Tintenherz Wiki
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Rosenquarz ist Fenoglios Glasmann. Er hilft dem Dichter in dem er seine Federn anspitzt, Tinte umrührt, Sand auf die noch frische Tinte wirft und neues Papier bestellt.

Aussehen[]

Wie sein Name vermuten lässt, ist Rosenquarz hellrosa. Nur seine Haare sind etwas dunkler.

Charakter[]

Rosenquarz ist ein pessimistischer Glasmann, der sich immer die schlimmsten Situationen ausmalt.[1] Er tut nichts lieber, als zu schimpfen und sich mit Fenoglio zu streiten.

Biographie[]

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Rosenquarz wohnt in Fenoglios Kammmer in Ombra. Dort geht er seinen Tätigkeiten als Glasmann nach, auch wenn Fenoglio ihn oft kritisiert. Der Glasmann macht sich oft über Fenoglio lustig, oftmals weil er nicht versteht was Fenoglio meint, wenn er über sich selbst als Erschaffer der Tintenwelt redet.

An ihrem ersten Abend in Fenoglios Kammer entdeckt Meggie den schlafenden Rosenquarz. Am nächsten Morgen begrüßt Meggie ihn. Daraufhin liest dieser das Lied, das Fenoglio über Cosimo geschrieben hat, wobei die Verse ihr bekannt vorkommen. Rosenquarz streut Sand auf das Pergament, doch Fenoglio schimpft mit ihm. Als er sagt, das Lied sei nicht übel, schimpft Fenoglio erneut. Die beiden versiegeln die Pergamentrolle. Daraufhin erzählt Fenoglio Meggie, dass Cosimo der Schöne tot ist und der Speckfürst seitdem nur noch traurige Lieder hören möchte. Da Fenoglio sich über Motten in seinem Gewand beschwert und Rosenquarz ihn verspottet, streiten sie weiter. Meggie schaut aus dem Fenster und merkt, dass Ombra Capricorns Dorf sehr ähnlich sieht. Fenoglio erzählt Meggie, was er nach seiner Ankunft in der Tintenwelt erlebt hat und wie Cosimo gestorben ist. Danach gibt er ihr etwas zum Anziehen, doch er nimmt Rosenquarz nicht mit auf Jacopos Geburtstagsfeier. Draußen treffen sie Minerva und ein kleines Mädchen, das Meggie warnt und Erde wirft, um zu verhindern, dass eine Fee ihr ein Haar ausreißt. Minerva stellt Fenoglio noch mal ihre Kinder Despina und Ivo vor, da er vergessen hat, dass er das Baby von Minervas ältester Tochter schon mal gesehen hat. Daraufhin gibt sie Meggie Frühstück und steckt ihr die Haare hoch. Da Ivo zu den Räubern gehen will, verbietet Minerva Fenoglio, ihren Kindern vom Eichelhäher zu erzählen, obwohl alle Lieder über diesen singen. Daraufhin gehen Fenoglio, Meggie, Despina und Ivo los zur Burg. Wegen der vielen Menschen nimmt Fenoglio Despina auf die Schultern. Nach einiger Zeit haben sie die Burg erreicht.

Während Fenoglio am Text arbeitet, mit dem er Cosimo zurückholen will, isst Rosenquarz Suppe, bis Fenoglio ihm den Löffel wegnimmt und schimpft, weil er kein Menschenessen verträgt. Daraufhin streiten Fenoglio und Rosenquarz sich wieder. Jetzt fällt Meggie ein, dass jemand für Cosimo verschwinden wird. Da reitet einer der Gepanzerten vorbei. Nun beginnt Meggie, zu lesen, woraufhin Hufschläge zu hören sind. Doch dann klopft es und Farid kommt. Er erzählt Meggie, dass Gwin wieder da ist und er es nicht geschafft hat, ihn zu vertreiben. Danach reitet Cosimo vorbei, wobei Farid nicht versteht, dass es sich nicht um den Toten, sondern um einen neuen Cosimo handelt. Anschließend erklärt Farid, dass er bei Staubfinger bleiben muss, weil er Angst hat, dass dieser wegen Gwins Rückkehr sterben muss. Er erzählt auch von seiner Eifersucht auf Roxane, von Roxanes Hof und von Jehan. Zum Abschied küssen Meggie und Farid sich.

