Jaspis ist einer der beiden Glasmänner von Orpheus und der jüngere Bruder von Eisenglanz.
Aussehen[]
Charakter[]
Jaspis ist freundlich.
Biographie[]
In Tintentod[]
Nachdem Mo in der Burg Ombra war und zum Lager der Räuber kommt, kommt Farid sehr spät zurück zu Orpheus. Als er die Schreibkammer betritt, streiten sich Eisenglanz und Jaspis darum, ob man Tinte besser links- oder rechtsherum rühren soll. Orpheus schimpft mit ihnen und darüber, dass das, was er geschrieben hat, ihm mal wieder nicht gelungen ist. Jaspis erwähnt, dass Weiße Frauen mit Feen und Feen mit Glasmännern reden, aber nicht mit allen, und dass jeder Weiße Frauen rufen kann, dessen Herz sie schon mal berührt haben.
Auf dem Weg zur Küche versucht Jaspis, Farid aufzumuntern, und sie lästern, weil Orpheus zu viel gegessen hat. Neben der Küchentür erschreckt Jaspis sich vor Schleicher. In der Küche richtet Farid Brianna aus, dass Orpheus Tee gegen Magenschmerzen haben möchte. Sie zeigt ihm ihre Wut, weil sie ihm die Schuld am Tod ihres Vaters gibt, und meint, Farid würde nur Unglück bringen. Danach gibt sie ihm den Tee für Orpheus mit. Als Farid einwendet, dass er nicht von Staubfinger zurückgeholt werden wollte, sieht sie ihn nur an.
Da Farid nicht erfahren darf, dass Orpheus plant, Mo beim Tod gegen Staubfinger einzutauschen, schickt er Oss mit Jaspis weg, bevor er die Worte für diesen Plan schreibt.
Farid kehrt zurück zu Orpheus. Dort greift Oss ihm in den Nacken und bringt ihn zu Orpheus. Dieser regt sich auf, weil Mo vom Tod zurückgekommen ist. Derweil gibt Jaspis Farid hektische Zeichen, die er aber erst versteht, als Oss ihn packt. Farid wird in den Keller gesperrt, aber Staubfinger befreit ihn, wobei Jaspis ihn begleitet. Zuerst sieht Farid, dass Staubfingers Narben fort sind, dann befreit Staubfinger ihn. Farid umarmt Staubfinger, um sich davon zu überzeugen, dass er kein Geist oder Traum ist, und Staubfinger erzählt ihm, dass Jaspis Brianna Bescheid gesagt hat, die daraufhin zu Roxane geritten ist. Da hören sie auch schon Orpheus und Oss, wobei Oss sagt, dass die rothaarige Magd einen fremden Mann durch den Hintereingang gelassen hat. Daraufhin kommen Orpheus und Oss. Letzterer hält Staubfinger für einen Dämon oder Nachtalb, aber Orpheus freut sich und meint, er hätte ihn zurückgeholt. Aber Staubfinger sagt, dass es Zauberzunge war, der ihn zurückgeholt hat. Außerdem weiß er, was Orpheus den anderen nicht erzählt hat. Nun bekommt Farid den Auftrag, das Tintenherz-Buch mitzunehmen. Jaspis weist Staubfinger und Farid auf die Liste mit den Wörtern aus dem Buch hin. Mithilfe des Feuers gelingt es Farid, an Orpheus und Oss vorbeizukommen. Orpheus bedroht Farid und Jaspis, aber Staubfinger warnt ihn, dass er ihn wieder besuchen wird, wenn Farid etwas passieren oder er plötzlich verschwinden sollte, und dass er nie ohne das Feuer kommt. Eisenglanz beschimpft Farid und Jaspis, während die beiden alles einsammeln, was Orpheus geschrieben hat. Staubfinger sperrt Orpheus und Oss im Keller ein. Als sie das Haus verlassen, erklärt Staubfinger, dass Brianna bei Roxane ist. Farid wundert sich, weil Brianna ihn hasst, aber Staubfinger meint, dass sie Orpheus vielleicht noch weniger mag als Farid.
Als Resa die Antwort des Eichelhähers an den Pfeifer schreibt, rührt Jaspis ihr die Tinte und versiegelt das Pergament, nachdem Mo unterschrieben hat.
Als Farid zurück zu Staubfinger geht, bleibt Jaspis bei den Räubern und schließt sich Doria an. In der Höhle der Kinder erklärt er Elinor, wie viele Arten von Glasmännern es gibt.[1]
Am nächsten Morgen beim Essen hält Doria Jaspis seinen Löffel hin, aber Meggie weist ihn darauf hin, dass Glasmenschen kein menschliches Essen vertragen. Jaspis riecht an der Suppe.
Nachdem Despina Tintenherz aufgeschlagen hat, bringt Jaspis sie zu Minerva.
Auf dem Weg zum Baum mit den Nestern nimmt Darius Rosenquarz und Jaspis in seinen Manteltaschen mit.
Im Baum suchen Rosenquarz und Jaspis Glasfrauen, da Farid ihnen erzählt hat, dass er mindestens zwei schöne Glasfrauen gesehen hat.
Später arbeiten Rosenquarz und Jaspis gemeinsam für Fenoglio.
In Die Farbe der Rache[]
Am Tag vor Meggies und Dorias Abreise nach Andaluz ist Mo, für den Jaspis inzwischen arbeitet, verschwunden. Jaspis weint, als der Schwarze Prinz Mo besuchen möchte, aber mehr kann er ihm nicht sagen.
Beziehungen[]
Kinder von Ombra[]
Die Kinder mögen Jaspis sehr gerne. Da er sich nicht wehren kann, muss Doria ihn oft in Sicherheit bringen, damit er nicht zerbricht.
Doria[]
Doria und Jaspis scheinen sich gut zu verstehen.
Meggie Folchart[]
Meggie mag Jaspis sehr, weil er viel freundlicher ist als Rosenquarz.
Elinor[]
Jaspis erklärt Elinor, wie viele Arten von Glasmännern es gibt.
Einzelnachweise[]
- ↑ Tintentod - Kapitel 41: Bilder aus Asche