Tintenherz Wiki
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Farid ist ein elternloser Junge und ist einige Jahre älter als Meggie. Er stammt aus Tausendundeine Nacht, wo er einer Bande von Räubern diente. Farid wird von Mortimer aus seiner Geschichte herausgelesen. Es gefällt ihm in allen Welten, solange er in Staubfingers Nähe sein kann. Er fürchtet sich vor Geistern, Dämonen und den Toten. Vor Capricorn und seinen Männern jedoch zeigt er keine Angst. Farid will Staubfinger vor seinem geschriebenen Ende beschützen und läuft ihm überall nach. Er ist ein Hauptcharakter.

Aussehen[]

Farid

Farid in Die Farbe der Rache, 5 Jahre später, von Cornelia Funke

Farid hat schwarzes Haar und dunkle Augen, die Meggie als sehr schön beschreibt. Er hat braune Haut und ist eher schmächtig.

In Tintenblut erwähnt Staubfinger, dass Farid ihm vor ein paar Monaten die ersten Bartstoppeln an seinem Kinn gezeigt hat.

In Die Farbe der Rache ist Farid erwachsen geworden.

Siehe auch: Kategorie:Bilder von Farid

Charakter[]

Farid hat Angst vor Geistern und Dämonen. Staubfinger deutet an, dass Farid wie ein Mädchen riecht und dass Gwin ihn deshalb mag. Farid ist fast immer fröhlich. Nach seiner Rückkehr vom Tod kann er sich nicht daran erinnern, wie es war, tot zu sein.

Biographie[]

In Tausendundeine Nacht arbeitete Farid als Spion für eine Bande Räuber und hatte zwei ältere Brüder. Er musste zum Beispiel herausfinden, wo die reichsten Menschen in einem Ort wohnten. Wenn alles gut ging, gaben die Räuber ihm genug zu essen. Wenn etwas schief ging, verprügelten sie ihn.

In Tintenherz[]

Hauptartikel: Tintenherz

Mo liest in Capricorns Kirche vor, da Capricorn Gold haben möchte. Mit dem Buch Die Schatzinsel gelingt es. Als Nächstes entscheidet Mo sich für die Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Doch statt des erwarteten Goldes steht plötzlich Farid im Raum. Am Anfang glaubt er, zu träumen. Er versucht, wegzurennen, aber drei von Capricorns Männern fangen ihn ein. Da Fulvio, einer von Capricorns Männern, für ihn im Buch verschwunden ist, hofft Capricorn, dass in dem Jungen ein begabter Brandstifter steckt, und er lässt ihn einsperren.

In dieser Nacht befreit Staubfinger Meggie, Mo und Elinor. Da Capricorn ihm versprochen hatte, ihn in Tintenherz zurücklesen zu lassen, das Versprechen aber nicht gehalten hat, will Staubfinger ihm Mo wieder wegnehmen. Da Mo den im Raum nebenan eingesperrten Farid mitnehmen möchte, befreit Staubfinger auch ihn. Farid versucht zu fliehen, da er sie alle für Teufel oder Dämonen hält, aber dann kommt er doch mit.

Auf der Flucht hilft Staubfinger Farid. Dieser findet Gefallen an Gwin. Während der Konfrontation mit Basta und Flachnase betäubt Farid Flachnase, indem er ihm einen Stein an die Stirn wirft. Am Ende der Konfrontation hilft er Staubfinger dabei, Basta und Flachnase zu fesseln.

Anschließend wird er Staubfingers Schüler und lässt sich von ihm alles über das Feuer beibringen.

Farid begleitet Staubfinger auch bei dessen Begegnung mit Fenoglio, wobei Staubfinger Angst bekommt. Er bedroht Fenoglio mit seinem Messer und rennt vor ihm weg. Danach beschließt er, zu versuchen, das Tintenherz-Buch zu stehlen, das Capricorn behalten hat. Als Versteck nehmen sie die Ruinen eines von Capricorns Männern niedergebrannten Hauses in der Nähe von Capricorns Dorf. Staubfinger erklärt Farid, dass er sich in dieser Nacht ins Dorf schleichen wird, um eine mit ihm befreundete Magd von Capricorn zu besuchen. Er möchte Farid aber nicht mitnehmen, doch dieser ist nicht einverstanden und meint, dass er trotzdem mitgeht.

In der Nacht schleichen Staubfinger und Farid sich zu Capricorns Haus. Dort treffen sie Resa, Capricorns Magd. Sie verspcicht ihm, sich nach dem Buch umzusehen, und schreibt ihm, dass Mortola Basta die Schlüssel abgenommen hat. Daraufhin stellt Mortola sich an ein oberes Fenster, scheint Resa, Staubfinger und Farid aber nicht zu bemerken. Auf dem Rückweg bemerkt Farid, dass Resa Zauberzunges Tochter ähnlich sieht, aber Staubfinger verneint das.

Am nächsten Tag halten Staubfinger und Farid ein Auto an. In dem Auto sitzen Mo und Elinor, die inzwischen wissen, dass Basta Meggie und Fenoglio entführt hat, und die beiden befreien wollen. Zunächst denken Mo und Elinor, Staubfinger hätte Meggie auch diesmal verraten, aber nachdem Staubfinger Mo vorwirft, dass er sein Versprechen gebrochen hat, Fenoglio nicht von ihm zu erzählen, beruhigt Mo sich. Aber Elinor ist noch wütend über ihre von Capricorns Männern verbrannten Bücher. Da Staubfinger weiß, dass Mo und Elinor es nicht schaffen werden, Meggie zu befreien, binden Farid und er die beiden an Bäumen fest. Farid soll sie bewachen, während Staubfinger sich alleine ins Dorf schleicht.

Da Staubfinger nicht zurückkommt, bindet Farid Mo und Elinor los und schleicht sich dann mit Gwin ins Dorf, um herauszufinden, was mit Staubfinger passiert ist und wo Meggie steckt. Mo schreibt eine Nachricht in einer Geheimschrift für Meggie. Gwin findet Meggie und Fenoglio. Er bringt sogar eine Antwort von Meggie zurück, die darin geschrieben hat, dass auch sie eine Zauberzunge ist. Außerdem stiehlt Farid einen Anzug und ein Kleid von der Wäscheleine, damit Mo und Elinor sich verkleiden und in Capricorns Dorf kommen können. Farid schlägt vor, Feuer zu legen, um Capricorns Männer ablenken und Meggie befreien zu können, doch Mo ist davon nicht begeistert.

In dieser Nacht gehen Mo und Farid ins Dorf, in der Hoffnung, Meggie befreien zu können. Elinor nehmen sie nicht mit, weil Nachts nie Frauen auf den Straßen des Dorfes sind. Sie hört Schüsse und bekommt Angst, dass Mo erschossen worden sei. Sie beschließt, Mo und Farid zu suchen, aber stattdessen findet Mo sie. Farid hat einen Kratzer auf der Stirn abbekommen, aber Mo ist nichts passiert, da Cockerell nicht zielen kann. Daraufhin beschließen sie erneut, Feuer zu legen, auch wenn Elinor das nicht gefällt. Während Capricorns Männer das Feuer löschen, will Mo Meggie helfen, während Farid sich um Staubfinger kümmern soll.

Farid stutzt Mo die Haare und zeigt ihm Erde, mit der er sich das Gesicht einreiben muss, damit seine Haut dunkler aussieht und er in Capricorns nicht erkannt wird. Danach drehen die beiden Fackeln, um Feuer zu legen. Als es dunkel wird, brechen sie auf. Zunächst bewachen mehrere von Capricorns Männern sein Haus, aber dann kommen Meggie, Mortola und Flachnase. Mortola und Flachnase bringen Meggie zum Festplatz. Ein Mann bleibt als Wache zurück. Mo und Farid erzählen ihm, dass die anderen Capricorns Sessel vergessen haben. Dann betäubt Mo ihn mit einem Schlag auf den Kopf mit dem Flintengriff. Farid fesselt ihn und sie legen das Feuer. Dabei entdeckt Mo in Staubfingers Rucksack Resas Foto und Farid sagt ihm, dass sie Staubfinger schon öfter geholfen hat und dass er vermutlich verliebt in sie ist. Mo rennt weg, doch Farid wartet, bis Flammen aus einem Fenster des Hauses schlagen, und ruft dann, dass es brennt. Der Wächter auf dem Kirchturm springt auf und Farid legt auch an der Kirche Feuer. Daraufhin läutet der Wächter die Glocke und Farid läuft Mo hinterher.

