Mortola, auch die Elster genannt, ist Capricorns Mutter (was sie jedoch geheim hält) und seine Giftmischerin. Sie wurde von Darius aus Tintenherz heraus gelesen und behauptet, er habe sie älter und klapprig wie einen schlecht geleimten Stuhl gemacht. Mortola hat geschwollene Beine, die ihr zu schaffen machen und sie manchmal zur Ruhe zwingen, auch wenn es scheint, als würde sie Ruhe mit Unbehagen erfüllen. Sie will Mo und seine Familie umbringen, da seine Tochter Meggie ihren Sohn mit ihrer Stimme getötet hat. Was jedoch nicht ganz stimmt, da Mortimer die letzten Worte las.
Aussehen[]
Mortola hat graue Haare und hohe Wangenknochen. Nach den Ereignissen in Tintenblut ist sie sehr gealtert, ihre Schultern sind gebeugt, ihr Gesicht ist eingefallen und die Haut vergilbt. Nur ihr Blick ist noch immer lebendig.[1]
Da ihr Gesicht an eine Elster erinnert, hat Mortola sowohl in als auch außerhalb der Tintenwelt den Spitznamen "die Elster".
Charakter[]
In der Tintenwelt lag ihr sehr viel daran, dass die Mägde der Brandstifter nur wenig schlechter gekleidet waren als die Mägde der Fürsten.
Sie ist beeindruckt von der Grausamkeit ihres Sohnes. In Capricorns Dorf ist nichts vor ihren Augen und Ohren, auch nicht die Geheimnisse der Mägde. Zudem pflegt sie die Giftpflanzen.
Nach dem Tod von Capricorn und der langen Zeit die sie verwandelt in eine Elster verbracht hat, ist Mortola verrückt geworden.[1]
Biographie[]
In Tintenherz[]
Als Meggie Capricorn in dessen Kirche zum ersten Mal sieht, schneidet Mortola ihm die Fußnägel. Später verarztet sie Staubfingers Hände, die er sich verbrannt hat, als er versucht hat, einige Tintenherz-Bücher zu retten, die Capricorns Männer verbrannt haben. Nachdem Mo ihm Gold und Farid herbeigelesen hat, kocht sie ihm Tee mit viel Honig, damit seine Stimme sich erholt.
Nachdem Basta und Flachnase Meggie und Fenoglio entführt haben, treffen die Vier in Capricorns Kirche auf Mortola, welche Basta kritisiert, weil Capricorn und sie ihn früher zurück erwartet haben und weil er "Zauberzunge", also Mo, nicht mitgebracht hat. Da Mortola mit Basta unzufrieden ist, nimmt sie ihm die Schlüssel für die Gruft, die Käfige und die Benzinlager weg.
In der folgenden Nacht erwischen Basta, Flachnase und Mortola Staubfinger, der zuvor Resa darum gebeten hat, Capricorns Tintenherz für ihn zu suchen. Basta hält Staubfinger sein Messer an den Hals, doch nachdem Mortola ihn daran erinnert hat, dass sie Staubfinger lebend zu Capricorn bringen sollen, hört Basta auf.
Als Basta Capricorn die von Meggie herausgelesene Tinker Bell zeigt, und als Capricorn Meggie die Gefangenen Staubfinger und Resa zeigt, ist Mortola anwesend.
Am nächsten Tag sucht Darius ein Märchenbuch von Hans Christian Andersen aus, damit Meggie Mortola zeigen kann, dass sie wie ihr Vater eine Zauberzunge ist und dass es bei Tinker Bell nicht nur Zufall war. Sie soll den Zinnsoldaten herauslesen. Während sie liest, befindet sich der Zinnsoldat plötzlich im Raum. Als Meggie Mortola darum bittet, ihn behalten zu dürfen, verkündet sie, dass Meggie ihn zurück bekommt, wenn Capricorn ihn gesehen hat. Basta bringt ihn zurück und Fenoglio bittet ihn um Papier und einen Stift und schreibt einen angeblichen Schadenszauber für Mortola.
Am nächsten Morgen bringt Basta Meggie in Mortolas Zimmer. Mortola zeigt ihr eine Schatulle mit zwei Schlangen, auf die Basta aufpassen muss, während Mortola Tintenherz herausholt. Daraufhin erklärt ihr Mortola, welche Stelle im Buch sie lesen soll, doch Meggie weigert sich, weil sie Angst hat, dass Mo tot ist. Mortola kritisiert Basta, aber dieser antwortet gleich, dass Cockerell nicht zielen kann. Mortola verspricht Meggie, dass sie zurück zu ihrem Vater darf, wenn sie ihre Sache am Abend gut macht. Meggie stimmt zu, obwohl sie weiß, dass Mortola lügt. Aber sie wünscht sich, Staubfinger noch einmal sehen zu dürfen, angeblich, um sich zu entschuldigen, weil sie doch liest, obwohl er ihr und ihrem Vater damals bei der Flucht aus Capricorns Dorf geholfen hat. Eigentlich will sie aber sicher gehen, dass Resa wirklich ihre Mutter ist. Mortola ist einverstanden und schickt Basta mit Meggie in die Gruft.