Während Fenoglio auf Cosimos Boten wartet, streiten Rosenquarz und er sich, da Rosenquarz die Feen mit Brotkrumen bewirft. Aber dann ruft Minerva, dass der Bote da ist.

Zunächst sieht es gut aus und Fenoglio steigt auf bis zum Hofdichter. Minerva bringt ihm Pergament und seinen Glasmann Rosenquarz auf die Burg. Während Cosimo seinen Krieg vorbereitet, überlegt Fenoglio sich, was er schreiben kann, um Cosimos Sieg zu sichern und Mo zu retten, aber ihm fällt nichts ein. Dafür streitet er mit Rosenquarz und kommandiert ihn herum.

Nach Fenoglios Gespräch mit Roxane über Brianna spricht Fenoglio kurz mit Rosenquarz über Staubfinger.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Rosenquarz beklagt, wie mühselig sein Dasein geworden ist, seitdem Fenoglio nicht mehr als Hofdichter arbeitet. Fenoglio schickt Rosenquarz fast jeden Tag zum Spionieren zu Orpheus, um zu erfahren, was dieser tut. Er vermutet jedoch, dass Rosenquarz lieber den Glasfrauen in der Gasse der Näherinnen nachstellt. Als Rosenquarz zurückkommt, gibt Fenoglio ihm einen Fingerhut Rotwein als Bezahlung. Daraufhin erzählt Rosenquarz, dass Orpheus sich wieder einen Schatz herbeigeschrieben hat und dass jetzt zwei Glasmänner für ihn arbeiten, nachdem er den vierarmigen Glasmann, den er sich herbeigeschrieben hat, vor Wut gegen die Wand geworfen hat. Rosenquarz erzählt auch, dass Orpheus alles sammelt, was die Spielleute über die Weißen Frauen singen und dass Eisenglanz versucht hat, ihn aus dem Fenster zu stoßen. Aber Fenoglio weiß auch, dass Rosenquarz lieber den Glasfrauen in der Gasse der Näherinnen nachstellt, als zu spionieren. Daraufhin kommen Orpheus und Farid. Zunächst streiten Fenoglio und Orpheus, aber dann erklärt Orpheus, dass Mo den Eichelhäher spielt. Fenoglio verrät daraufhin, dass Mo nach Ombra kommen wird. Dies freut Orpheus, da er möchte, dass Mo mit den Weißen Frauen redet.

Als Fenoglio ohne Despina und Ivo von der Vorstellung des Rußvogels zurückkehrt, fragt Rosenquarz, was geschehen ist. Er muss Pergament und Tinte vorbereiten, aber Fenoglio schreibt nicht.

Nachdem die Kinder von Ombra verhaftet wurden, stimmt er Fenoglio zu noch einmal bei Orpheus zu spionieren um herauszufinden, ob er etwas damit zu tun hatte. Dort wird er von Eisenglanz aus dem Fenster geworfen, weshalb er seinen linken Arm danach in einer Schlinge trägt.[1]

Fenoglio beginnt, Worte zu schreiben, um den vergifteten Schwarzen Prinzen zu retten und schimpft mit Rosenquarz, als dieser mit einer wilden, blassgrünen Glasfrau kommt. Außerdem erklärt er ihm, was mit dem Schwarzen Prinzen los ist. Dann fängt er an. Daraufhin kommt Farid. Er ist entsetzt, als Fenoglio und Elinor ihm mitteilen, worum es geht. Dann hat Fenoglio zu Ende geschrieben, aber es gibt keinen Sand, weswegen Meggie so lesen muss, was Fenoglio geschrieben hat.

In dieser Nacht kann Meggie nicht schlafen und liest, was Fenoglio geschrieben hat. Dabei schläft Rosenquarz in ihrer Nähe.

Resa will Mo nach. Zuvor gibt sie Fenoglio Tintenherz zurück und schreibt ihm eine Nachricht, da er und Rosenquarz schlafen.