Auf dem Fest kann Meggie die Worte, die Capricorn töten sollen, nicht lesen, aber Mo hilft ihr. Capricorn stirbt und die Männer, die aus Tintenherz stammen, verschwinden. Mortola und der gefangene Basta bleiben jedoch übrig. Die Opfer des Schattens werden lebendig. Farid öffnet den Käfig, in dem Resa, Elinor und Basta gefangen sind. Während Letzterer spurlos verschwindet, verbringen Meggie, Resa, Mo, Elinor und Farid eine letzte Nacht in Capricorns Dorf.

Als die anderen schlafen, kommt Staubfinger und nimmt Tintenherz an sich. Er versucht, Farid dazu zu überreden, bei Meggie zu bleiben, aber Farid begleitet Staubfinger und Gwin trotzdem bei der Suche nach einer anderen Zauberzunge.

In Tintenblut[]

Hauptartikel: Tintenblut

Farid gelangt nicht durch Orpheus' Worte in die Tintenwelt, da dieser ein doppeltes Spiel spielt und für Mortola arbeitet. Deshalb hat er die Sätze über Farid nicht gelesen. Noch während er von Orpheus verhöhnt wird, schleicht sich Basta an, nimmt ihm Tintenherz ab und bedroht ihn. Doch Farid kann fliehen, weil eine bedrohliche Katze aus dem Buch gekommen ist.

Er läuft zu Elinors Haus und überbringt die Nachricht, dass Basta wieder aufgetaucht ist und er Staubfinger vor ihm warnen muss. Zunächst verarztet Resa Farids blutige, zerschnittene Füße, während Farid erzählt, wie Orpheus Staubfinger zurückgelesen hat und wie Basta Farid daraufhin bedroht hat. Danach glaubt Elinor, dass Meggie und Mo bei ihr sicher seien, da Basta nicht wissen kann, dass die beiden bei ihr wohnen. Doch Farid wusste es auch, da er es in einem Nachbardorf von Capricorns Dorf gehört hat. Daraufhin soll Meggie Mo anrufen. Dieser meint, Elinor solle die Polizei anrufen, auch wenn man ihr nicht glauben würde, und er würde noch in dieser Nacht zurückfahren und spätestens am nächsten Morgen zurück sein. Danach zeigt Meggie Farid den Weg zu einer Kammer unter dem Dach, in der er schlafen soll und in der Staubfinger geschlafen hat, als Meggie und Mo gemeinsam mit ihm bei Elinor waren.

Später kommt Farid in Meggies Zimmer. Er bringt Orpheus' Blatt mit und bittet Meggie, ihn auch in die Tintenwelt zu lesen, damit er Staubfinger vor Basta warnen kann. Doch Meggie möchte Orpheus' Worte erst abschreiben, damit sie sie besser lesen kann, und außerdem mitkommen, weil sie die Tintenwelt auch sehen möchte. Farid meint, Meggie könne sich nicht selbst in ein Buch lesen, da Orpheus es auch nicht geschafft hat, aber das glaubt Meggie nicht.

Am nächsten Tag schreibt Meggie einen Abschiedsbrief an ihre Eltern und zieht sich ein von Resa genähtes Kleid an, so wie Resa es als Magd in Capricorns Festung getragen hat. Sie nimmt einen alten Lederbeutel mit, den Mo und sie früher auf ihren Reisen dabeihatten. Als Meggie das Blatt Papier, das sie benutzen möchte, in der Hand hat, fragt Farid, ob ihr noch nie passiert ist, was Darius passiert ist. Doch da Meggie nicht weiß, ob Fenoglio unbeschadet in der Tintenwelt angekommen ist, kann sie die Frage nicht beantworten. Daraufhin beginnt sie, zu lesen.

Meggie schafft es, Farid und sich selbst in die Tintenwelt zu lesen, doch dann bekommt sie Angst, dass sie nicht wieder zurückkehren kann. Farid aber freut sich und verspottet Orpheus, weil er es anders als Meggie nicht geschafft hat, sich selbst in die Tintenwelt zu lesen. Meggie beruhigt sich und sieht sich im Weglosen Wald um, wobei sie auch Feuerelfen bemerkt, von denen Resa ihr erzählt hat.

Farid klettert auf einem Baum, um mehr sehen zu können, und stellt fest, dass der Weglose Wald noch viel schöner ist als in Staubfingers Erzählung. Daraufhin bemerkt Meggie, dass Gwin ungewollt mitgekommen ist. Sie erklärt Farid, dass Staubfinger Gwin zurückgelassen hat, weil er weiß, dass er im Buch stirbt, als er versucht, Gwin vor einem von Capricorns Männern zu retten. Farid denkt, dass Capricorns Männer alle tot seien, aber Meggie widerspricht, weil Mo und Darius nicht alle herausgelesen haben. Nun bringt Farid Gwin weg. Meggie aber bekommt Heimweh, da ihr klar wird, dass sie nicht weiß, wo Fenoglio wohnt.

Im Lager der Spielleute begegnen Meggie und Farid Fenoglio. Nachdem sie den Schwarzen Prinzen und seinen Bären kennen gelernt haben, begleitet Meggie Fenoglio, während Farid Roxanes Hof aufsucht. Da es dunkel ist, findet er den Hof nur durch Staubfingers Blüten aus Feuer. Die Gans beachtet er nicht. Zunächst ist Staubfinger fassungslos. Roxane und Jehan kommen auch dazu. Staubfinger fragt Farid, wo er war, und Farid erklärt ihm, dass Meggie ihn in die Tintenwelt gelesen hat. Roxane hält Farid für Staubfingers Sohn von einer anderen Frau, was Staubfinger verneint. Daraufhin warnt Farid Staubfinger vor Basta, aber er weiß nicht, ob auch Basta schon in der Tintenwelt ist, und erzählt von Bastas Drohungen, sich auch an Zauberzunge und Meggie zu rächen. Für Staubfinger und Roxane sind dies schlechte Nachrichten. Farid behauptet, Gwin nicht mitgebracht zu haben, und erwähnt, dass Meggie bei Fenoglio ist. Anschließend gibt Roxane Farid etwas zu essen.

Auf Jacopos Geburtstagsfeier tritt er als Feuerspucker auf und jongliert mit sechs Fackeln. Während Staubfingers Begegnung mit dem Schwarzen Prinzen und seinem Bären kommt Farid zu ihnen, um Staubfinger zu sagen, dass Meggie und Fenoglio da sind, aber Staubfinger sagt nur, er solle Meggie von ihm grüßen. Er sieht Meggie von Weitem. Der Schwarze Prinz lobt Farids Feuerkünste, während Staubfinger Fenoglio bemerkt und daran denken muss, was dieser im Buch über seinen Tod geschrieben hat. Dann erzählt er dem Prinzen, dass wahrscheinlich auch Basta zurück ist und dass Capricorn tot ist. Der Schwarze Prinz erwähnt das Lager der Spielleute. Daraufhin kommt Farid und erzählt, dass er mit sechs Fackeln jongliert hat und dass einige Staubfinger schon erkannt haben. Er erwähnt auch, dass der Rußvogel nach Staubfinger gefragt hat, aber Staubfinger will ihn nicht sehen.

Meggie, Farid und Fenoglio besuchen die Burg von Ombra, um zu Violante zu gehen. Es sind viele Bader anwesend, da der Speckfürst krank im Bett liegt. Sie betreten Balbulus' Werkstatt und Balbulus erzählt ihnen, dass Violante sich gerade seine Abschrift der von Fenoglio geschriebenen Geschichten für Jacopo anschaut. Danach unterhalten Balbulus und Fenoglio sich über das, was Fenoglio für die Bewohner der Tintenwelt schreibt. Anschließend suchen Meggie, Farid und Fenoglio die Bibliothek auf. Dort treffen sie Violante, Brianna und Jacopo. Letzterer fordert, dass Brianna mit ihm auf den Hof geht, und zerrt an ihren Haaren, aber Fenoglio stellt ihm Farid vor und erklärt, dass dieser ein Feuerspucker ist. Violante probiert den von Fenoglio mitgebrachten Beryll aus und stellt fest, dass dieser viel besser ist als ihr alter. Farid und Jacopo verlassen die Bibliothek. Kurz danach sehen Violante und Brianna aus dem Fenster Farids Feuerkünste, die auch Jacopo gefallen. Brianna fällt auf, dass Farid Blumen aus Feuer formt. Als Meggie und Fenoglio gehen wollen, fragt Brianna, ob sie wissen, von wem Farid das Feuerspucken gelernt hat, und Meggie antwortet, dass Staubfinger es ihm beigebracht hat.

