Tintenherz Wiki
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Der Bär ist ein Schwarzbär, der dem Schwarzen Prinzen gehört.

Aussehen[]

Der Bär hat ein dunkles Fell, ein schwarzes Pelzgesicht, eine graue Schnauze und kleine Augen. Mo hätte ihn sich etwas größer vorgestellt.

Charakter[]

Der Bär hängt sehr am Schwarzen Prinzen. Er möchte sich nicht an den Ranken hochziehen lassen, um auf den Baum mit den Nestern zu gelangen.

Biographie[]

Ursprünglich war der Bär ein Tanzbär. Sein alter Herr schlug ihn mit einem Dornenstock, damit er auf den Märkten tanzte. Seitdem Der Schwarze Prinz ihn vor diesem Herrn rettete, begleitet der Bär ihn immer.

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Zu den Fragen, die Resa Meggie über die Tintenwelt beantwortet, gehört die Frage, wie groß der Bär des Schwarzen Prinzen ist.

Nachdem Fenoglio einige Lieder und Geschichten für die Spielleute geschrieben hat, lädt der Schwarze Prinz ihn ein, mit den Spielleuten an ihrem Feuer zu sitzen. Eines Abends kommt Fenoglio mal wieder zum Feuer und gibt dem Prinzen einen Drohbrief an einen Waldaufseher des Speckfürsten, dessen Männer schon dreimal Spielfrauen und ihre Kinder auf der Straße überfallen hatten. Auch der Bär, der Rußvogel, Baptista und der Starke Mann sitzen mit am Feuer. Der Schwarze Prinz erzählt Fenoglio, dass der Natternkopf eine Belohnung auf den Eichelhäher ausgesetzt hat. Der Rußvogel erzählt, dass Fenoglios Lieder über den Eichelhäher wahr zu werden scheinen: Zweimal hat ein Mann mit einer Vogelmaske Steuereintreiber des Natternkopfs ausgeraubt und ein für seinen Spaß an Grausamkeiten aller Art bekannter Jagdaufseher wurde tot im Wald gefunden, mit einer Eichelhäherfeder im Mund. Fenoglio fragt nach Vorschlägen, was der Eichelhäher als Nächstes tun soll. Der Schwarze Prinz lacht, aber ein Bader findet, dass sich ein Mensch, der den Eichelhäher spielt, in Gefahr begibt. Baptista meint dazu, dass niemand weiß, wie der Eichelhäher aussieht, da dieser eine Maske trägt. Der Rußvogel und Baptista wissen aber, dass der Eichelhäher in den Liedern genau beschrieben ist und der Schwarze Prinz erwähnt, dass er seinen Untertanen immer wieder rät, nicht in der Nähe der Nachtburg aufzutreten.

Daraufhin erzählt der Schwarze Prinz, dass der Starke Mann im Wald ein Mädchen und einen Jungen getroffen hat, die Staubfinger suchen, um ihn vor Basta zu warnen, und dass das Mädchen nach Fenoglio gefragt hat. Fenoglio und der Schwarze Prinz begeben sich zum Rand des Lagers, wo Frauen gerade Kindern Nahrung geben. Als Fenoglio das Mädchen sieht, erkennt er sofort, dass es sich um Meggie handelt. Er erzählt dem Schwarzen Prinzen, Meggie und Farid seien Verwandte von ihm, und stellt Meggie und Farid den Prinzen und seinen Bären vor. Fenoglio nimmt Meggie mit nach Hause und sagt Farid, dass er sie in Minervas Haus finden kann. Farid kommt nicht mit, da er Staubfinger suchen möchte.

Auf Jacopos Geburtstagsfeier treffen der Schwarze Prinz und sein Bär Staubfinger. Der Prinz schimpft, weil Staubfinger sich noch nicht bei ihm hat sehen lassen, und fragt ihn, wo er war, aber Staubfinger antwortet, dass der Prinz ihm nicht glauben würde. Farid kommt zu ihnen, um Staubfinger zu sagen, dass Meggie und Fenoglio da sind, aber Staubfinger sagt nur, er solle Meggie von ihm grüßen. Er sieht Meggie von Weitem. Der Schwarze Prinz lobt Farids Feuerkünste, während Staubfinger Fenoglio bemerkt und daran denken muss, was dieser im Buch über seinen Tod geschrieben hat. Dann erzählt er dem Prinzen, dass wahrscheinlich auch Basta zurück ist und dass Capricorn tot ist. Der Schwarze Prinz erwähnt das Lager der Spielleute. Daraufhin kommt Farid und erzählt, dass er mit sechs Fackeln jongliert hat und dass einige Staubfinger schon erkannt haben. Er erwähnt auch, dass der Rußvogel nach Staubfinger gefragt hat, aber Staubfinger will ihn nicht sehen. Danach sieht Staubfinger Wolkentänzer mit einem anderen Seiltänzer sprechen und in seine Richtung zeigen, woraufhin er beschließt, zu Roxane zurückzukehren.

