Tintenherz Wiki
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Die Höhle der Kinder ist das erste Versteck der Räuber für die Kinder von Ombra. Die Höhle liegt zu Fuß zwei Stunden nördlich von Ombra. Ihr Eingang ist nur ein enger Spalt der erst von wenigen Metern Entfernung zu erkennen ist und wird von Bäumen und Büschen verborgen wird. Die Höhle selbst ist hoch wie eine Kirche und sehr groß, so dass es darin ein starkes Echo gibt. Roxane, Resa und Minerva richten die Höhle mit Decken, Tüchern, Fellen und trockenem Laub ein, um sie wohnlicher zu machen. Mit Geröll werden innerhalb der Höhle Schlafnischen abgetrennt. Fenoglio richtet sich in der dunkelsten Ecke der Höhle ein.[1]

Als Farid den Schwarzen Prinzen darüber informiert, dass Violante Mo zur Burg im See bringt, macht Meggie sich große Sorgen und will von Fenoglio mehr über die Burg erfahren. Der sagt aber, dass es nur ein unwichtiger Nebenschauplatz gewesen war. Also versucht Meggie in Tintenherz, das Staubfinger mit Farids Hilfe bei Resa verstecken will, nachzuschlagen, als Farid zu ihr kommt und ihr mit Hilfe einer speziellen Asche Bilder von Mo, Staubfinger, Violante und Brianna zu Pferd auf dem Weg zur Burg im See zeigt. Bevor er zu Roxane geht, küsst Farid sie, wahrscheinlich, um Doria zu zeigen, zu wem sie gehört, zum ersten Mal seit Wochen direkt auf dem Mund, aber Meggie küsst ihn nicht zurück.[2]

Am nächsten Morgen versucht Farid noch mal, das Feuer für Meggie zu rufen, aber diesmal bleibt es stumm. Roxane sieht nur einmal in die Flammen, da sie denkt, ihr Herz würde ihr immer sagen, wie es Staubfinger geht. Resa versucht, Meggie zum Essen zu überreden, obwohl beide keinen Appetit haben. Erstens machen sie sich Sorgen um Mo und zweitens möchte der Schwarze Prinz diesem mit einigen Männern folgen, aber weder Meggie noch Resa mitnehmen. Doria hält Jaspis seinen Löffel hin, aber Meggie weist ihn darauf hin, dass Glasmenschen kein menschliches Essen vertragen. Jaspis riecht an der Suppe. Dann flattert die Elster, die dem Gecko zugeflogen ist, auf Meggies Schulter. Da sie Resa an Mortola erinnert, verscheucht sie die Elster, aber sie wissen nicht, dass es wirklich Mortola ist. Anschließend kommt Roxane und sagt ihnen, dass der Schwarze Prinz furchtbare Krämpfe hat. Resa und Meggie folgen ihr und Meggie hört schon von Weitem den Bären heulen. Als sie beim Prinzen ankommen, liegt dieser ausgestreckt auf dem Boden und Minerva versucht, ihm etwas einzuflößen, schafft es jedoch nicht. Der Starke Mann schaut wie ein verzweifeltes Kind, auch Baptista, der Elfenschreck und der Holzfuß sind anwesend. Die Elster flattert dem Gecko auf die Schulter und der Prinz ringt nach Atem. Resa befiehlt dem Starken Mann, die Elster zu fangen, aber sie entkommt. Da Resa weiß, welche Beeren die Krämpfe verursachen und dass Mortola diese gerne benutzt hat, kann sie Roxane sagen, welches Gegenmittel es gibt: Eine Blume mit winzigen weißen Blüten, die nach Aas riecht. Da erscheinen Elinor und Fenoglio. Der Starke Mann packt den Gecko, da er diesen oder den Schnapper verdächtigt. Als Roxane ihn anspricht, weint er und Minerva umarmt ihn. Dann sagt Roxane, dass die von Resa beschriebene Pflanze Totenknopf heißt, sehr selten ist und bereits erfroren wäre, wenn sie in der Gegend wachsen würde. Derweil kommt der Schwarze Prinz wieder zu sich, kann sich aber nicht aufrichten. Roxane rät zu Brechwurz, die Minerva dem Prinzen geben soll, aber Resa weiß, dass Brechwurz es nur schlimmer macht. Der Gecko geht, wahrscheinlich, um dem Schnapper zu berichten. Aber Elinor hat eine Idee und flüstert Fenoglio etwas zu. Der Bär stöhnt, danach fragt Fenoglio Roxane, was sie über Totenknopf weiß. Die Pflanze liebt es feucht und schattig. Fenoglio nimmt Meggie mit. Unterwegs wirft der Schnapper, dem sie begegnen, ihr einen finsteren Blick zu. Da Fenoglio sich fragt, ob der Schnapper der Täter war und Elinor fragt, wer diesen abscheulichen Kerl erfunden hat, streiten die beiden, woraufhin Fenoglio Elinor bei ihrem Nachnamen "Loredan" nennt. Meggie beruhigt die beiden. Fenoglio beschwert sich, weil Rosenquarz verschwunden ist, aber dann schreibt er. Dabei sehen Meggie und Elinor einige beschriebene Blätter und Elinor glaubt, Fenoglio hätte die aktuellen Ereignisse über Mo geschrieben. Doch Fenoglio erklärt, dass es nur Ideen sind. Er beginnt zu schreiben und schimpft mit Rosenquarz, als dieser mit einer wilden, blassgrünen Glasfrau kommt. Außerdem erklärt er ihm, was mit dem Schwarzen Prinzen los ist. Dann fängt er an. Daraufhin kommt Farid. Er ist entsetzt, als Fenoglio und Elinor ihm mitteilen, worum es geht. Dann hat Fenoglio zu Ende geschrieben, aber es gibt keinen Sand, weswegen Meggie so lesen muss, was Fenoglio geschrieben hat.

Mo und der Schwarze Prinz haben die Höhle gefunden, noch bevor die Kinder von Ombra verhaftet wurden.

Nachdem der Natternkopf besiegt wurde und Mo, Staubfinger, Resa, Violante, Brianna und Jacopo zur Höhle der Kinder kommen, finden sie diese leer vor. Resa weint, aber Staubfinger findet Nachrichten vom Starken Mann und Doria, die sie auf den Baum mit den Nestern hinweisen.

Einzelnachweise[]

Auftritte[]

Bücher[]

Orte der Tintenwelt
Im Reich des Speckfürsten
In Ombra (Stadt)
Minervas Haus · Ombra (Burg) · Orpheus' Haus · Das Siechenhaus (Ombra)
Außerhalb
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Im Reich des Natternkopfs
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