Als Brianna auf einem Pferd zu Besuch auf Roxanes Hof kommt, fragt sie Roxane, warum sie ihr nichts von Staubfingers Rückkehr erzählt hat, woraufhin Staubfinger antwortet, dass er sie darum gebeten hat, weil es es ihr lieber selbst erzählen wollte. Brianna erzählt, dass Farid auf Jacopos Geburtstagsfeier so mit Feuer umgegangen ist wie Staubfinger. Staubfinger sagt Farid, dass Brianna seine Tochter ist. Daraufhin schimpft Brianna, weil er zehn Jahre fort war und sie seitdem Alpträume von ihm hatte, und sie fragt ihn, wo er war. Aber Staubfinger antwortet nur, dass er nicht zurückkonnte. Obwohl Farid dies bestätigt, glaubt Brianna es nicht und lässt sich von dem Soldaten in ihrer Begleitung auf ihr Pferd helfen.

Als Cosimo zurückehrt, besucht Farid Meggie und erzählt ihr, dass Gwin wieder da ist und er es nicht geschafft hat, ihn zu vertreiben. Danach reitet Cosimo vorbei, wobei Farid nicht versteht, dass es sich nicht um den Toten, sondern um einen neuen Cosimo handelt. Anschließend erklärt Farid, dass er bei Staubfinger bleiben muss, weil er Angst hat, dass dieser wegen Gwins Rückkehr sterben muss. Er erzählt auch von seiner Eifersucht auf Roxane, von Roxanes Hof und von Jehan. Zum Abschied küssen Meggie und Farid sich.

Farid erzählt Staubfinger von Cosimos Rückkehr. Zuerst will Staubfinger ihm nicht glauben, aber dann berichten einige Frauen, die Kräuter von Roxane kaufen, ebenfalls davon. Es heißt, dass der Pfeifer und ein halbes Dutzend Gepanzerter immer noch auf der Burg in Ombra seien, die Übrigen hat Cosimo vor die Stadtmauer verbannt. Außerdem heißt es, der Natternkopf wolle selbst kommen, um Cosimo zu sehen. Roxane beschließt, zur Burg zu reiten, um zu sehen, wie es Brianna geht, während Staubfinger der Nessel eine Feentod-Wurzel bringen soll. Wolkentänzer, der eine Nachricht für Staubfinger hat, ist bei der Nessel. Damit Staubfinger nicht wegen Gwin stirbt, beschließen Farid und er, dass Gwin auf Roxanes Hof bleibt. Schleicher begleitet Staubfinger. Da Gwin wütend ist, löst Staubfinger seine Kette wieder und Farid nimmt Gwin auf seinen Schultern mit. Während des ganzen Weges zeigt Gwin seine Wut und knurrt bedrohlich, wenn Schleicher aus dem Rucksack schaut. Staubfinger beauftragt Farid, Meggie zu holen, während er der Nessel die Feentod-Wurzel bringt und Wolkentänzer nach der Nachricht fragt.

Als Staubfinger kommt, warten Meggie und Farid schon auf ihn.

Staubfinger zeigt Meggie Resas Nachricht. Als Meggie sie liest, ist sie verzweifelt und bekommt große Angst um Mo. Staubfinger will ihr nicht sagen, wie es Mo geht. Daraufhin erwähnt Farid die Feentod-Wurzel, da er nun weiß, dass die Nessel sie für Mo braucht. Daraufhin schickt Staubfinger Meggie zu Fenoglio, wo sie ihm sagen soll, dass sie zusammen mit Farid und Staubfinger zum Lager der Spielleute geht, da Mortola auf Mo geschossen hat. Außerdem soll Fenoglio Roxane Bescheid sagen und ein Auge auf Brianna haben. Mit einem von Fenoglio geschriebenen Text, mit dem sie Mo gesund lesen will, kehrt Meggie zurück zu Staubfinger und bricht mit Farid und Staubfinger auf zum Lager der Spielleute.

Auf dem Weg führt Staubfinger Meggie und Farid zielstrebig durch den Weglosen Wald und bemerkt bald zu viele Füße und besonders zu viele Stiefel. Schließlich erreichen sie das Lager und stellen fest, dass es zerstört wurde. Zunächst entdeckt Staubfinger zwei tote Körper, dann betritt er eine Höhle und kommt mit einem blutigen Stück Stoff zurück, das von einem Kleidungsstück von Resa stammt. Er erklärt, dass Resa vermutlich in der Höhle Mo gepflegt hat und dass die beiden wahrscheinlich noch leben. Außerdem hat er Spuren des Bären entdeckt. Meggie wartet in der Höhle, während Staubfinger und Farid nach Überlebenden suchen. In der Höhle sieht Meggie blutiges Stroh und vermutet gleich, dass es sich um Mos Blut handelt. Staubfinger und Farid bringen ein kleines, fünfjähriges Mädchen namens Lianna mit. Von ihr erfahren sie, dass Silbermänner mit Schwertern und Schlangen auf der Brust die Wachen und einige, die sich gewehrt haben, erschlagen haben und dann alle Überlebenden mitgenommen haben, die Verwundeten auf einem Karren. Lianna hat sich auf Anweisung ihrer Mutter zwischen den Bäumen versteckt und wurde deshalb nicht mitgenommen. Sie zuckt zusammen, als Gwin und Schleicher in die Höhle kommen, und antwortet auf Farids Frage, dass außer ihr noch drei weitere Kinder im Lager waren. Dann streckt sie die Hand nach Gwins Schwanz aus, aber Staubfinger warnt sie. Dann erklärt er, dass die Nessel und Wolkentänzer bald da sein werden und dass die Nessel sich um Lianna kümmern wird. Er selbst will den Gefangenen folgen, obwohl Meggie ahnt, dass sie auf die Nachtburg gebracht werden. Farid erwähnt den Eichelhäher, woraufhin Meggie ihm klarmacht, dass dieser nur eine Erfindung von Fenoglio ist. Wolkentänzer soll den Spielleuten in Ombra Bescheid geben, Meggie soll bei Fenoglio bleiben und sie sollen Roxane Bescheid geben. Wer Staubfinger treffen will oder weiß, wie den Gefangenen geholfen werden kann, soll die Mäusemühle aufsuchen. Farid will ihm nachschleichen, tut es aber doch nicht. Er ruft das Feuer und Meggie liest Fenoglios Worte, hat aber Angst, dass sie Mo nicht helfen. Als die Nessel und Wolkentänzer kommen, bittet Meggie Wolkentänzer, auch Fenoglio zu sagen, dass sie vorerst nicht zurückkommt. Sie gibt Wolkentänzer einen Brief für Fenoglio. Nun erzählt die Nessel von dem Verdacht, Mo sei der Eichelhäher, und Meggie wird klar, dass Fenoglio Mo als Vorbild für den Eichelhäher benutzt hat. Dann brechen Meggie und Farid auf, um Staubfinger zu folgen.