Meggie freut sich, als sie den Schwarzen Prinzen und seinen Bären kennen lernt, und macht auch Farid auf die beiden aufmerksam.

Als Mo verletzt im Lager der Spielleute liegt und einige ihn zu Capricorns Festung zurückbringen wollen, greift der Schwarze Prinz ein. Er erlaubt Resa und Mo, im Lager zu bleiben, bis Staubfinger kommt. Auch sein Bär ist dabei.

Auf dem Weg zum Gasthaus an der Grenze sind der Schwarze Prinz und sein Bär vor einen Karren gespannt, den sie auf den Hof ziehen. Da Resa den Karren anstarrt, weiß Meggie, dass Mo darauf liegt. Sie denkt, er sei tot, aber Farid sagt, dass man ihn dann nicht mitgenommen hätte. Zunächst wird der Bär hinter dem Backhaus angebunden, da einige Männer des Brandfuchses ihn für einen Nachtmahr in Bärengestalt halten, dann ruft der Wirt ein Moosweibchen, das in der Küche hilft und sich um Mo kümmern soll.

Während Farid die Wachen mit seinen Feuerkünsten ablenkt, schleicht Staubfinger sich zum Schwarzen Prinzen und seinem Bären. Er befreit beide. Inzwischen wollen ein Soldat und eine Magd Farid festhalten, aber er spielt weiter mit dem Feuer, während Gwin ihm um die Beine springt. Der Schwarze Prinz und sein Bär verstecken sich im Wald, nachdem Staubfinger ihnen erklärt hat, dass sie sich beim umgestürzten Baum treffen werden. Während Staubfinger Meggie und Farid sucht, wird die Flucht des Prinzen und seines Bären entdeckt. Auch der Pfeifer kommt aus dem Gasthaus. Später stoßen der Schwarze Prinz und sein Bär zu Meggie, Farid und Staubfinger. Nach der Flucht meinen die Wachen, dass der Bär, den sie für einen Nachtmahr halten, sich und den Prinzen mit seinem Geisterblick befreit hat.

In einer der Höhlen im Dachsbau treffen Staubfinger, Farid und Roxane den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Beim folgenden Gespräch ist der Bär dabei; ebenso bei der Suche nach Überlebenden unter den Soldaten, die mit Cosimo in den Krieg ziehen und verlieren.

Der Bär entdeckt den Einstieg zur verlassenen Mine, in der die Räuber sich verstecken, als sie auf die Gefangenen des Natternkopfs warten, und auf dem Weg zur Mine warnt er die Räuber vor einer Patrouille Soldaten des Natternkopfs.

Als die Gefangenen kommen, kommen der Schwarze Prinz und sein Bär als Erste zwischen den Bäumen hervor. Drei von Bastas Männern greifen den Schwarzen Prinzen an, aber sein Bär verteidigt ihn.

Der Bär des Schwarzen Prinzen soll den toten Staubfinger nach Ombra ziehen.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

Mithilfe des Bären finden Mo, der Schwarze Prinz und Baptista eine Höhle, in der sie die Kinder von Ombra vor dem Pfeifer verstecken können.

Nachdem Elinor und Darius in der Tintenwelt angekommen sind, freuen sie sich, den Schwarzen Prinzen und seinen Bären kennen zu lernen.

Als Mo die Weißen Frauen ruft, sind der Prinz und sein Bär dabei, aber als die erste Weiße Frau erscheint, verlässt der Bär den Prinzen, um sich in Sicherheit zu bringen.

Doria bringt dem Schwarzen Prinzen die Nachricht, dass der Eichelhäher von den Toten zurück ist und Staubfinger auch mitgebracht hat. Der Prinz lässt ihn versprechen, dass er es niemandem erzählt, obwohl der Pfeifer es auch schon gehört hat. Sofort machen der Schwarze Prinz und sein Bär sich auf die Suche nach Mo, um ihn vor dem Pfeifer zu finden. Unterwegs treffen sie auf zehn Soldaten mit einem gefangenen Moosweibchen, das die Soldaten zu den Hohlen Bäumen führen soll. Dort bestatten die Moosweibchen ihre Toten. Das gefangene Moosweibchen sinkt auf die Knie, als die Gepanzerten sich dem Schwarzen Prinzen zuwenden. Sie wollen ihn gefangen nehmen, aber da erscheint Mo. Der Bär brüllt, um ihn zu begrüßen. Mo bedroht die Gepanzerten mit seinem Schwert, damit sie den Schwarzen Prinzen und seinen Bären gehen lassen. Auch der Schwarze Prinz selbst zieht sein Schwert. Daraufhin fliehen die Gepanzerten. Mo befreit das Moosweibchen, aber weder sie noch er weiß, ob es sich um das Moosweibchen handelt, das im Gasthaus an der Grenze seine Wunde versorgt hat. Der Prinz erklärt Mo, er sei mehr als drei Tage fort gewesen, und fragt nach Staubfinger. Mo vermutet, dass Staubfinger bei Roxane ist. Auf seine Frage, was mit Meggie und Resa ist, wundert sich der Schwarze Prinz und sagt, dass sie noch da sind.

