Grunico ist eine reiche Stadt in den Bergen im Norden der Tintenwelt. An ihren Türen befindet sich Silber, die Läden sind gut gefüllt und die reicheren Menschen tragen Mäntel mit Pelzkrägen. Die Stadt zahlt einem Herzog, der sie nie betritt, Steuern.
Geschichte[]
In Die Farbe der Rache[]
Nach seiner Flucht nach Norden kommt Orpheus nach Grunico und wohnt mit Eisenglanz dort. Er bringt Kindern das Schreiben bei und ärgert sich, weil er seinen Reichtum verloren hat und es nicht schafft, sich in die andere Welt zurückzuschreiben. Oft schickt er Eisenglanz zum Spionieren nach Ombra, doch da Eisenglanz so klein ist, muss der Troubadour Baldassare Rinaldi ihn begleiten. Als Orpheus an seine Wut und seinen Hass auf Staubfinger denkt und überlegt, wie er sich an ihm rächen kann, wird ihm so schlecht, dass er sich übergeben muss. Drei von Violante gestohlene Bücher hat er benutzt, um Rachefantasien zu schreiben, die aber nicht wahr geworden sind.
Orpheus besucht einen neuen Kunden, den Händler Alessio Cavole, da dessen Tochter Serafina Cavole eine neue Schülerin von ihm ist. Zu Beginn des Unterrichts erklärt er ihr, dass Eisenglanz über die Tinte laufen wird, wenn sie einen Fehler macht, und die Tinte übers Papier gießt, wenn Serafina trödelt oder ganze Wörter auslässt. Sie verschreibt sich oft.
Zwei Wochen später findet Orpheus beim Abendessen einen Pergamentstreifen, auf dem Worte stehen, die zu gut aussehen, um von einem seiner Schüler zu stammen. Es geht um einen Sud von Blut und Nesselsaft, der dafür sorgt, dass ein Glasmann sich vor Schmerzen windet. Orpheus liest die Worte und merkt, dass Eisenglanz genau das tut. Da Serafina Orpheus' letzte Schülerin war, vermutet er, dass das Pergament von ihr stammt. Er geht zu ihr und stellt sie zur Rede. Sie erklärt, dass es sich um einen Zauber handelt, den eine Freundin für sie besorgt hat und den sie mit einem Ring ihrer Mutter bezahlt hat. Orpheus droht, ihren Eltern das Pergament zu zeigen, aber mehr erfährt er nicht. Dann packt er sie bei den Zöpfen, woraufhin sie so laut schreit, dass ihre Mutter kommt. Der Diener wirft Orpheus raus.
Wieder zu Hause fragt Orpheus seinen Diener Rudolf, wo man in Grunico hingeht, um Schadenszauber zu kaufen. Er schlägt die Verwunschene Erle vor, deren Zauber oft krank macht, und die "Frau im Wald" und erklärt, dass Letztere eine Schattenleserin ist. Um sie zu finden, muss man eine Nachricht auf dem alten Friedhof hinterlassen, woraufhin man sich an der Verwunschenen Erle mit ihrer Schülerin trifft, die den Wunsch und die Bezahlung entgegennimmt. Rudolf rät Orpheus davon ab, zur Schattenleserin zu gehen, aber Orpheus weigert sich, auf ihn zu hören.
Rudolf zeigt Orpheus den Weg zur Schattenleserin. Aus Angst dreht er einige Male um und zeigt ihm den restlichen Weg erst, als Orpheus ihm verspricht, seine Kinder einen Monat durchzufüttern. Aber Orpheus hält sein Versprechen nicht.