Als Meeggie und Farid einige Zeit im Weglosen Wald unterwegs sind, treffen sie Staubfinger wieder und setzen ihren Weg zu dritt fort, nachdem Staubfinger ihnen erklärt hat, dass er Baumelben überzeugen konnte, dass Meggie und Farid deren Äste nicht mutwillig abgebrochen hat und dass er Nachtmahre verscheucht hat. Nach einiger Zeit erreichen die drei das Gasthaus an der Grenze. Sie überlegen, was sie tun sollen, und Staubfinger gibt Farid den Auftrag, die Soldaten, die Gefangenen und die gefangenen Kinder zu zählen, wenn sie ankommen. Meggie begleitet ihn, aber zuvor erklärt Staubfinger, dass sie ihre Eltern nicht befreien werden können, da Mo nicht weglaufen können wird und Resa bei ihm bleiben wird. Kaum eine Stunde später treffen die Soldaten und die Gefangenen ein. Der Anführer der Soldaten ist der Brandfuchs. Zwischen zwei anderen Frauen sieht Meggie Resa. Der Wirt des Gasthauses kommt und spricht mit dem Brandfuchs. Die Gefangenen werden in einem der Ställe untergebracht. Resa stützt eine schwangere Frau. Der Schwarze Prinz und sein Bär sind vor einen Karren gespannt, den sie auf den Hof ziehen. Da Resa den Karren anstarrt, weiß Meggie, dass Mo darauf liegt. Sie denkt, er sei tot, aber Farid sagt, dass man ihn dann nicht mitgenommen hätte. Zunächst wird der Bär hinter dem Backhaus angebunden, da einige Männer des Brandfuchses ihn für einen Nachtmahr in Bärengestalt halten, dann ruft der Wirt ein Moosweibchen, das in der Küche hilft und sich um Mo kümmern soll. Meggie und Farid küssen sich und der Pfeifer ruft, dass sie von den Pferden weggehen sollen. Dann nähert Meggie sich dem Moosweibchen, welches zunächst den Brandfuchs kritisiert, weil er zu viel Alkohol trinkt, und dann mit Meggies Hilfe Mo untersucht.

Meggie möchte in den Stall zu ihren Eltern, aber Farid hält das für zu gefährlich. Staubfinger möchte den Schwarzen Prinzen und seinen Bären befreien. Er erlaubt Meggie, in den Stall zu gehen, aber sie soll sich eine gute Lüge für die Wachen einfallen lassen. Sie schreibt einen Brief an Resa, in dem steht, welchen Plan Staubfinger hat. Dann holt sie einen Krug aus dem Gasthaus und behauptet den Wachen gegenüber, das Moosweibchen würde sie schicken, um den Kindern Milch zu bringen. Es klappt, sie kann Resa den Brief geben. Als sie wieder bei Staubfinger und Farid ist, bekommt Farid die Aufgabe, mit dem Feuer zu spielen. Staubfinger selbst schleicht sich zum Schwarzen Prinzen und seinem Bären. Er befreit beide. Inzwischen wollen ein Soldat und eine Magd Farid festhalten, aber er spielt weiter mit dem Feuer, während Gwin ihm um die Beine springt. Der Schwarze Prinz und sein Bär verstecken sich im Wald, nachdem Staubfinger ihnen erklärt hat, dass sie sich beim umgestürzten Baum treffen werden. Während Staubfinger Meggie und Farid sucht, wird die Flucht des Prinzen und seines Bären entdeckt. Auch der Pfeifer kommt aus dem Gasthaus. Um Meggie zu trösten, verspricht Staubfinger ihr, dass Farid, er und sie ihren Eltern und den übrigen Gefangenen folgen werden, die nicht weglaufen werden, und dass der Schwarze Prinz diejenigen verstecken wird, die fliehen werden. Später stoßen der Schwarze Prinz und sein Bär zu ihnen.

Meggie ist traurig, weil ihre Eltern nicht fliehen konnten, und Farid versucht vergeblich, sie aufzumuntern. Der Schwarze Prinz verspricht ihr, dem Natternkopf klar zu machen, dass Mo nicht der Eichelhäher ist und nicht zuzulassen, dass Mo hingerichtet wird. Daraufhin meint Staubfinger, dass der Schwarze Prinz auf einen Spielmann warten muss, dessen Taschen voller Silber sind, um den Spitzel zu finden, der das Lager verraten hat. Nun erklärt Meggie Staubfinger von ihrem Brief an Fenoglio und erzählt ihm, dass er etwas schreiben sollte, um Meggies Eltern zu retten und dass sie ihn gebeten hat, es zur Mäusemühle zu schicken.

Mehr als drei Tage später erreichen Meggie, Farid und Staubfinger die Mäusemühle. Dort ordnet Staubfinger an, dass sie nach Fenoglios Brief fragen und dann weiterziehen, da es auf der Mühle nicht sicher ist. Als sie zur Mühle gehen, läuft Gwin weg und schießt auf Hühner zu. Staubfinger pfeift Schleicher zu sich, während Farid versucht, Gwin zu fangen, was ihm aber nicht gelingt. Gwin tötet eins der Hühner. Staubfinger verspricht dem Müller, das Huhn zu bezahlen und fragt ihn, ob er einen Brief hat und warum die Mühle nicht mahlt. Dieser antwortet, dass die Mühlsteine von feuchtem Dinkel verklebt sind und sein Knecht sie reinigt, und schickt die drei in die Mühle, nachdem Meggie sich vorgestellt hat und erwähnt hat, dass der Brief für sie bestimmt ist. Angeblich hat er den Brief in der Mühle. Farid füllt die Wasserflaschen auf und ein Junge, der Sohn des Müllers, beobachtet ihn, wobei Farid merkt, dass der Junge Angst hat. Jetzt riecht Farid Gefahr, packt die Wasserflaschen in den Rucksack und krault Schleicher, der sich auch im Rucksack befindet, den Kopf. Als Farid zum Ufer des Flusses zurückwaten will, sieht er einen toten jungen Mann, der mit einem Messer getötet wurde. Der Junge sitzt davor, der Müller ist weg. Farid klettert hinter das Mühlrad und zieht sich dann zu einem Fenster, da Staubfinger und Meggie Gwin in die Mühle gefolgt sind. Durch das Fenster sieht Farid Basta mit dem toten Huhn und zwei andere Männer, den Schlitzer und den Knecht des Müllers. Zwischen Basta und Staubfinger befindet sich der Mühlstein, auf diesem hockt Gwin. Neben Staubfinger steht Meggie. Der Müller steht in der Tür und Farid hört, dass er Meggie und Staubfinger an Basta und den Schlitzer verraten hat. Farid hat eine Idee. Er kriecht zu einem höheren Fenster zum Holztrichter. Basta befiehlt dem Schlitzer, Gwin zu fangen, aber der Schlitzer weigert sich, woraufhin Staubfinger Gwin ruft. Farid aber dreht eine Fackel aus Stroh und ruft das Feuer. Daraufhin sagt Basta, dass der Schlitzer und er vor dem Stadttor von Ombra einen Schreiber getroffen haben, der ihnen Meggies Brief vorgelesen hat, dass die beiden Fenoglios Boten getötet haben, der Meggie warnen sollte und dass er enttäuscht ist, weil Mo noch lebt. Anschließend will er Staubfinger töten, doch zuvor erwähnt er Wolkentänzers Tod. Während Staubfinger einen Fluchtweg sucht, stopft Farid das brennende Stroh in den Trichter. Es landet auf Bastas Stiefeln. Farid rennt zu Meggie und befiehlt ihr, aus der Mühle zu springen, was sie tut. Aber Staubfinger spricht mit dem Feuer, wodurch der Müller und sein Knecht vergeblich versuchen, es zu löschen. Dann ruft Farid Staubfinger, dieser stößt den Müller zur Seite und kommt. Basta zieht sich am Mühlstein hoch. Da Staubfinger stolpert, steht der Schlitzer zwischen ihm und dem Fenster. Er schlitzt Staubfinger ein Bein auf, aber Farid beißt ihn in die Schulter und stößt ihn in die Flammen. Staubfinger spricht mit diesen, sodass sie auf Basta losgehen.

Als Meggie, Farid und Staubfinger von der Mühle fort sind, haben sie Angst, verfolgt zu werden, aber nur Gwin taucht auf. Sie sind am Meer. Zunächst schickt Farid Gwin weg, da er Schuld an Staubfingers Verletzung ist, dann untersucht er Staubfingers Bein. Er säubert den Schnitt, während Staubfinger um Wolkentänzer trauert und Meggie ihn bedauert. Farid streut Feenstaub auf Staubfingers Wunde und verbindet sie. Dabei sieht Staubfinger, dass Farid sich die Finger verbrannt hat, und meint, dass beide einen Bader brauchen. Meggie und Staubfinger loben Farid und Staubfinger schlägt ihm vor, ihm ein neues Spiel mit dem Feuer zu zeigen, das nur er beherrscht. Man kann es nur am Meer zeigen, aber da der Schleierkauz am Meer wohnt, müssen sie sowieso da hin. In dieser Nacht fühlt Farid sich sehr gut, da er Staubfinger gerettet hat und stärker war als die Wörter. Meggie kann nicht schlafen, weil sie nicht weiß, wie Fenoglio sie finden soll. Sie vertraut Farid an, dass sie die Tintenwelt nicht verlassen würde, wenn sie könnte, und er meint, dass sie zu ihm gehört und er Staubfinger nicht verlassen wird. Daraufhin hofft Meggie erneut, dass sie Mo retten können.

