Tintenherz Wiki
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Riesen sind Geschöpfe in der Tintenwelt. Sie leben in den Bergen.

Aussehen[]

Der von Fenoglio herbeigeschriebene Riese ist nackt und seine Haut wechselt oft die Farbe, wodurch er kaum zu sehen ist. Auch seine Haare sehen öfter mal anders aus. Er bewegt sich kaum behäbiger als Lazaro und hat runde Augen, die an die eines Chamäleons erinnern. Um die Nester im Baum mit den Nestern zu erreichen, ist er zu klein.

Persönlichkeit[]

Riesen lieben Kinder.

Der von Fenoglio herbeigeschriebene Riese liebt es, wenn Roxane singt.

Biographie[]

In Tintenherz[]

Hauptartikel: Tintenherz

Fenoglio erzählt Meggie, dass in seinem Tintenherz Riesen vorkommen.

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Meggie fragt Resa, ob sie in der Tintenwelt jemals einen der Riesen gesehen hat. Später bittet Mo Meggie um Orpheus' Worte, weil er Angst um sie hat, und sagt dabei, dass sonst womöglich am nächsten Morgen ein Riese auf ihrem Bett sitzt.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Es wird erwähnt, dass die Burg im See gebaut wurde, weil der See die Bewohner vor den Riesen schützen sollte. Es heißt auch, dass Violantes Mutter und ihre Schwestern öfters mit Hilfe von Spielleuten versuchten, von der Burg im See zu entkommen. Es gelang ihnen aber nicht. Der Salzfürst ließ die Spielleute an einem Felsen am See anbinden und seine Töchter mussten aus den Fenstern mit ansehen, wie die Riesen kamen und die Spielleute mitnahmen. Staubfinger zeigt Mo dies mit drei Mädchen aus Feuer.

Im Alter von ungefähr fünf Jahren sah Violantes Mutter einen Riesen mit seinem Kind und wollte hinlaufen. Zur Strafe wurde sie für drei Tage und Nächte in einen Turm gesperrt. In jenem Turm gibt es Bilder von Nachtmahren, Seeungeheuern, Wölfen, Schlangen und von Räubern, die Reisende erschlagen, die der Salzfürst malen ließ, um seinen Töchtern zu zeigen, wie gefährlich die Welt außerhalb der Burg ist.

Als der Hänfling und seine Männer den Baum mit den Nestern angreifen, ruft Elinor den Angreifern zu, dass man sie alle zertreten solle. Das bringt Fenoglio auf eine Idee. Er schreibt einen Riesen aus den Bergen herbei und Meggie liest.

Der Hänfling reitet auf seinem Pferd davon, als er den Riesen bemerkt. Der Rußvogel verbrennt sich an seinem eigenen Feuer. Fenoglio ist begeistert, als er den Riesen sieht. Auch Doria kann den Blick nicht vom Riesen wenden und Farid sieht so verzaubert drein wie sonst nur, wenn Staubfinger ihm ein neues Kunststück zeigt. Während die Räuber den Baum hochklettern, bleibt der Schwarze Prinz unten, da er seinen Bären nicht alleine lassen möchte. Auch als Fenoglio ihn ruft, reagiert er nicht. Der Riese streckt seine Finger nach den Kindern aus, erreicht sie aber nicht. Als er einen Schritt zur Seite macht, verfehlt er den Schwarzen Prinzen nur knapp. Der Bär brüllt und stellt sich auf die Hinterbeine. Daraufhin schnappt der Riese sich die beiden. Ein Räuber wirft sein Messer nach dem Riesen, der daraufhin den Prinzen fallen lässt. Baptista, Farid, Doria und Elinor rennen zu den Seilen, um dem Prinzen zu helfen, während Roxane zwei weinende Kinder umarmt und Fenoglio wütend an den Seilen rüttelt. Ein Seil reißt, sodass er runterfällt, wobei Meggie zu spät kommt, um ihm zu helfen. Der Riese fängt ihn auf, setzt den Bären an die Erde und greift sich den Schwarzen Prinzen wieder. Der Bär brüllt, aber der Riese stößt ihn zurück, als er dem Prinzen helfen will. Danach stapft er mit Fenoglio und dem Schwarzen Prinzen davon.

Allerdings entführt der Riese den Schwarzen Prinzen, da dessen Bär sich nicht den Baum hochziehen lässt, und Fenoglio, der den Prinzen hochholen möchte, um ihn in Sicherheit zu bringen. Baptista findet Fenoglio, der Bär den Schwarzen Prinzen.

Beim zweiten Angriff des Hänflings und seiner Männer kommt der Riese zurück. Das Feuer des Rußvogels verbrennt ihm die Zehen. Plötzlich lässt Farid von der Schulter des Riesen aus Feuer regnen. Der Rußvogel und seine Männer wälzen sich in den trockenen Blättern, nachdem das Feuer ihre Kleider getroffen hat. Der Riese setzt sich Farid in die Hand. Daraufhin kommt Darius auf die Idee, dass der Riese wegen Roxane zurückgekommen ist, und fordert sie zum Singen auf.

Das Blut der im Kampf Verletzten und Getöteten lockt Wölfe an, die aber nicht näher kommen, weil der Riese unter dem Baum mit den Nestern schläft. Fenoglio warnt die Kinder davor, den Riesen mit Tannenzapfen zu bewerfen, doch Farid meint, dass die Kinder es irgendwann trotzdem tun werden.

Als Mo, Staubfinger, Resa, Violante, Brianna und Jacopo zum Baum mit den Nestern kommen, greift Staubfinger Mo in die Zügel, als er den Riesen sieht. Violante starrt ihn an wie ein verzaubertes Kind und Resa ist entsetzt. Der Riese hält Roxane in der Hand und Staubfinger geht auf ihn zu. Zunächst trifft er den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Auf Mos Frage, wo Meggie ist, zeigt Baptista nach oben. Meggie kommt und Mo läuft ihr entgegen. Als Roxane dem Riesen etwas zuflüstert, setzt er sie sanft auf dem Boden ab.

Am Ende kehrt der Riese zurück in die Berge und Elinor flüstert Meggie zu, dass sie ihn vermissen wird.

Später erzählt Mo seinem Sohn Dante von den Riesen.

Auftritte[]

Bücher[]

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