Aussehen[]
Oss ist sehr groß und muskulös.[1] Er ist kahlköpfig. Außerdem sieht er wahrscheinlich Zucker ähnlich, da Mortola Orpheus fragt, ob es der Schrankmann aus der alten Welt oder ein Neuer ist. Er hat sehr große Füße.
Charakter[]
Oss ist sehr schweigsam. Er isst sehr viel. Er ist schelmisch und versucht, Farid das Leben schwerer zu machen. Seinem Job geht er allerdings sehr gewissenhaft nach.[1] Er hat abstoßende Tischmanieren und wäscht sich nicht gerne, aber er vergisst nie, anzuklopfen.
Biographie[]
Bevor Orpheus ihn auf einem Markt gefunden und als Leibwächter eingestellt hat, hat Oss bei einem Bader gearbeitet und die Kunden festgehalten, als ihnen die Zähne gezogen wurden.[1]
In Tintentod[]
Während Orpheus' Besuch bei Fenoglio verspeist Oss die Reste von Fenoglios Frühstück.
Als Mo aus der Burg Ombra entkommt und Farid lange nicht zurückkehrt, um bei Meggie zu sein, lässt Orpheus Oss die ganze Nacht nach ihm suchen. Als Farid endlich kommt, bringt Oss ihn zu Orpheus' Schreibkammer.
Als Resa zu Orpheus kommt, um ihn darum bitten, sie und ihre Familie zurückzuschreiben, öffnet Oss ihr die Tür.
Während Orpheus überlegt, welche Haarfarbe der Zwerg haben soll, den der Hänfling bestellt hat, bringt Oss ihm einen Brief, den Farid ihm gegeben hat. Der Brief stammt von Mo, der darin ankündigt, auf den Handel einzugehen und die Weißen Frauen für ihn zu rufen, wozu sie sich auf dem Friedhof der Spielleute treffen sollen. Da Farid nicht erfahren darf, dass Orpheus plant, Mo beim Tod gegen Staubfinger einzutauschen, schickt er Oss mit Jaspis weg.
Farid kehrt zurück zu Orpheus. Dort greift Oss ihm in den Nacken und bringt ihn zu Orpheus. Dieser regt sich auf, weil Mo vom Tod zurückgekommen ist. Derweil gibt Jaspis Farid hektische Zeichen, die er aber erst versteht, als Oss ihn packt. Nun erzählt Orpheus ihm von Staubfingers Rückkehr, woraufhin Farid vergeblich versucht, sich aus Oss' Griff zu befreien. Da Orpheus befürchtet, Farid könne Staubfinger erneut den Tod bringen, lässt er ihn von Oss in den Keller sperren. Am Abend soll Oss ihn zum Galgenhügel bringen und ihn töten. Als Farid versucht, sich zu befreien, schlägt Oss ihn. Im Keller fesselt und knebelt Oss Farid und verlässt ihn. Farid weint, weil er glaubt, er würde Staubfinger nicht wiedersehen und weil er sich nicht befreien kann, ist aber froh, dass Schleicher verschwunden ist. Schließlich kann er den Knebel ausspucken, aber er kann das Feuer nicht rufen. Da kommt Staubfinger mit einigen Flammen und mit Jaspis. Zuerst sieht Farid, dass Staubfingers Narben fort sind, dann befreit Staubfinger ihn. Farid umarmt Staubfinger, um sich davon zu überzeugen, dass er kein Geist oder Traum ist, und Staubfinger erzählt ihm, dass Jaspis Brianna Bescheid gesagt hat, die daraufhin zu Roxane geritten ist. Da hören sie auch schon Orpheus und Oss, wobei Oss sagt, dass die rothaarige Magd einen fremden Mann durch den Hintereingang gelassen hat. Daraufhin kommen Orpheus und Oss. Letzterer hält Staubfinger für einen Dämon oder Nachtalb, aber Orpheus freut sich und meint, er hätte ihn zurückgeholt. Aber Staubfinger sagt, dass es Zauberzunge war, der ihn zurückgeholt hat. Außerdem weiß er, was Orpheus den anderen nicht erzählt hat. Nun bekommt Farid den Auftrag, das Tintenherz-Buch mitzunehmen. Jaspis weist Staubfinger und Farid auf die Liste mit den Wörtern aus dem Buch hin. Mithilfe des Feuers gelingt es Farid, an Orpheus und Oss vorbeizukommen. Orpheus bedroht Farid und Jaspis, aber Staubfinger warnt ihn, dass er ihn wieder besuchen wird, wenn Farid etwas passieren oder er plötzlich verschwinden sollte, und dass er nie ohne das Feuer kommt. Eisenglanz beschimpft Farid und Jaspis, während die beiden alles einsammeln, was Orpheus geschrieben hat. Staubfinger sperrt Orpheus und Oss im Keller ein. Als sie das Haus verlassen, erklärt Staubfinger, dass Brianna bei Roxane ist. Farid wundert sich, weil Brianna ihn hasst, aber Staubfinger meint, dass sie Orpheus vielleicht noch weniger mag als Farid.
Orpheus lässt Oss drei Tage unter dem Galgen vor dem Stadttor warten, sodass er schnell von der Ankunft des Natternkopfs erfährt. Sehr früh am Morgen schickt Orpheus Oss auf die Burg, der nach etwas mehr als drei Stunden zurückkommt, um ihm zu sagen, dass der Natternkopf die Audienz gewährt.
Auf der Reise zur Burg im See baut Oss Orpheus' Zelt auf. Als Orpheus mit der in eine Elster verwandelten Mortola spricht, empfiehlt Oss, die Elster zu verscheuchen. Da der Natternkopf Orpheus zu sich rufen lässt, beauftragt er Oss damit, der Elster den Hals umzudrehen, doch sie entkommt.
Beziehungen[]
Orpheus[]
Oss ist unterwürfig, was Orpheus sehr gefällt.
Farid[]
Oss versucht gerne, Farid mit Streichen das Leben schwerer zu machen. Doch Farid rächt sich, denn für ein Lächeln von ihm sorgen Orpheus' Mägde dafür, dass Oss' nächste Mahlzeit ihm nicht gut bekommt.
Mortola[]
Als Mortola Orpheus aufsucht, kann sie Oss nicht von Zucker, einem Diener von Orpheus und ihr in der echten Welt, unterscheiden, und fragt Orpheus, ob er der Schrankmann aus der alten Welt oder ein Neuer ist. Orpheus antwortet ihr, dass es ein Neuer ist. Als Elster kann er Mortola nicht ausstehen und versucht, ihr den Hals umzudrehen, aber sie entkommt, obwohl er ihr fast die Flügel bricht.
Nachtmahr[]
Als Orpheus den Nachtmahr aus Jacopos Buch herausliest, frisst dieser Oss.
Einzelnachweise[]
Auftritte[]
Bücher[]
Bösewichte | ||
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Basta • Brandfuchs • Buckel • Capricorn • Cockerell • Flachnase • Fulvio • Pechfresser • Schlitzer | ||
Geschöpfe | ||
Der Schatten • Nachtmahr | ||
Andere | ||
Baldassare Rinaldi • Carla • Hänfling • Mortola • Natternkopf • Orpheus • Oss • Pfeifer • Rußvogel • Salzfürst • Zucker |