Meggie, Staubfinger und Farid erreichen das Meer, von dem aus Meggie die Nachtburg und den Natternberg sieht. Als Farid nachfragt, bestätigt Staubfinger, dass die Türme aus Silber bestehen. Sie müssen pelzige, bittere Blätter essen. Dann führt Staubfinger Meggie und Farid zu einer Pforte und zieht an einer rostigen Kette. Die Heilerin Bella öffnet ihnen und bringt sie zum Schleierkauz. Unterwegs wird Meggie klar, dass sie in einem Siechenhaus gelandet sind. Bella bringt sie in einen Raum voller Bücher, in dem der Schleierkauz wartet. Staubfinger und er umarmen sich. Daraufhin erklärt Staubfinger, dass Meggies Vater derjenige ist, der für den Eichelhäher gehalten wird, woraufhin Carla hereinkommt und fragt, ob der Schleierkauz noch Augentrost hat. Dieser schickt Carla zu Bella. Anschließend erzählt er Meggie, dass ihr Vater noch schwach ist, es ihm aber recht gut geht und dass seine beste Heilerin jeden Tag nach ihm schaut. Meggie und Staubfinger erzählen dem Schleierkauz, dass Mo Buchbinder ist. Der Schleierkauz bietet ihnen an, so lange bleiben zu dürfen, bis Staubfingers Bein und Farids Finger verheilt sind. Bella versorgt beides und bringt Meggie, Farid und Staubfinger in eine Kammer zum Schlafen.

Während Staubfinger schläft, kommt Roxane mit Fenoglios Brief an. Staubfinger schlägt vor, ihn Meggie zu geben. Dies tut Roxane, woraufhin Meggie den Brief liest und Farid fragt, was Fenoglio schreibt. Er schreibt, dass Meggie auf die Nachtburg muss. Da Meggie behauptet, der Brief könne ihre Eltern retten, fragt Roxane, was das bedeutet. Staubfinger antwortet ihr, dass Meggie Tinte zum Atmen kann und dass ihr Vater dieselbe Gabe hat und damit Capricorn getötet hat. Roxane kann dies nicht glauben. Meggie kehrt zurück zum Siechenhaus, da sie beim Lesen alleine sein möchte. Als Farid ihr nach möchte, hält Staubfinger ihn auf und erklärt ihm, dass der Wind sich drehen wird, wenn Fenoglio die richtigen Worte geschrieben hat.

Als die Gepanzerten, der Brandfuchs, der Pfeifer, Meggie und der Schleierkauz verschwunden sind, kündigt Staubfinger Farid an, ihm beizubringen, Feuer und Wasser zu vermischen. Zunächst wird Roxane wütend, da er dies bisher nur ihr gezeigt hat, aber dann kehrt sie zum Siechenhaus zurück. Danach flüstert Staubfinger Worte, lockt eine Flamme an und wirft sie in die Gischt. Das Feuer tanzt für ihn und es erscheint eine Fee mit roten Augen, die feurig schimmert und ihm Ruß zur Verfügung stellt. Daraufhin soll Farid es auch versuchen und schafft es beim vierten Mal. Die beiden verteilen den Ruß auf ihren Körpern, denn er soll sie unsichtbar machen, bis die Sonne aufgeht.

Obwohl Staubfingers Bein noch schmerzt, benutzen Farid und er steile Wege zur Nachtburg. Da das Tor verschlossen ist, schlägt Farid vor, zu klettern, aber die Mauern sind zu glatt dazu. Nach einiger Zeit wird das Tor für einen Reiter geöffnet, den Staubfinger als den Rußvogel erkennt. Jetzt wissen Staubfinger und Farid, dass der Rußvogel das Lager der Spielleute verraten hat. Dann trennen sie sich. Farid bekommt den Auftrag, in der Küche die Diener und Mägde zu belauschen.

Als Staubfinger und Farid sich wieder treffen, erzählt Farid, was in der Küche gesagt wurde:

  • Meggie sei eine Hexe und wird zusammen mit Mo getötet werden.
  • Der Brandfuchs wird Cosimo zu den Toten zurückschicken.
  • Der Schwarze Prinz wurde nicht gefunden, er kann sich unsichtbar machen und fliegen und wird den Eichelhäher retten.

Daraufhin verlassen Staubfinger und Farid die Nachtburg und treffen draußen Roxane, Gwin und Schleicher. Staubfinger erzählt Roxane, dass der Rußvogel ein Verräter ist und der Schwarze Prinz davon erfahren muss, woraufhin sie anbietet, ihn zum Prinzen zu bringen. Dies wundert Staubfinger, doch sie erzählt, dass sie die Kranken und Verwundeten unter den Räubern im Gefolge des Schwarzen Prinzen pflegt. Sie tut das, weil die Nessel und die Moosweibchen nichts mit Räubern zu tun haben wollen und weil die Räuber den meisten Badern nicht vertrauen. Während des Gespräches vergisst Staubfinger Farid, bis er ihn daran erinnert, dass sie fort sein müssen, wenn die Sonne aufgeht. Daraufhin fängt Farid Gwin und Schleicher ein.

Roxane führt Staubfinger und Farid durch einen Wald. Nach einiger Zeit tauchen mehrere zerlumpte, bewaffnete Männer auf, von denen Roxane einen "Schnapper" nennt. Sie stellt den Männern Staubfinger und Farid vor. Als Staubfinger mit dem Feuer spricht, erkennt der Schnapper ihn, da er vom Schwarzen Prinzen davon gehört hat. Danach bringt der Schnapper sie zum Dachsbau. In einer der Höhlen treffen sie den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Staubfinger erzählt dem Schwarzen Prinzen, dass der Rußvogel das Lager der Spielleute überfallen hat. Auch der Prinz hat Neuigkeiten, und zwar, dass der Natternkopf an der Straße nach Ombra Soldaten zusammenziehen lässt und dass er Cosimo drei Boten mit Warnungen geschickt hat, von denen Cosimo einen ausgelacht hat. Danach bringt jemand Staubfinger, Roxane und Farid etwas zu essen und Roxane sieht sich Staubfingers Bein an und bestreicht die Wunde mit einer Paste. Nun reden Staubfinger und der Schwarze Prinz darüber, was Staubfinger auf der Nachtburg herausgefunden hat und auch vom Leeren Buch. Der Schwarze Prinz würde Mo gerne befreien, kann es aber nicht. Staubfinger erklärt ihm, dass Meggie mit ihrer Stimme und dem Leeren Buch das Tor der Nachtburg für ihren Vater aufschließen wird, und der Schwarze Prinz lacht und stellt fest, dass das fast wie ein neues Lied vom Tintenweber, Fenoglio, klingt.

Einige Tage später geht es Staubfingers Bein besser und Farid erzählt Gwin und Schleicher, wie sie Meggie und ihre Eltern aus der Nachtburg retten wollen. Da kommt ein Bote und teilt mit, dass die Soldaten des Natternkopfs alle Soldaten von Cosimo umbringen. Bis auf zehn Männer brechen alle auf zur Straße nach Ombra. Dort sehen sie, dass schon viele von Cosimos Soldaten tot sind. Der Brandfuchs sticht Cosimo vom Pferd. Nur einige seiner Männer können fliehen. Der Brandfuchs lässt Cosimos Leiche auf einem Pferd fortschaffen, da sie als Beweis für seinen Tod gilt. Die Soldaten plündern die übrigen Toten. Als sie weg sind, sucht Roxane sich einen Weg den Hang hinunter. Die Räuber folgen ihr zögernd, da schon die ersten Weißen Frauen zwischen den Toten stehen.

