Mortimer Folchart[]

Der Schnapper kennt Mo als den Eichelhäher. Er ist der Meinung, dass Mo ein weiches Herz hat. Er macht sich über Mo lustig, als er sagt, dass der Eichelhäher nie ohne gefolge reist. Er versteht ebenfalls nicht, warum jeder, sogar die Feen, sich von Mos Stimme verzaubern lässt, da sie auf ihn nicht den gleichen Effekt hat.[1]

Einzelnachweise[]

Auftritte[]

Bücher[]

Räuber
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