Es gelingt Orpheus, fast alle Menschen, die Staubfinger etwas bedeuten, im Grauen Buch einzusperren. Während er vermutet, dass Rinaldi und Eisenglanz auf dem Rückweg nach Grunico sind, wundert er sich, weil er nichts fühlt. Auch die Schülerin der Schattenleserin hat ihm nichts gegeben, um Staubfinger sehen zu können. Auf seine Frage hat Giovanna ihn nur ausgelacht. Orpheus beschließt, erneut eine Münze auf ein Grab auf dem Friedhof zu legen, auf dem er sich mit Giovanna trifft, da er nicht möchte, dass Staubfinger ihn in einer ärmlichen Kammer sieht. Als er bei dem Baum ankommt, an dem das Treffen stattfindet, ist Giovanna noch nicht da. Plötzlich taucht sie auf und meint, dass Orpheus sich Reichtum und Macht wünscht, was Orpheus sogleich bestätigt. Daraufhin weist Giovanna ihn darauf hin, dass die Schattenleserin die übliche Bezahlung verlangt. Orpheus antwortet, dass er später bezahlen wird, den Zauber aber jetzt braucht. Derzeit hat er kaum Geld, da er seit seinem Rauswurf bei Serafina Cavole fast alle seine Schüler verloren hat. Giovanna gibt Orpheus eine graue Feder mit feinen Flecken und erklärt ihm, dass die Feder ihm die dunkelsten Geheimnisse eines Menschen verrät, wenn er mit ihr den Namen dieses Menschen schreibt. Zur Bezahlung möchte die Schattenleserin ein selbstloses Mädchen voller Licht. Wenn Orpheus die Feder bis Ende des Monats nicht bezahlt hat, will Giovanna die Feder zurückholen. Daraufhin erklärt Orpheus, dass er früher eine Zauberzunge war, und Giovanna verrät ihm, dass diese Gabe verloren geht, wenn man sie zu oft zum eigenen Vorteil ausnutzt. Zunächst weigert sich Orpheus, ihr zu glauben, aber als er ihr in die Augen schaut, wird ihm klar, dass sie die Wahrheit sagt. Weinend, weil er seine Gabe für immer verloren hat, läuft Orpheus davon. Außerdem wird er wieder wütend, weil seiner Meinung nach Staubfinger Schuld am Verlust der Gabe ist. Als Orpheus mit verweinten Augen nach Hause kommt, erklärt er dem überraschten Rudolf, dass er nicht gestört werden will. Dann schließt er sich ein und überlegt, wessen Geheimnisse ihm die Feder zuerst verraten soll. Er schreibt einen in Grunico sehr geehrten, einflussreichen Namen und die Feder beginnt, Worte zu schreiben, die eine feine graue Spur auf das Papier ziehen.
Mithilfe der Feder bekommt Orpheus das Stadthaus eines reichen Bankiers, da die Feder Orpheus verrät, dass der Bankier drei Kinder mit einer stadtbekannten Hure hat, die in einem Waisenhaus aufwachsen. Durch Drohbriefe kommt Orpheus zu Geld. Für den Fall, dass jemand ihm etwas tun sollte, steht in den Drohbriefen, dass sofort Abschriften an den höchsten Polizeioffizier versendet werden. Mit Grappa hat Orpheus auch einen Türwächter eingestellt. Als Orpheus in seinem neuen Haus wohnt, klingelt es. Da die Bezahlung an die Schattenleserin überfällig ist, hat Orpheus Angst, dass Giovanna die Feder zurückverlangt. Aber es ist der Weinhändler Antonio Cimarosa. Rudolf bringt Cimarosa in den Empfangssaal. Dieser bringt eine junge, schwarzhaarige Frau mit und weigert sich, zu bezahlen, was Orpheus verlangt. Bei seiner Begleiterin handelt es sich um seine Nichte, deren Eltern verstorben sind und deren rechter Fuß seit der Geburt verkrüppelt ist. Cimarosa bietet Orpheus statt Geld seine Nichte als Bezahlung an und schlägt vor, dass Orpheus sie als Dienerin verwendet. Orpheus nimmt sie, da er sie braucht, um die Schattenleserin bezahlen zu können. Grappa sperrt sie in den Keller. Anschließend bekommt Rudolf den Auftrag, sich an der Verwunschenen Erle mit Giovanna zu treffen.