Farid ist dabei, als Fenoglio den Schwarzen Prinzen und Staubfinger trifft. Fenoglio fragt die beiden, ob jemand Cosimo gesehen hat, worauf der Schwarze Prinz antwortet, dass der Brandfuchs ihn hat fortschaffen lassen. Fenoglio versteht nicht, wie Cosimo verlieren konnte, und fragt, ob Roxane Meggie nicht gefunden hat. Staubfinger erklärt ihm, dass Meggie die Worte nicht zu Ende lesen konnte, weil sie in derselben Nacht auf die Nachtburg gebracht wurde. Als Fenoglio meint, dass alles gut geworden wäre, wenn Meggie seine Worte gelesen hätte, erwidert Staubfinger, dass alle Toten noch leben würden, wenn Fenoglio Cosimo nicht zurückgeholt hätte. Der Schwarze Prinz befiehlt den Räubern, weiter nach Verwundeten zu suchen. Sie finden knapp zwei Dutzend Überlebende, die sie zum Dachsbau bringen. Fenoglio kommt mit.

Roxane kümmert sich um die Verwundeten im Dachsbau, aber einige von ihnen sterben dennoch. Da Staubfinger viel Zeit mit ihr verbringt, bekommt Farid Angst, er würde ihn vergessen. 15 Tage später erfahren sie, dass der Natternkopf einen Sohn bekommen hat und deshalb in zwei Wochen alle seine Gefangenen, auch den Eichelhäher, freilässt. Fenoglio und Staubfinger glauben jedoch, dass er die Gefangenen nur freilässt, weil Fenoglio es so geschrieben hat. Der Schwarze Prinz und die Räuber überlegen, was sie tun sollen. Staubfinger erklärt Farid, dass sie sich in einer verlassenen Mine verstecken müssen, zu welcher der Bär einen Einstieg entdeckt hat. Dort sollen sie abwarten, ob der Natternkopf sein Versprechen wirklich hält. Der Schwarze Prinz bietet Roxane an, sie nach Ombra zurückbringen zu lassen, doch sie lehnt ab. Beim Aufbruch bleibt ein halbes Dutzend Räuber im Dachsbau, das sich um die Verletzten kümmern soll. Die anderen Räuber kommen mit zum Natternberg, ebenso Roxane und Fenoglio. Unterwegs begegnen sie mehreren unsichtbaren Wesen und spüren sie, aber Staubfinger vertreibt sie, indem er das Feuer ruft. Unterwegs sehen sie Bäume mit schwarzen Blättern und stacheliger Rinde, an denen Mortolas giftige Beeren wachsen. Beim Betreten der Mine merkt Farid, dass es riecht wie in einer Gruft, und der Schnapper erschreckt ihn, indem er die vielen Toten in der Mine erwähnt. Da Staubfinger schlecht träumt und Roxane ihn beruhigt, wird Farid wieder eifersüchtig und vermisst Meggie. Bald erfahren sie, dass der Natternkopf die Gefangenen auf die Straße zu den Häfen ziehen lassen will, wohin Farid Staubfinger und dem Schwarzen Prinzen folgt. Sie beschließen, die Gefangenen in der Mine zu verstecken, da der Natternkopf schon mal freigelassene Gefangene auf diese Straße hat ziehen lassen und am Hafen ein Sklavenschiff auf sie gewartet hat.

Im Dachsbau träumt Staubfinger schlecht, wobei Farid vermutet, dass es an den Toten in der Nähe liegt. Staubfinger hat Angst, dass seine Träume wahr werden, weswegen er schlecht schläft. Auch das Feuer hilft nicht. In seinen Träumen geht es darum, dass ein Mensch, der ihm etwas bedeutet, stirbt. Darunter sind Resa, Meggie, der Schleierkauz, der Schwarze Prinz und zuletzt Farid. Staubfinger überlegt, ob die Träume von Fenoglio stammen könnten, aber da seine Worte ohne Meggie nur Worte sind, schließt er diese Möglichkeit aus. Trotzdem kann er nicht mehr schlafen und lauscht Farids Atem.

Als die Gefangenen kommen, will Farid aufspringen, aber Staubfinger zieht ihn wieder an seine Seite. Er entdeckt Mo, Resa und Meggie sowie den Schleierkauz, bevor er Männer sieht, die einfach auftauchen. Basta ist auch dabei. Der Schwarze Prinz und sein Bär kommen als Erste zwischen den Bäumen hervor. Farid will zu Meggie, aber auch diesmal hält Staubfinger ihn auf. Die beiden rufen das Feuer zu Hilfe, was sich wegen des Regens als schwierig erweist. Es bleibt nur ein schmaler Pfad als Fluchtweg in den Wald frei, falls das Feuer Staubfinger nicht gehorcht. Drei von Bastas Männern greifen den Schwarzen Prinzen an, aber sein Bär verteidigt ihn. Mo schlägt sich gut mit dem Schwert. Auch Farid kämpft mit. Er hilft mit, das schläfrige Feuer zu beeinflussen. Der Zweifinger meint, dass Basta und seine Männer sie alle töten werden, und packt Staubfinger am Arm, damit sie fliehen. Doch dann sieht Staubfinger, wie Basta auf Farid zielt, stößt den Zweifinger weg und ruft nach Farid. Dieser hört ihn nicht, Basta wirft sein Messer und Staubfinger fängt den zu Boden fallenden Farid auf. Aber er ist schon tot. Staubfinger zieht das Messer aus Farids Rücken. Meggie weint und Mo tötet Basta mit seinem Schwert. Staubfinger eilt zurück zu Farid und merkt, dass der schlimmste seiner Träume wahr geworden ist. Währenddessen versucht Resa, Meggie zu trösten.

Staubfinger trägt den toten Farid zurück in den Dachsbau, wobei Meggie ihn begleitet. Als Einzige schickt er sie nicht weg. Roxane versucht, mit ihm zu sprechen, lässt ihn dann aber doch alleine. Als sie alleine sind, erwähnt Staubfinger eine Geschichte über die Weißen Frauen und bittet sie darum, Roxane zu sagen, dass er fortmusste, um herauszufinden, ob die Geschichte wahr ist, und dass er immer wieder zu ihr zurückkehren wird. Er kündigt an, dass er die Weißen Frauen rufen wird, da Farid so schnell gestorben ist, dass sie nicht zu ihm kommen. Meggie gehorcht und sieht, wie Resa und Roxane sich um die im Kampf Verletzten kümmern. Als sie Roxane fragt, rennt diese zu Staubfinger, gefolgt von Resa und Meggie. An der Wand steht Roxanes Name in feurigen Buchstaben, während die Weißen Frauen Staubfinger in die Brust greifen. Farid bewegt sich, Staubfinger stirbt. Meggie und Farid sind erleichtert, Roxane weint. Auch Farid weint, als er sieht, dass Staubfinger tot ist. Mo, der Schwarze Prinz und viele andere kommen hinzu. Nun sagt Meggie Farid, dass Staubfinger die Weißen Frauen gerufen hat, aber zunächst glaubt Farid ihm nicht. Nun erzählt Roxane die Geschichte. Sie handelt von einem Feuerspucker, der sich selbst für seinen verstorbenen Sohn bei den Weißen Frauen eintauscht. Daraufhin rennt Farid weg und weint, während Roxane und der Schwarze Prinz Staubfinger bewachen. Da Farid Meggie wegschickt, geht sie zu Mo und schläft bei ihm an. Schließlich weckt Farid sie, da er die Idee hat, dass Fenoglio Staubfinger zurückschreiben soll. Obwohl Meggie nicht glaubt, dass dies klappt, und obwohl Fenoglio nach Cosimos Tod nicht mehr schreiben will, geht sie mit Farid zu Fenoglio. Zuerst weigert Fenoglio sich, Staubfinger zurückzuholen, und macht Farid Vorwürfe, weil er nicht in Tintenherz gehört. Dies macht Farid wütend, woraufhin er ihm droht, damit er Orpheus in die Tintenwelt schreibt. Zuerst lehnt Fenoglio ab, aber als Farid freundlicher mit ihm spricht, ändert er seine Meinung. Während er schreibt, kehrt Meggie zu ihren Eltern zurück.

Nach einiger Zeit überreicht Fenoglio Meggie die Worte, die sie lesen soll, damit Orpheus in die Tintenwelt kommt. Sie geht mit Farid an den Platz, an dem Staubfinger und er geschlafen haben. Dort liest Meggie. Kurz nachdem sie zu Ende gelesen hat, hören Farid und sie Orpheus' Schritte.

