Rudolf arbeitet als Diener für Orpheus.
Aussehen[]
Rudolf ist ein hässlicher, kleiner Mann.
Persönlichkeit[]
Rudolf ist kein besonders guter Koch, arbeitet aber für einen Hungerlohn. Beim Kochen summt er vor sich hin.
Biographie[]
In Die Farbe der Rache[]
Rudolf hat vier Kinder, die er ernähren muss. Das jüngste Kind hat ihn zum Witwer gemacht, was wahrscheinlich bedeutet, dass Rudolfs Frau bei der Geburt gestorben ist.
Rudolf bringt Orpheus seinen Mantel, bevor dieser zu Serafina Cavole aufbricht.
Zwei Wochen später findet Orpheus einen Pergamentstreifen und findet auf Nachfrage bei Serafina heraus, dass es sich um einen Zauber handelt. Wieder zu Hause fragt Orpheus Rudolf, wo man in Grunico hingeht, um Schadenszauber zu kaufen. Er schlägt die Verwunschene Erle vor, deren Zauber oft krank macht, und die "Frau im Wald" und erklärt, dass Letztere eine Schattenleserin ist. Um sie zu finden, muss man eine Nachricht auf dem alten Friedhof hinterlassen, woraufhin man sich an der Verwunschenen Erle mit ihrer Schülerin trifft, die den Wunsch und die Bezahlung entgegennimmt. Rudolf rät Orpheus davon ab, zur Schattenleserin zu gehen, aber Orpheus weigert sich, auf ihn zu hören.
Rudolf zeigt Orpheus den Weg zur Schattenleserin. Aus Angst dreht er einige Male um und zeigt ihm den restlichen Weg erst, als Orpheus ihm verspricht, seine Kinder einen Monat durchzufüttern. Aber Orpheus hält sein Versprechen nicht.
Als Orpheus mit verweinten Augen nach Hause kommt, nachdem er sich Reichtum und Macht gewünscht hat, aber auch erfahren hat, dass er seine Gabe als Zauberzunge für immer verloren hat, erklärt er dem überraschten Rudolf, dass er nicht gestört werden will.
Mithilfe der Feder kann Orpheus sich ein Haus aneignen. Dort empfängt Rudolf den Weinhändler Antonio Cimarosa. Rudolf bringt ihn in den Empfangssaal. Cimarosa überlässt Orpheus seine Nichte. Anschließend bekommt Rudolf den Auftrag, sich an der Verwunschenen Erle mit Giovanna zu treffen.
Nach Baldassare Rinaldis und Eisenglanz' Ankunft bringt Rudolf die beiden in Orpheus' Empfangszimmer. Nachdem er Rinaldi rausgeschmissen hat, bekommt Rudolf den Auftrag, Grappa zu sagen, dass er Staubfinger in die Schreibkammer bringen soll, sobald es dunkel wird.
Nachdem Staubfinger zum Teil grau geworden ist, füttert Rudolf ihn ab und zu mit Suppe, denn Staubfingers Hände fühlen sich an wie die eines Toten.
Weder Rudolf noch Eisenglanz wollen die graue Farbe wegräumen. Orpheus schlägt das Graue Buch auf, sieht Meggies Bild und verlangt von Rudolf etwas zu essen. Als Orpheus Baptistas und Lilias Puppenspiel gesehen hat und zur Schattenleserin aufbricht, trifft er Rudolf, der ihm sagt, dass Grappa zwei Männerstimmen aus dem Keller gehört hat.
Der Schwarze Prinz befreit Staubfinger und sucht das Graue Buch. Dabei trifft er Rudolf. Dieser erklärt ihm, dass Orpheus auf dem Weg zur Schattenleserin ist und das Graue Buch mitgenommen hat.
Nachdem Orpheus Eisenglanz zerschmettert hat, kauft Rudolf auf dem Markt einen neuen Glasmann, Aquamarin.