Orpheus träumt schlecht. Entweder spießen graue Federn ihn auf oder die Verwunschene Erle erwürgt ihn, während Giovanna lächelnd zuschaut. Er benutzt nach wie vor die Feder, um die Geheimnisse der Menschen zu erfahren und sie zu erpressen. Die Schatulle, in der Orpheus die Geheimnisse aufbewahrt, versteckt er unter einer Fliese im Fußboden seiner Schreibkammer. Als Baldassare Rinaldi und Eisenglanz mit dem Grauen Buch kommen, bringt Rudolf die beiden ins Empfangszimmer. Dort schickt er die Maler weg. Dann meint Rinaldi, dass Eisenglanz sich durch seine Fürsorge kein Glied gebrochen hat, doch Eisenglanz widerspricht und erwähnt, dass Rinaldi ihn in Schlamm geworfen und über Dächer gejagt hat. Orpheus öffnet das Graue Buch und stellt fest, dass alle darin sind, die er darin haben wollte. Nur der Schwarze Prinz sieht etwas anders aus als in seiner Erinnerung. Dann bezahlt Orpheus Rinaldi, der ihm mitteilt, dass er als Überraschung Staubfinger mitgebracht hat. Aber Orpheus schimpft, da dies nicht der Auftrag war und er wollte, dass Staubfinger selbst zu ihm kommt. Dazu sagt Eisenglanz, dass er Rinaldi dies auch gesagt hat, Rinaldi aber nicht auf ihn gehört hat. Als Rinaldi dann noch zehn zusätzliche Silbertaler verlangt, schmeißt Orpheus ihn raus. Die beiden streiten sich. Als Rinaldi weg ist, ruft Orpheus Rudolf, für den er den Auftrag hat, Grappa zu sagen, dass er Staubfinger in sein Schreibzimmer bringen soll, sobald es dunkel wird. Daraufhin verkündet Orpheus Eisenglanz eine neue Aufgabe und bringt ihn in sein Schreibzimmer.
Als es dunkel wird, holt Grappa Staubfinger. Dieser sieht, dass Töten Grappas Handwerk ist, als dieser eine Maus tötet. Grappa bringt Staubfinger in die Schreibkammer, wo er neben Orpheus auch Eisenglanz wiedersieht. Dort zeigt Orpheus Staubfinger das Graue Buch und wirft ihm Verrat vor. Während Eisenglanz die Farbe umrührt, widerspricht Orpheus, als Staubfinger meint, dass die Worte ihm nicht mehr gehorchen. Dann bittet Staubfinger Orpheus darum, ihn ins Buch zu den anderen zu schicken. Dieser sucht im Buch eine Seite. Daraufhin kritisiert Staubfinger Orpheus, weil er sich nur mit den finstersten Gestalten verbündet hat, wobei er Mortola, Basta, den Natternkopf und den Nachtmahr erwähnt. Außerdem sagt Staubfinger Eisenglanz, dass Orpheus aus einer anderen Welt kommt. Daraufhin formt Staubfinger einen Marder aus Feuer und verspricht, dass er das Buch nicht verbrennen wird. Nun fordert Orpheus, dass Eisenglanz Staubfingers Bild im Grauen Buch mit der grauen Farbe anmalt. Die Farben um Staubfinger verblassen und seine Hände werden grau, aber er kommt nicht in das Buch. Seine Brust füllt sich mit Raureif und er spürt seine Hände nicht mehr. Eisenglanz vermutet, dass es daran liegt, dass das Grau sich mit Balbulus' Farben vermischt. Grappa bringt Staubfinger wieder in den Keller.
Grappa bringt Jehan zu Orpheus. Orpheus ist zuerst wütend, doch dann spricht er mit Jehan. Dieser sieht sich nach allem um, was aus Metall besteht, und alles sieht mittelmäßig aus. Er soll Orpheus zeigen, was er kann, und gibt ihm ein Band aus Goldfäden, das einen Löwenkopf formt. Nun soll Grappa Jehan den Keller zeigen, in dem Jehan alle Schlösser bis auf das der letzten Kammer auswechseln soll. Im Keller erzählt Grappa Jehan ein bisschen von der Schattenleserin und dass Orpheus ihr Mädchen bringt. Dann bestätigt Grappa, dass ein halbtoter Mann im Keller ist, der behauptet, er könne mit dem Feuer sprechen und dass er manchmal glaubt, einen Marder aus Feuer auf der Brust des Gefangenen zu sehen. Jehan erklärt, dass er am nächsten Tag zum Auswechseln der Schlösser kommt, und spricht laut, in der Hoffnung, dass Staubfinger ihn hört.