Zunächst glaubt Orpheus, er hätte sich selbst in die Tintenwelt gelesen, und wundert sich, weil er in einer Mine gelandet ist, obwohl er nichts über eine Mine gelesen hat. Er glaubt nicht, dass Meggie ihn hergelesen hat. Farid erklärt ihm, warum er in der Tintenwelt ist, und Orpheus ist entsetzt und traurig, als er sieht, dass Staubfinger tot ist. Als Farid versucht, Orpheus klarzumachen, dass Staubfinger nicht wegen Gwin gestorben ist, kommen Resa und Roxane herein. Orpheus stellt sich Roxane vor und antwortet auf Resas Frage nach Elinor und Darius, dass er ihnen ein entspannteres Verhältnis zu Büchern beigebracht hat. Danach verspricht er Roxane, Staubfinger zurückzuholen, aber sie hält ihn für einen Zauberer und glaubt ihm nicht, da ein Zauberer ihr nach dem Tod ihrer Tochter Rosanna falsche Versprechungen gemacht hat, sie zurückzuholen. Außerdem gibt sie bekannt, Staubfinger wegzubringen, weigert sich aber, Farid zu sagen, wohin sie ihn bringt, da sie ihm die Schuld an Staubfingers Tod gibt.

Farid sieht zu, wie die Räuber die Verletzten auf Tragen legen, und überlegt, wohin er gehen soll. Meggie, Resa und Mo will der Schwarze Prinz in der Nähe von Ombra verstecken. Der Bär des Schwarzen Prinzen soll Staubfinger nach Ombra ziehen. Farid wundert sich, weil Mo Basta getötet hat, und denkt daran, dass er in Capricorns Dorf nicht einmal eine Amsel töten wollte. Dann ärgert er sich, weil Orpheus noch nicht versucht hat, Staubfinger zurückzuschreiben und so tut, als sei er aus eigener Kraft in die Tintenwelt gelangt. Als Meggie Farid fragt, ob er mit ihnen kommt, stimmt er zu. Daraufhin sagt Orpheus, dass er einen Diener braucht, woraufhin Farid ihm verspricht, sein Diener zu werden, wenn er Staubfinger zurückholt. Zuerst muss Farid Orpheus etwas zu essen besorgen, dann gehen sie mit Meggie, Mo und Resa nach Ombra. Farid schwört, Staubfinger zurückzuholen.

In Tintentod[]

Hauptartikel: Tintentod

In der dritten Nacht nach seiner Ankunft in Ombra schreibt Orpheus sich einen Schatz herbei, den Farid auf dem Friedhof gleich hinter dem Siechenhaus ausgraben muss. Mit dem Silber kleidet Orpheus sich neu ein, stellt zwei Mägde und eine Köchin ein und kauft ein Haus. Er gibt sich als Händler für ausgefallene Wünsche aus, die er herbeischreibt und -liest. Dazu gehören bunte Feen, gepunktete Kobolde und noch vieles mehr.[Zitat fehlt] Sogar ein Einhorn als Jagdbeute für den Hänfling ist dabei.

Als Farid Orpheus den Schatz auf dem Galgenhügel ausgräbt, schimpft er, weil Orpheus den reichen Händler spielt und jeder Magd in Ombra nachsteigt, aber nichts tut, um Staubfinger zurückzuholen. Orpheus weist ihn darauf hin, dass er die Spielleute mit Silber für ihre Lieder bezahlt, weil Farid es bisher nicht geschafft hat, herauszufinden, wie Orpheus mit den Weißen Frauen sprechen kann.

Orpheus erzählt, dass der Spielmann, der am Tag zuvor bei ihm war, ein ihm zuvor nicht bekanntes Lied über den Eichelhäher gesungen hat, aber Farid ist sich sicher, dass Fenoglio nicht wieder schreibt, da Rosenquarz es ihm erzählt hat. Deshalb glaubt Orpheus, die Geschichten über den Eichelhäher seien Mos Werk. Danach kehren sie zu Orpheus' Haus zurück, wobei Farid überlegt, wie Orpheus Staubfinger zurückholen kann.

Auf dem Weg zur Burg Ombra treffen Mo und Meggie Fenoglio und Farid. Fenoglio schimpft mit Mo, weil er die Feuerelfen von der Haut eines Jungen in einem Pranger verscheucht hat. Farid lässt Funken regnen, um die Feuerelfen zu vertreiben, und malt einen Basilisken aus Feuer an die Burgmauer. Danach erzählt Farid Mo, was Orpheus tut und dass Orpheus möchte, dass Mo mit den Weißen Frauen redet. Mo und Fenoglio betreten die Burg, während Meggie und Farid draußen bleiben. Farid erzählt, dass er den ganzen Tag für Orpheus arbeiten muss und Nachts zu Roxanes Hof schleicht, weil sie fast jede Nacht den toten Staubfinger besucht. Sie küssen sich, doch Meggie sieht den Rußvogel, der die Burg betritt. Anschließend will Farid Meggie zu Roxane bringen, aber Meggie wartet lieber auf Mo.

Als Roxane Resa erklärt, welch Kräuter gegen die Übelkeit durch ihre Schwangerschaft helfen und welche dabei, die Milch später schneller fließen zu lassen, reitet Fenoglio in Begleitung von Meggie und Farid auf Roxanes Hof. Mo wurde gefangen genommen. Resa schimpft, weil Meggie Mo hat gehen lassen, sodass der Starke Mann zusammenfährt. Dann beginnt sie zu weinen, woraufhin Roxane ihr übers Haar streicht.

Nach Mos Verhaftung wartet er mit Meggie auf Neuigkeiten von der Burg Ombra. Von einer Krähe des Geckos und von Doria erfahren sie, dass es auf der Burg Alarm gegeben hat und dass das Fallgitter heruntergelassen wurde. Wenige Stunden später verlegen die Räuber ihr Lager. Noch später bringt der Holzfuß Meggie und Resa etwas zu Essen, aber beide können nichts essen. Dann bringen der Starke Mann und Doria Meggie eine Decke und Doria versucht, Meggie zu trösten und behauptet, Mo werde nichts geschehen. Doch der Schnapper glaubt ihm nicht und bezeichnet Doria als dumm. Der Starke Mann will auf den Schnapper losgehen, doch dann ruft Farid, dass Mo zurückkommt. Der Holzfuß hinkt Mo, Baptista und dem Schwarzen Prinzen mit einer Fackel entgegen. Der Prinz und Baptista haben die Sachen vom einsamen Hof geholt. Resa springt auf und Mo beruhigt Meggie und Resa. Die Räuber wollen wissen, wie Mo entkommen ist, aber der Schwarze Prinz befiehlt ihnen, ihn in Ruhe zu lassen. Mo zeigt Meggie und Resa Bücher, die Violante ihm hat mitgeben lassen. Farid ruft das Feuer, damit sie darin lesen können. Dabei erzählt Mo, dass er Violante getroffen hat, scheucht eine Fee und einen Blättermann fort. Daraufhin ruft Resa, dass sie nach Hause will, wobei der Schnapper und der Gecko lauschen. Sie meint, Fenoglio würde sie zurückschreiben, wenn Mo ihn darum bitten würde. Mo sagt Farid, dass er Orpheus nichts über die Weißen Frauen sagen kann, woraufhin Farid zu Orpheus zurückkehrt. Resa fragt Meggie, ob sie auch in der Tintenwelt bleiben will, doch Meggie weiß es nicht.

