Tintenherz Wiki
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Ivo ist der Sohn von Minerva und Bruder von Despina.

Aussehen[]

Ivo ist ein neun Jahre alter Junge.[1] In den Kerkern der Burg von Ombra scheint er gewachsen zu sein, obwohl er auch noch dünner geworden ist.[2]

Charakter[]

Ivo ist neugierig, weshalb er sich mit seiner Schwester darum streitet, wer Fenoglio ins Lager der Spielleute begleiten darf.[1] Nach dem Tod seines Vaters ist er erwachsener geworden.

Biographie[]

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Als Fenoglio das Bunte Volk besucht, trägt Ivo ihm die Fackel. Im Lager der Spielleute trifft Fenoglio Meggie und Farid. Meggie kommt mit ihm nach Hause, während Farid Staubfinger suchen möchte. Auf dem Heinweg trägt Ivo Meggie und Fenoglio die Fackel.

Beim Aufbruch zu Jacopos Geburtstagsfeier treffen Meggie und Fenoglio Minerva und ein kleines Mädchen, das Meggie warnt und Erde wirft, um zu verhindern, dass eine Fee ihr ein Haar ausreißt. Minerva stellt Fenoglio noch mal ihre Kinder Despina und Ivo vor, da er vergessen hat, dass er das Baby von Minervas ältester Tochter schon mal gesehen hat. Daraufhin gibt sie Meggie Frühstück und steckt ihr die Haare hoch. Da Ivo zu den Räubern gehen will, verbietet Minerva Fenoglio, ihren Kindern vom Eicheläher zu erzählen, obwohl alle Lieder über diesen singen. Daraufhin gehen Fenoglio, Meggie, Despina und Ivo los zur Burg. Wegen der vielen Menschen nimmt Fenoglio Despina auf die Schultern. Nach einiger Zeit haben sie die Burg erreicht.

Auf der Burg erlebt er den Besuch des Natternkopfs und einiger seiner Gepanzerten sowie des Brandfuchses und des Pfeifers mit. Als die Besucher weggeritten sind, erlaubt Anselmo Meggie und Fenoglio, die Burg zu betreten. Despina und Ivo sollen draußen warten, nicht zu viel Kuchen essen, sich vom Feuerspucker, dem Rußvogel fernhalten, weil dieser ein Stümper ist, und den Bären des Prinzen in Ruhe lassen.

Drei Tage nach dem Tod des Speckfürsten sind Meggie und Minerva auf dem Markt von Ombra, als die Gepanzerten mit dem Pfeifer als Anführer in Ombra ankommen. Der Pfeifer fordert die Menschen auf, Platz zu machen, aber jemand widerspricht. Doch der Pfeifer gibt seinen Reitern ein Zeichen, welche die Menschen niederreiten. Minerva stößt ihre Kinder aus dem Weg, wobei Despina stolpert. Als Meggie ihr helfen will, stolpert auch sie. Schließlich sind die Reiter fort. Da es einige Verletzte gibt, schickt Minerva Meggie mit den Kindern nach Hause und bleibt auf dem Markt, um zu sehen, wie sie helfen kann.

Als Basta und der Schlitzer Fenoglio Wolkentänzers Nachricht von Meggie abnehmen wollen, versteckt Fenoglio sich im Versteck von Despina und Ivo. Despina und Ivo verstecken sich zwischen den Schuppen und sehen, wie Basta Wolkentänzer mit einem Messerwurf in den Rücken tötet. Als Basta dann Fenoglio befiehlt, die Nachricht vorzulesen, wehrt dieser sich mit den Fäusten und einer Mistgabel. Da der Schlitzer Cosimos Wachen bemerkt, fliehen Basta und er. Allerdings nimmt Basta Meggies Nachricht mit und meint, Mortola werde sie ihm vorlesen. Um Despina und Ivo wegen Wolkentänzer zu trösten, erzählt Fenoglio, dass die Weißen Frauen ihn schon geholt haben und auf ihrem Schloss aus Knochen empfangen haben. Fenoglio aber geht auf die Burg. Minerva fordert, dass er Cosimo sagen soll, er solle Soldaten hinter den Mördern herschicken, aber der Bader, der hinzugekommen ist, erklärt, dass Basta und der Schlitzer nicht bestraft werden, weil Wolkentänzer ein Spielmann war.

Ivo möchte mit Cosimo in den Krieg ziehen, aber seine Mutter verbietet es ihm.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Seit dem Tod seines Vaters arbeitet Ivo bei den Färbern.