Am Abend prahlt Flachnase damit, wie Capricorns Männer die Olivenölvorräte eines Bauern vergiftet haben. Daraufhin bringt Mortola Meggie ihr Abendessen und ein langes, weißes Kleid, das sie auf der Feier tragen soll. Meggie weigert sich, es anzuziehen, aber Mortola droht ihr, dass man sie hineinstecken wird, wenn sie es nicht anzieht.
Als Basta an den Schatten verfüttert werden soll, holen Mortola und Flachnase Meggie ab, um sie zum Festplatz zu bringen. Dabei stellt Mortola fest, dass niemand an Schuhe gedacht hat, aber die Magd, die sie begleitet, und Fenoglio sagen, dass Hexen immer barfuß gehen. Auf dem Festplatz gibt Darius ihr die Schatulle mit dem Buch, doch diesmal hängt sie sich ihre Schlangen selbst über die Schulter. Kurz danach erklärt Capricorn, dass Resa, Elinor und Basta für Verrat, Geschwätzigkeit und Dummheit hingerichtet werden sollen. Als es brennt, weil Mo und Farid Feuer gelegt haben, schickt Capricorn Flachnase mit fünf Männern weg, später mit weiteren zehn. Mortola befiehlt Meggie, anzufangen, und geht etwas nach hinten, als Capricorn ihr ein Zeichen gibt, weil Meggie behauptet, dass sie nicht lesen kann, wenn Mortola hinter ihr steht. Dann streicht Meggie sich das Haar aus der Stirn, woraufhin Fenoglio schimpft, weil er nicht möchte, dass seine Geschichte für Mord missbraucht wird, und wegläuft. Cockerell fängt ihn wieder ein. Dies dient dazu, Mortola abzulenken, sodass Meggie das Blatt mit Fenoglios Worten aus ihrem Ärmel schieben kann. Während Meggie liest, taucht der Schatten auf. Nach kurzer Zeit merkt Mortola, dass Meggie etwas liest, was nicht im Buch steht. Sie versucht, es Meggie wegzunehmen, aber Darius schlingt seine Arme um sie und hält sie fest. Daraufhin kann Meggie nicht weiterlesen, aber plötzlich steht Mo neben ihr, liest die letzten Sätze und Capricorn stirbt. Flachnase, Cockerell und die anderen aus Tintenherz stammenden Männer verschwinden. Farid befreit die Gefangenen, der Schatten verschwindet und seine Opfer werden wieder lebendig. Basta schnappt sich Resa und will mit ihr fliehen, aber Elinor stellt sich ihm in den Weg. Sie erinnert Basta daran, dass er kein Messer hat, und befiehlt Resa, sich zu wehren, doch Basta stößt sie von sich und rennt weg.
Mortola und Basta sind die einzigen Überlebenden, die für Capricorn gearbeitet hatten. In dieser Nacht verschwinden beide spurlos.
In Tintenblut[]
Vor den Ereignissen von Tintenblut muss Basta für einige Zeit ins Gefängnis. Dort lernt er Orpheus kennen und entdeckt, dass Orpheus eine Zauberzunge ist, indem dieser sich Cerberus herbeiliest. Mortola kauft Orpheus frei, unter der Bedingung, dass er ihr helfen würde, sich für Capricorns Tod zu rächen und sie in ihre Geschichte zurück schicken würde.