Zwei Tage nach Resas Aufbruch weckt Elinor Fenoglio morgens und bittet Rosenquarz darum, Papier bereitzulegen und die Federn zu spitzen. Er tut es und sie bedankt sich. Danach gibt Elinor Fenoglio Baumrindenkaffee und erwähnt, dass Rosenquarz ganz entzückend ist. Elinor und Fenoglio streiten sich, wobei Rosenquarz zweimal zustimmend nickt, als Elinor Fenoglio kritisiert. Später soll Rosenquarz Meggie holen, damit sie liest, was Fenoglio geschrieben hat.

Auf dem Weg zum Baum mit den Nestern nimmt Darius Rosenquarz und Jaspis in seinen Manteltaschen mit.

Im Baum suchen Rosenquarz und Jaspis Glasfrauen, da Farid ihnen erzählt hat, dass er mindestens zwei schöne Glasfrauen gesehen hat. Fenoglio schreibt, um Mo zu retten und den Natternkopf zu töten. Dabei ist Rosenquarz verschwunden und Fenoglio ruft ihn. Deshalb schreibt Fenoglio mit zu dicker Tinte. Da taucht Rosenquarz auf. Während Fenoglio weiter schreibt, kommen Meggie und Elinor. Nun streiten Elinor und Fenoglio sich wieder. Auch Rosenquarz runzelt die Stirn. Auf einmal ertönt das Alarmsignal der Wachen. Als Fenoglio nach unten späht, sieht er, dass die Räuber die Seile einholen. Farid klettert zu ihnen und erklärt, dass der Baum angegriffen wird und dass die Angreifer Fackeln und Hunde dabei haben. Er meint auch, dass die Angreifer sie aushungern können. Auf Despinas Frage, ob die Angreifer raufkommen können, verneint Fenoglio, aber Ivo glaubt ihm nicht. Farid bringt auf Baptistas Anweisung hin die Kinder in die obersten Nester und Fenoglio meint, dass er Meggie vielleicht braucht. Auf Farids Vorschlag, das Feuer auf die Angreifer regnen zu lassen, erklärt Fenoglio, dass ihm vielleicht was Besseres einfällt. Farid nimmt Despina und Ivo mit, auch Darius begleitet die Kinder. Elinor beschimpft die Angreifer. Als sie ruft, dass man die Angreifer zertreten sollte, hat Fenoglio eine Idee. Rosenquarz reicht Fenoglio die Feder, Elinor kommt ihm nach und er bittet Meggie, sich bereitzuhalten und ihm Tintenherz zu geben. Dort sucht er nach einer Stelle und schreibt einen Riesen herbei.

Später arbeiten Rosenquarz und Jaspis gemeinsam für Fenoglio.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Auf der Burg Ombra gibt Violante ein Fest, um an die für den Frieden Verstorbenen zu gedenken. Auch Fenoglio mit Rosenquarz auf der Schulter und Dante an der Hand sind anwesend. Plötzlich schreit Rosenquarz, weil er Orpheus' Glasmann Eisenglanz auf der Schulter eines anderen Mannes gesehen hat. Fenoglio glaubt, dass keine Gefahr besteht, und geht nach Hause, um Minervas köstliche Suppe zu essen. Aber Staubfinger ist beunruhigt, weil er Angst hat, dass auch Orpheus in Ombra sein könnte. Der Schwarze Prinz versucht, ihn zu beruhigen und meint, dass Eisenglanz einen anderen Herrn hat und dass Orpheus tot ist. Dennoch erinnert Staubfinger sich wieder an die Vergangenheit und überlegt, Eisenglanz zu suchen. Während Roxane sich mit anderen Spielfrauen auf den Weg zum Lager der Spielleute macht, begleitet Staubfinger den Schwarzen Prinzen. Dabei bereut er, dass er Roxane und ihm nie verraten hat, dass er in einer anderen Welt war, aber er schweigt trotzdem und hofft, dass Rosenquarz sich geirrt hat.

Beziehungen[]

Einzelnachweise[]

Auftritte[]

Bücher[]

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