Orpheus kann nur an Staubfinger denken, ist aber nicht zufrieden. Weder Rudolf noch Eisenglanz wollen die graue Farbe wegräumen. Orpheus schlägt das Graue Buch auf, sieht Meggies Bild und verlangt von Rudolf etwas zu essen. Grappa steht Wache und tötet jedes Tier, das sich in Orpheus' Haus verirrt. Eisenglanz, der am Fenster steht, sieht eine Gestalt mit einer brennenden Fackel auf dem Platz draußen stehen. Es handelt sich um ein Mädchen, neben dem ein maskierter Mann steht. Der Mann trägt die Maske des Eichelhähers, obwohl Mo im Grauen Buch eingesperrt ist. Der Maskierte holt eine Puppe aus dem Rucksack und seine Begleiterin wirft etwas aufs Pflaster, woraufhin sich zwischen den Steinen blassgoldene Blüten öffnen. Dann holen die beiden zwei weitere Puppen aus dem Rucksack. Die erste Puppe stellt Orpheus dar, die beiden neuen Puppen Staubfinger und den Schwarzen Prinzen. Orpheus schüttelt Eisenglanz und fragt ihn, was er über dieses Puppenspiel weiß. Nun erwähnt Eisenglanz, dass der Schwarze Prinz entkommen ist, weil Rinaldi Balbulus sein Hölzchen nicht gebracht hat. Um sich zu wehren, beißt Eisenglanz Orpheus so fest in die Hand, dass sie blutet, doch Orpheus schleudert ihn trotzdem gegen die Wand, wodurch Eisenglanz zerschmettert wird. Danach guckt Orpheus sich wieder das Puppenspiel an. Dort jubeln die Zuschauer, als die Puppe des Schwarzen Prinzen die Orpheus-Puppe in einen Sack stopft. Orpheus macht sich sofort auf den Weg zu Giovanna. Unterwegs trifft er Rudolf, der ihm sagt, dass Grappa zwei Männerstimmen aus dem Keller gehört hat. Rudolf bekommt den Auftrag, sich in Orpheus' Schreibzimmer einzuschließen und so zu tun, als hätte Orpheus sich dort versteckt. Vor dem Eingang sitzt eine Füchsin, aber als Orpheus rauskommt, huscht sie davon. Orpheus macht sich auf den Weg zu Giovanna und nimmt sich vor, diesmal mit der Schattenleserin selbst zu sprechen. Er merkt nicht, dass ihm eine Eule folgt.
Nachdem Staubfinger aus Orpheus' Keller entkommen ist und Orpheus erfahren hat, dass Staubfingers Verbündete in Grunico sind, holt er den Doppling, um sich gegen Staubfinger und seine Verbündeten verteidigen zu können. Jehan und Hyvin sehen Orpheus, als dieser zusammen mit dem Doppling zu seinem Haus geht.
In seinem Haus stellt Orpheus fest, dass die Haut des Dopplings gräulich wird und seine Augen denen von Rabbia ähneln. Daraufhin verspottet Orpheus Farids Bild im Grauen Buch und der Doppling lächelt höhnisch.
Jehan kommt zu Orpheus, wobei der Doppling ihm die Tür öffnet. Der Doppling stellt sich hinter Jehan. Dieser bietet Orpheus an, ihm Staubfingers Versteck zu zeigen, wenn Orpheus ihm dafür das Graue Buch gibt, und behauptet, der Schwarze Prinz, Baptista und Lilia seien tot. Der Doppling wirft Orpheus einen warnenden Blick zu. Orpheus glaubt Jehan nicht, geht aber mit ihm mit.