Einige Tage, nachdem Meggie Farid, Gwin und sich selbst in die Tintenwelt gelesen hat, klingelt es an Elinors Haustür. Da Elinor glaubt, es sei Mo oder Resa, öffnet sie einfach, ohne durch den Spion zu schauen. Vor der Tür steht ein ihr fremder Mann mit einem Tintenherz-Buch. Elinor regt sich auf, weil der Mann das Schild an der Straße nicht beachtet hat, aber dann erinnert sie sich an Farids Erzählung und ihr wird klar, dass es sich bei dem Mann um Orpheus handeln muss. Sie will um Hilfe schreien, aber dann erscheinen auch Basta und Mortola. Sie kommt am Arm eines Dieners aus dem Auto zum Haus und fragt Elinor, wo die anderen sind. Daraufhin erscheint Darius und erschreckt sich über den Besuch. Basta erzählt, wie er Orpheus im Gefängnis kennen gelernt hat und wie Orpheus sich Cerberus aus einem Buch gelesen hat. Orpheus meint, dass sie Cerberus aus dem Auto holen sollten, aber Mortola hält Zucker auf. Dann erscheinen Mo und Resa. Mortola befiehlt Mo, Meggie zu rufen. Mo erklärt ihr, was passiert ist, aber Mortola und Orpheus glauben ihm nicht, dass Meggie sich selbst in Tintenherz gelesen hat, da sie das Buch nicht hatte. Basta sperrt Mo, Resa, Elinor und Darius in Elinors Keller. Danach durchsuchen Mortola, Basta, Orpheus und Zucker das ganze Haus.
In der Tintenwelt kommen sie in einer verbrannten Ruine an. Während Resa durch Orpheus' Text weiß, dass es sich um Capricorns Festung handelt, erkennt Mortola dies erst, als Basta ihr einen Steinbock an einer Wand, mit Efeu überwucherte Teufel und ein vom Schlitzer an die Wand gepinseltes Auge zeigt. Dann fragt Mo, ob dies Capricorns Festung ist, was Resa bejaht. Inzwischen wird Mortola klar, dass Capricorn und die verschwundenen Brandstifter auch in der Tintenwelt tot sind. Sie schaut Mo hasserfüllt an und schimpft. Basta bekommt Angst vor Wölfen, Nachtmahren, Feuerelfen und anderen Bewohnern des Waldes. Mortola weist ihn auf sein Messer hin und verkündet, dass Basta und sie einen mächtigen Freund besuchen werden. Sie nimmt Bastas Flinte und schießt Mo in die Brust. Resa schreit und presst die Hände auf die blutende Wunde. Mo wird sehr blass und Resa flüstert. Dabei merkt sie, dass sie wieder sprechen kann. Basta verspottet sie, weil Mo sie nicht mehr hören kann, und folgt Mortola, welche meint, dass der Geruch des Blutes die Wölfe anlocken wird, die sich um Resa kümmern werden.
Schließlich kommt Mortola Resa im Kerker der Nachtburg besuchen und sagt, dass Mo noch lebt, sie dem Natternkopf aber nicht verraten wird, dass er den Falschen gefangen hat und dass sie Meggie auch noch bekommen wird. Sie gibt damit an, den Natternkopf davon überzeugt zu haben, dass Meggie eine Hexe ist, indem sie ihm ein Foto von ihr gezeigt hat, das Basta aus Elinors Haus mitgenommen hat. Außerdem meint sie, dass einer der Spielleute ein Verräter ist, dass Staubfinger Resa nicht helfen kann und fragt sie, ob sie Mo erzählen soll, wie gut Staubfinger und sie befreundet waren. Dazu behauptet Resa, dass Mo dies schon weiß und dass er auch weiß, dass Capricorn alle hat glauben lassen, Mortola sei seine Haushälterin. Mortola versucht vergeblich, Resa zu schlagen, woraufhin Resa droht, dass Meggie für Mortolas Tod sorgen wird. Mortola schlägt Resa und geht. Danach fragt Mina Resa, woher sie die Alte kennt, und Resa antwortet, dass sie ihr viele Jahre lang gehörte.
Der Brandfuchs bringt Meggie zum Natternkopf. Auch dessen Frauu sowie der Pfeifer, Mortola, Basta und der Schlitzer sind dabei. Zunächst spielt der Pfeifer auf einer Laute, legt sie dann aber an eine Wand. Der Natternkopf fragt Meggie, ob es stimmt, dass sie eine Hexe ist, da Mortola dies gesagt hat. Meggie bejaht die Frage und bemerkt, dass der Natternkopf das sagt, was Fenoglio geschrieben hat. Nachdem Meggie bestätigt hat, dass ihre Eltern die Gefangenen des Natternkopfs sind, und dem Natternkopf einen Handel anbietet, schlägt Basta vor, sie in Scheiben zu schneiden und an die Hunde des Natternkopfs verfüttern zu lassen, was der Natternkopf aber nicht beachtet. Meggie erklärt, dass ihr Vater ein Buchbinder ist. Dann behauptet sie, er sei unsterblich, und erklärt, dass Mortola es nicht geschafft hat, ihn zu töten, dass er Cosimo zurückgeholt hat und auch den Natternkopf unsterblich machen kann, woraufhin Mortola behauptet, Meggie würde lügen. Nun erklärt Meggie den Handel: Mo wird mit ihrer Hilfe ein Leeres Buch für den Natternkopf binden, das ihn unsterblich macht, und zum Dank lässt der Natternkopf ihn und alle Gefangenen, um die er bittet, frei. Der Natternkopf bleibt am Leben, solange das Leere Buch unbeschädigt bleibt. Aber sie verschweigt ihm, dass das Leere Buch ihn auch töten kann, wenn jemand die Wörter Herz, Blut und Tod hineinschreibt. Mortola wiederholt, dass Meggie lügt, aber der Natternkopf befiehlt ihr, still zu sein. Nun lässt der Natternkopf den Brandfuchs Meggie zu Mo bringen, obwohl der Brandfuchs Mortola zustimmt. Außerdem soll der Bibliothekar alles beschaffen, was Mo braucht, um das Leere Buch zu binden. Zuvor durchsucht der Brandfuchs Meggie, sie holt das Pergament hervor und der Brandfuchs nimmt es an sich. Dann wird Meggie zu Mo gebracht.