Fenoglio, Despina und Ivo sind anwesend, als die Frauen von Ombra die Burg aufsuchen, weil der Pfeifer die Kinder zählt. Als sie ankommen, ist der Hänfling noch auf der Jagd. Auch Minerva gehört zu den anwesenden Frauen. Despina stellt eine Frage über etwas, das Ivo über die Silberminen gesagt hat, doch Ivo versucht, sie zu beruhigen, indem er sagt, dass man sie wahrscheinlich nicht für die Silberminen holen wird, weil die Mädchen zu schnell sterben. Fenoglio erklärt, dass der Pfeifer da ist, um den Eichelhäher zu fangen und um den Hänfling zu fragen, warum er nicht mehr Silber auf die Nachtburg schickt, doch Ivo fragt, warum die Kinder dann gezählt werden. Er meint, dass man sie alle umbringen und den Eichelhäher in Stücke reißen wird. Fenoglio versucht, Despina zu beruhigen. Er nimmt sie auf den Arm, als der Hänfling und sein Gefolge vorbeireiten. Zur Jagdbeute gehört auch ein Einhorn, das Orpheus herbeigeschrieben hat. Dann fragt Minerva, warum die Kinder gezählt werden, und der Pfeifer antwortet, dass alles im Reich des Natternkopfs gezählt wird. Außerdem erklärt er, dass er da ist, um den Eichelhäher zu fangen, und dass er die Kinder mitnehmen wird, wenn jemand den Eichelhäher warnt oder versteckt. Die Frauen sind verzweifelt, doch der Pfeifer schickt sie weg. Auch Fenoglio will gehen, aber da trifft er Resa. Sie bittet ihn darum, ihre Familie zurückzuschreiben, da sie meint, Mo sei in Gefahr und müsse fort. Aber Fenoglio lehnt ab und meint, dass Mo seine Rolle als Eichelhäher sehr gut spielt. Daraufhin beschließt Resa, Orpheus zu fragen. Fenoglio aber geht mit Despina und Ivo nach Hause.

Nach Staubfingers Rückkehr besucht Fenoglio eine Vorstellung des Rußvogels. Er hat auch Minerva überredet, Despina und Ivo mitkommen zu lassen. Es sind sehr viele Kinder anwesend. Der Rußvogel gibt seine Vorstellung. Nach wie vor ist er sehr schlecht, aber das merkt nur Fenoglio. Da kommt Luc, hinter ihm der Pfeifer mit Gepanzerten. Die Kinder merken dies nicht. Die Gepanzerten treiben die Mütter zurück und die Kinder werden gefangen genommen. Der Rußvogel beendet seine Vorstellung und die Kinder werden weggebracht. Zwei Jungen und ein Mädchen sterben. Einige Kinder sind verletzt, aber Despina und Ivo gehören nicht dazu. Minerva rennt zu den anderen Frauen. Zu Hause muss Rosenquarz Pergament und Tinte bereit machen. Fenoglio glaubt, Orpheus hätte etwas mit der Sache zu tun. Als Minerva wieder kommt, erzählt sie, dass der Pfeifer den Frauen eine Woche Zeit gibt, bis er den Eichelhäher hat, und sonst die Kinder für die Silberminen mitnimmt.

Im Kerker wird er von Ratten gebissen.[2] Als der Eichelhäher sich in die Gewalt von Violante und dem Pfeifer begibt, wird er mit den anderen Kindern aus der Burg gelassen.[3] Als seine Schwester fragt, was man mit dem Eichelhäher machen wird, antwortet er abgeklärt, dass man ihn töten wird.[2]

Fenoglio ist erleichtert, Despina und Ivo wiederzuhaben. Zu Hause gibt Minerva den beiden etwas zu Essen.

Damit der Pfeifer nicht doch noch an sie herankommt, werden Despina und Ivo gemeinsam mit den meisten anderen Kindern in Ombra von den Räubern versteckt.[4]

Auf dem Weg zum Baum mit den Nestern springt Ivo mit den älteren Jungen voran. Er entdeckt die Nester des Baumes. Auf dem Baum selbst verbringt er viel Zeit mit Jehan. Als der Baum angegriffen wird, fragt Despina, ob die Angreifer raufkommen können. Fenoglio verneint, aber Ivo glaubt ihm nicht.

Während eine Weiße Frau das rettende Lied über den Eichelhäher schreibt, schlafen Despina, Ivo, Elinor und Darius in der Nähe.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Am Tag vor Meggies und Dorias Abreise besucht Minerva Meggie und ihre Eltern, um nach Fenoglio zu fragen. An diesem Morgen ist Fenoglio nicht zum Frühstück gekommen. Tags zuvor hat er wie jeden Samstag Elinor und Darius besucht, sich aber laut Elinor um kurz nach Mitternacht auf den Heimweg gemacht. Da Dante sehr besorgt ist, nimmt Resa ihn mit, als sie beim Weinhändler, beim Bäcker und beim Schuster nach Fenoglio fragt, aber niemand hat ihn gesehen. Minerva weint beim Brotbacken. Ihre Kinder suchen Fenoglio vergeblich in Ombra.

Beziehungen[]

Einzelnachweise[]

Auftritte[]

Bücher[]

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