Bei der Begegnung mit Orpheus und dem Doppling tut Staubfinger so, als sei er noch geschwächter vom Grau der Schattenleserin, als er tatsächlich ist. Der Doppling schaut Staubfinger lauernd an, lächelt hämisch und kündigt ihm an, dass er von nun an die Rolle spielen wird, die er und Orpheus ihm schreiben. Dann nimmt er Staubfinger mit, doch unterwegs erscheint der Schwarze Prinz und stößt ihm sein Schwert in die Brust. Aber der Doppling fängt sich schnell, packt den Schwarzen Prinzen an der Kehle und tritt immer wieder nach ihm, wobei Staubfinger und Baptista vergeblich versuchen, ihm zu helfen und der Doppling dem Prinzen ein Bein bricht. Orpheus meint, der Doppling solle den Schwarzen Prinzen töten. Doch der Doppling tritt auf Baptista zu, aber da greift Jehan ein und hackt ihm die rechte Hand ab. Graue Wespen kommen aus dem Armstumpf. Einige verfolgen den fliehenden Jehan, andere greifen Baptista an, bis er zusammensackt. Danach bauen sie dem Doppling eine neue Hand. Orpheus schimpft, doch dann beißt Staubfingers feuriger Marder ihn. Dies macht auch den Doppling wütend. Jehan lockt den Doppling an und Staubfinger ruft das Feuer zu Hilfe. Er will Orpheus töten, aber dieser droht damit, das Graue Buch zu verbrennen. Daraufhin hört er einen Schrei: Die Wurzeln eines Feigenbaumes stoßen zwischen den Steinen hervor, wo sie wachsen, und fesseln den Doppling. Orpheus wundert sich über Lilias Kraft. Sie fesselt auch Orpheus mit Ranken.
Nach dem Sieg gegen Orpheus und den Doppling lindert Hyvin die Wespenstiche und schient das gebrochene Bein des Schwarzen Prinzen. Teilweise ist der Prinz grau, wogegen Hyvin nichts tun kann. Lilias Ranken und Staubfingers Feuer sollen aber helfen. Orpheus verlangt schimpfend, dass sie ihn freilassen, bis Staubfinger mit ihm schimpft. Die beiden streiten sich und Lilia fragt nach der anderen Welt. Über diese antwortet Staubfinger ihr nur, dass sie sehr anders ist als die Tintenwelt. Nach einiger Zeit hat der Doppling Löcher, aus denen Graue Wespen kommen, welche die Silhouette eines Mannes formen. Dies macht Lilia und Staubfinger Angst, dass der Doppling überlebt. Es bleibt jedoch unbekannt, ob dies wirklich geschieht oder nicht. Lilia schimpft mit sich selbst, aber Staubfinger und Ayesha bedanken sich bei ihr, da sie sie alle gerettet hat. Daraufhin kommt Jehan mit Aquamarin und dem Grauen Buch und erzählt, dass er auch Splitter von Eisenglanz gefunden hat. Außerdem hat er die Feder mitgebracht. Aquamarin erklärt den anderen die Fähigkeiten der Feder. Jehan droht Orpheus, ihn zu töten, wenn sie die im Grauen Buch Gefangenen nicht retten können. Baptista schnitzt eine Marionette von Lilia und schlägt vor, Orpheus denen zu übergeben, die er erpresst hat, aber der Schwarze Prinz meint, dass wahrscheinlich niemand zugeben wird, erpresst worden zu sein. Er meint auch, er könne bald wieder reiten, doch obwohl Hyvin ihm viele hilfreiche Medikamente aus dem Siechenhaus bringt, wird es noch Wochen dauern, bis sein Bein verheilt ist. Deshalb beschließen sie, dass sie solange in Grunico bleiben wollen. Jehan legt das Graue Buch neben den Schwarzen Prinzen, wo das Feuer es nicht verbrennen kann, aber vielleicht trotzdem helfen kann, das Grau so zu vertreiben wie bei Staubfinger. Aber es hilft nichts und Lilia vermutet, dass Balbulus' Kunst das Grau verstärkt. Ayesha schaut sich die Bilder an und bittet die anderen, von den darin Gefangenen zu erzählen. Sie tun dies, damit auch Ayesha und Hyvin ihre Freunde so sehen, wie sie wirklich sind. Dabei sitzt Jehan an Hyvins Seite und Lilia versucht, die Feder zu verstehen.