Während Meggies und Mos Wiedersehen kommen Mortola, Basta und der Pfeifer. Mortola behauptet, dass Meggies Worte nicht wirken würden, weil Cosimo tot ist, doch Meggie wird schnell klar, dass dies nichts bedeutet, weil sie die Worte, die ihn schützen sollten, nicht gelesen hat. Deshalb meint sie, das Leere Buch würde den Natternkopf nicht schützen, und sobald er das merkt, würde er Meggie und Mo hinrichten lassen. Anschließend bringen Mortola, Basta und der Pfeifer Meggie und Mo in die Alte Kammer, wo sie den Bibliothekar Taddeo kennen lernen.
Mortola ist anwesend, als der Natternkopf das Leere Buch am Brandfuchs ausprobiert, aber er schickt sie weg, weil sie dafür sorgen soll, dass sein Sohn nicht mehr weint.
In Tintentod[]
Als der Natternkopf an Mos Manipulation des Leeren Buches zu leiden beginnt, glaubt er, dass Mortola ihn vergiftet hat und lässt sie foltern, um den Namen des Giftes herauszufinden. Unter dem Vorwand, ein Gegengift zu brauen, lässt sie sich stattdessen die Kräuter und Körner besorgen, die es bedarf, um sich in ein Tier zu verwandeln. Als Elster entkommt sie und wird fortan von den meisten totgeglaubt. Zuerst versucht sie als Elster, das Lager der Räuber zu finden und den Schwarzen Prinzen dort zu vergiften, aber ihre Pläne werden immer wieder vereitelt. Also wartet sie vor Orpheus' Haus auf Orpheus und erzählt ihm von ihren Plänen selbst den Natternkopf mit den drei Worten umzubringen, um Capricorn zurück zu bekommen. Sie trägt Orpheus auf, den Natternkopf, wenn er in Ombra ankommt, auf der Burg zu besuchen und ihm zu erklären, dass Violante mit Mo zusammenarbeitet, um ihn umzubringen. Orpheus sagt ihr wiederum, dass sie die Freunde und Helfer von Mo, so wie den Schwarzen Prinzen, Meggie und Fenoglio ebenfalls umbringen sollten.[1]
Als Elster folgt sie den Räubern zur Höhle der Kinder und fliegt dort dem Gecko zu, der sie mit in die Höhle nimmt und pflegt.[2]
In ihrer Gestalt als Elster hüpft Mortola zur für den Schwarzen Prinzen bestimmten Suppenschale, während der Prinz mit dem Schnapper streitet. Sie wirft fünf Beeren in seine Schale, lässt aber die fünfte Beere fallen, als einer von Staubfingers Mardern auf sie zuschießt. Ihr Plan besteht darin, sich mit dem Schnapper zu verbünden, um das Leere Buch zu bekommen und dadurch Capricorn zurückzubekommen. Dazu will sie ihm erzählen, dass der Eichelhäher sich selbst mit dem Leeren Buch unsterblich machen möchte und dass das Buch seinen Besitzer unermesslich reich macht. Dann würde der Schnapper sofort aufbrechen, wenn der Schwarze Prinz dies nicht mehr verhindern kann. Der Gecko ruft nach ihr, um sie mit Brotkrümeln zu füttern. Mortola ärgert sich, weil sie sich inzwischen auch in eine Elster verwandelt, ohne Körner zu schlucken. Der Gecko und Baptista gesellen sich zum Schwarzen Prinzen und zum Schnapper. Eine Frau weist auf die Suppe des Prinzen. Als dieser anfängt zu essen, schnuppert sein Bär an der Schüssel. Mortola triumphiert und beschließt, auch für Meggie Beeren zu pflücken.