In ihrer Gestalt als Elster hüpft Mortola zur für den Schwarzen Prinzen bestimmten Suppenschale, um ihn mit Beeren zu vergiften. Als der Schwarze Prinz anfängt zu essen, schnuppert sein Bär an der Schüssel.

Als es dem Schwarzen Prinzen schlecht geht, nachdem Mortola ihn vergiftet hat, heult der Bär.

Am Baum mit den Nestern überlegt der Prinz, wie er seinen Bären auf den Baum bekommen soll.

Während die Räuber nach der Ankunft des Riesen den Baum hochklettern, bleibt der Schwarze Prinz unten, da er seinen Bären nicht alleine lassen möchte. Auch als Fenoglio ihn ruft, reagiert er nicht. Der Riese streckt seine Finger nach den Kindern aus, erreicht sie aber nicht. Als er einen Schritt zur Seite macht, verfehlt er den Schwarzen Prinzen nur knapp. Der Bär brüllt und stellt sich auf die Hinterbeine. Daraufhin schnappt der Riese sich die beiden. Ein Räuber wirft sein Messer nach dem Riesen, der daraufhin den Prinzen fallen lässt. Baptista, Farid, Doria und Elinor rennen zu den Seilen, um dem Prinzen zu helfen, während Roxane zwei weinende Kinder umarmt und Fenoglio wütend an den Seilen rüttelt. Ein Seil reißt, sodass er runterfällt, wobei Meggie zu spät kommt, um ihm zu helfen. Der Riese fängt ihn auf, setzt den Bären an die Erde und greift sich den Schwarzen Prinzen wieder. Der Bär brüllt, aber der Riese stößt ihn zurück, als er dem Prinzen helfen will. Danach stapft er mit Fenoglio und dem Schwarzen Prinzen davon.

Als Fenoglio zurückkommt, erzählt Baptista ihm, dass der Bär den Schwarzen Prinzen gefunden hat. Auf dem Rückweg trottet der Bär neben der Trage her, auf der die Räuber den Prinzen zurückbringen. Beim folgenden Angriff des Hänflings trifft ein Pfeil den Bären in die Schulter, aber nachdem Roxane den Pfeil entfernt hat, jagt der Bär schon wieder Schneehasen. Dies versichert Baptista dem Prinzen, da Roxane ihm verbietet, zu seinem Bären zu gehen.

Als Mo, Resa, Staubfinger, Violante, Brianna und Jacopo den Baum mit den Nestern erreichen, hält der Riese Roxane in der Hand und Staubfinger geht auf ihn zu. Zunächst trifft er den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Auf Mos Frage, wo Meggie ist, zeigt Baptista nach oben. Meggie kommt und Mo läuft ihr entgegen. Als Roxane dem Riesen etwas zuflüstert, setzt er sie sanft auf dem Boden ab. Roxane und Staubfinger umarmen sich. Danach sieht Staubfinger sich um: Mo umarmt Meggie und wischt ihr die Tränen ab, Elinor läuft auf Resa zu, Tullio vergräbt sein Gesicht in Violantes Rock und der Starke Mann umarmt Mo. Farid erzählt Staubfinger von seinem Kampf mit dem Rußvogel und fragt ihn, ob er wieder fort muss, was Staubfinger verneint. Dann beschließt er, das Feuer die Namen von Roxane, Brianna, Farid und Gwin in sein Herz schreiben zu lassen.

Später erzählt Mo seinem Sohn Dante vom Schwarzen Prinzen und seinem Bären.

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Staubfinger und Baptista kommen als Letzte zu Meggies und Dorias Abschiedsfest. Sie geben dem Schwarzen Prinzen ein Hölzchen mit seinem Gesicht und erklären ihm, dass sein Bär es gefunden hat.

Beziehungen[]

Der Schwarze Prinz[]

Der Bär weicht dem Prinzen nicht mehr von der Seite, seit dieser ihn aus einer Falle gerettet hat. Er rettet ihm dabei oft das Leben.

Elinor Loredan[]

Der Bär mag Elinor.

Trivia[]

  • Als Baldassare Rinaldi in Die Farbe der Rache Staubfinger im Weg steht, bevor er ihn gefangennimmt, formt Staubfingers Feuer einen Bären, der dem des Prinzen gleicht.

Auftritte[]

Bücher[]

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