Beim Essen flattert sie als Elster auf Meggies Schulter, doch Resa verscheucht sie, weil die Elster sie an Mortola erinnert, allerdings weiß Resa nicht, dass sie es wirklich ist. In der Höhle, wo der Schwarze Prinz liegt, flattert sie dem Gecko auf die Schulter. Resa befiehlt dem Starken Mann, sie zu fangen, doch sie entkommt.
Während Orpheus auf seiner Reise zur Burg im See mithilfe eines Buches von Jacopo schreibt, erscheint eine Elster im Zelteingang und schickt Eisenglanz weg. Es ist Mortola. Ihr erzählt Orpheus, er solle eine Geschichte für Jacopo schreiben. Sie erzählt von der Höhle der Kinder und sagt, dass der Schwarze Prinz tot ist, aber weder sie noch Orpheus wissen, dass der Prinz noch lebt. Außerdem erzählt sie, dass der Schnapper und andere Räuber einen Hinterhalt für den Natternkopf planen. Da sagt Oss Orpheus, dass der Nattenrkopf ihn sprechen möchte, und Orpheus beauftragt Oss, der Elster den Hals umzudrehen.
Ihr Schnabel rettet Mortola. Sie hockt als Elster in einer Gifteibe und denkt über ihre vergangenen Erlebnisse nach. Sie hat dem Schnapper geraten, den Natternkopf im Wald zu überfallen, aber als Dank hat er sie als "verfluchte Hexe" beschimpft und versucht, sie zu packen, damit seine Männer sie totschlagen können, doch sie konnte entkommen und zu Orpheus fliegen, wo Oss ihr fast die Flügel gebrochen hätte. Danach stößt Mortola einen schrillen Schrei aus. Die Räuber sehen die Elster, ohne zu wissen, dass sie die alte Frau ist, die sie erschlagen wollten. Sie trinken selbst gebrannten Schnaps, träumen von ihrem künftigen Reichtum und prahlen damit, wie sie den Natternkopf und den Eichelhäher töten würden. Dabei erwähnt der Schnapper Capricorn. Kurz danach erscheinen Männer des Natternkopfs und greifen die Räuber an. Ihr Anführer fragt den Schnapper nach dem Schwarzen Prinzen. Dieser antwortet, dass der Prinz im Sterben lag, als die Räuber aufgebrochen sind. Daraufhin taucht ein Nachtmahr auf. Der Schnapper fleht, aber der Nachtmahr frisst ihn. Da erscheint Orpheus und der Nachtmahr duckt sich in dessen Schatten. Er zeigt auf die Elster. Sie fliegt los, wird aber von einem Pfeil getroffen und schlägt auf dem Boden auf.
Resa und der Starke Mann finden die tote Mortola. Resa nimmt ihre Körner mit.
In Die Farbe der Rache[]
Als Staubfinger Orpheus dafür kritisiert, dass er sich in der Tintenwelt nur mit den finstersten Gestalten verbündet, erwähnt er Mortola.
Beziehungen[]
Capricorn[]
Da Capricorn sich für ihre und seine niedrige Herkunft schämt, gibt er Mortola, die seine Mutter ist, als seine Haushälterin aus.
Nach seinem Tod trauert Mortola um ihn. Sie lässt sich von Orpheus gemeinsam mit Basta, Mo und Resa in die Tintenwelt lesen, da sie glaubt, dass Capricorn dort noch lebt, und der Schatten dort aus Rache Meggie und Mo töten soll. Als sie feststellt, dass Capricorn auch in der Tintenwelt tot ist, schießt sie auf Mo. Später verbündet sie sich mit dem Natternkopf. In Tintentod will sie ihn mit dem Leeren Buch töten und das Leere Buch dazu verwenden, Capricorn zurückzuholen und unsterblich zu machen, was jedoch misslingt.
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Tintentod - Kapitel 37: Nur eine Elster
- ↑ Tintentod - Kapitel 41: Bilder aus Asche
Auftritte[]
Bücher[]
- Tintenherz
- Tintenblut
- Tintentod
- Die Farbe der Rache (erwähnt)
Filme[]
Bösewichte | ||
---|---|---|
Brandstifter | ||
Basta • Brandfuchs • Buckel • Capricorn • Cockerell • Flachnase • Fulvio • Pechfresser • Schlitzer | ||
Geschöpfe | ||
Der Schatten • Nachtmahr | ||
Andere | ||
Baldassare Rinaldi • Carla • Hänfling • Mortola • Natternkopf • Orpheus • Oss • Pfeifer • Rußvogel • Salzfürst • Zucker |