Auf dem Rückweg zu Orpheus ist das Stadttor von Ombra geschlossen. Da einer der beiden Wächter Farid als Feuerspucker gesehen hat, muss er ihnen fast eine Stunde zeigen, wie er mit dem Feuer umgehen kann. Danach lassen sie ihn in die Stadt. Vor Orpheus' Haus lässt Farid Schleicher aus dem Rucksack. Als er klingelt, öffnet ihm Brianna. Daraufhin schimpft Oss mit ihm, weil Orpheus ihn die ganze Nacht vergeblich nach ihm hat suchen lassen. Er bringt ihn zu Orpheus' Schreibkammer. Dort streiten sich Orpheus' Glasmänner Eisenglanz und Jaspis darum, ob man Tinte besser links- oder rechtsherum rühren soll. Orpheus schimpft mit ihnen und darüber, dass das, was er geschrieben hat, ihm mal wieder nicht gelungen ist. Dann regt er sich auf, weil Farid zu spät gekommen ist und weil Fenoglio dem Mond keinen Namen gegeben hat und ihm über die Weißen Frauen nicht gesagt hat, was er wissen muss, um Staubfinger zurückzuholen. Farid erklärt, dass Mo nichts über die Weißen Frauen sagen konnte. Jaspis weiß, dass Weiße Frauen mit Feen reden und Feen mit Glasmännern, aber nicht mit allen, und dass die Moosweibchen erzählen, dass Weiße Frauen sich von jedem rufen lassen, dessen Herz sie schon mal berührt haben. Farid glaubt das nicht, da er es noch nicht geschafft hat, aber Orpheus schimpft. Daraufhin soll Farid ihm einen Tee gegen Magenschmerzen aufbrühen.

Auf dem Weg zur Küche versucht Jaspis, Farid aufzumuntern, und sie lästern, weil Orpheus zu viel gegessen hat. Neben der Küchentür erschreckt Jaspis sich vor Schleicher. In der Küche richtet Farid Brianna aus, dass Orpheus Tee gegen Magenschmerzen haben möchte. Sie zeigt ihm ihre Wut, weil sie ihm die Schuld am Tod ihres Vaters gibt, und meint, Farid würde nur Unglück bringen. Danach gibt sie ihm den Tee für Orpheus mit. Als Farid einwendet, dass er nicht von Staubfinger zurückgeholt werden wollte, sieht sie ihn nur an.

Da Mo immer wieder als Eichelhäher den Armen hilft und sich in Gefahr begibt, macht Resa sich Sorgen, dass ihm etwas passieren könnte, und möchte mit ihm, Meggie und ihrem ungeborenen Kind zurück nach Hause. Nachdem Fenoglio sich geweigert hat, sie zurückzuschreiben, beschließt Resa, Orpheus zu fragen. Dieser verlangt, dass Mo für ihn die Weißen Frauen ruft, damit er Staubfinger zurückholen kann, und kündigt an, dass er Resa, Meggie, Mo und das ungeborene Kind dafür zurückschreiben wird. Außerdem erklärt er ihr, dass der Eichelhäher sterben wird, jedoch andere als er dafür sorgen werden. Daraufhin reicht Brianna Resa ihren Umhang, weil sie gehen möchte. Doch dann trifft sie Farid, der sie anbettelt, es wegen Staubfinger doch noch mal zu versuchen. Deshalb ändert Resa ihre Entscheidung und stimmt zu. Brianna wendet ein, dass der Feuertänzer tot ist, aber Farid widerspricht, da er auch tot war und zurückgekommen ist.

Farid reitet zu den Räubern und ruft, dass der den Eichelhäher sprechen muss. Der Starke Mann ruft Mo, um ihm dies zu sagen.

Während Orpheus überlegt, welche Haarfarbe der Zwerg haben soll, den der Hänfling bestellt hat, bringt Oss ihm einen Brief, den Farid ihm gegeben hat. Der Brief stammt von Mo, der darin ankündigt, auf den Handel einzugehen und die Weißen Frauen für ihn zu rufen, wozu sie sich auf dem Friedhof der Spielleute treffen sollen. Da Farid nicht erfahren darf, dass Orpheus plant, Mo beim Tod gegen Staubfinger einzutauschen, schickt er Oss mit Jaspis weg. Orpheus überlegt, wie er schreiben soll, und Eisenglanz rührt die Tinte für ihn. Als Orpheus anfangen will, zu schreiben, kommt Farid herein. Orpheus schimpft mit ihm und befiehlt ihm, ihm Wein zu bringen.

Farid ist dabei, als Mo die Weißen Frauen ruft, Schleicher sitzt auf seiner Schulter. Als die Weißen Frauen da sind, wirkt Farid wie verzaubert, obwohl er eigentlich Angst vor Geistern hat.

Nach Mos Verschwinden behauptet Orpheus, es würde ihm leid tun. Farid schlägt ihn mit den Fäusten und fragt ihn, was er getan hat. Als Oss Farid packen will, hält der Starke Mann ihn fest. Wütend stellt Farid fest, dass Orpheus nur wollte, dass die Weißen Frauen Mo holen, und erwähnt, dass er zwei Blätter gesehen hat, Orpheus Mo aber nur eins gegeben und in der Nacht laut gelesen hat. Orpheus behauptet, er hätte nur geschrieben und gelesen, wonach Mo verlangt hat, und hätte keine Gelegenheit gehabt, die Weißen Frauen nach Staubfinger zu fragen, aber Resa und Farid ist klar, dass er lügt. Der Schwarze Prinz schlägt ihr vor, zu gehen, und Doria bringt ihr Pferd. Als der Prinz Meggie ruft, erklärt sie, dass sie mit Doria reitet. Zuvor schimpft sie mit Farid, der daraufhin vergeblich nach Schleicher ruft und ohne ihn davonreitet. Bevor sie losreiten, erklärt Meggie Resa, dass sie nicht mit ihr zurückgehen wird.

Farid kehrt zurück zu Orpheus. Dort greift Oss ihm in den Nacken und bringt ihn zu Orpheus. Dieser regt sich auf, weil Mo vom Tod zurückgekommen ist. Derweil gibt Jaspis Farid hektische Zeichen, die er aber erst versteht, als Oss ihn packt. Nun erzählt Orpheus ihm von Staubfingers Rückkehr, woraufhin Farid vergeblich versucht, sich aus Oss' Griff zu befreien. Da Orpheus befürchtet, Farid könne Staubfinger erneut den Tod bringen, lässt er ihn von Oss in den Keller sperren. Am Abend soll Oss ihn zum Galgenhügel bringen und ihn töten. Als Farid versucht, sich zu befreien, schlägt Oss ihn. Im Keller fesselt und knebelt Oss Farid und verlässt ihn. Farid weint, weil er glaubt, er würde Staubfinger nicht wiedersehen und weil er sich nicht befreien kann, ist aber froh, dass Schleicher verschwunden ist. Schließlich kann er den Knebel ausspucken, aber er kann das Feuer nicht rufen. Da kommt Staubfinger mit einigen Flammen und mit Jaspis. Zuerst sieht Farid, dass Staubfingers Narben fort sind, dann befreit Staubfinger ihn. Farid umarmt Staubfinger, um sich davon zu überzeugen, dass er kein Geist oder Traum ist, und Staubfinger erzählt ihm, dass Jaspis Brianna Bescheid gesagt hat, die daraufhin zu Roxane geritten ist. Da hören sie auch schon Orpheus und Oss, wobei Oss sagt, dass die rothaarige Magd einen fremden Mann durch den Hintereingang gelassen hat. Daraufhin kommen Orpheus und Oss. Letzterer hält Staubfinger für einen Dämon oder Nachtalb, aber Orpheus freut sich und meint, er hätte ihn zurückgeholt. Aber Staubfinger sagt, dass es Zauberzunge war, der ihn zurückgeholt hat. Außerdem weiß er, was Orpheus den anderen nicht erzählt hat. Nun bekommt Farid den Auftrag, das Tintenherz-Buch mitzunehmen. Jaspis weist Staubfinger und Farid auf die Liste mit den Wörtern aus dem Buch hin. Mithilfe des Feuers gelingt es Farid, an Orpheus und Oss vorbeizukommen. Orpheus bedroht Farid und Jaspis, aber Staubfinger warnt ihn, dass er ihn wieder besuchen wird, wenn Farid etwas passieren oder er plötzlich verschwinden sollte, und dass er nie ohne das Feuer kommt. Eisenglanz beschimpft Farid und Jaspis, während die beiden alles einsammeln, was Orpheus geschrieben hat. Staubfinger sperrt Orpheus und Oss im Keller ein. Als sie das Haus verlassen, erklärt Staubfinger, dass Brianna bei Roxane ist. Farid wundert sich, weil Brianna ihn hasst, aber Staubfinger meint, dass sie Orpheus vielleicht noch weniger mag als Farid.

Nach Staubfingers Rückkehr fühlt Farid sich, wie als ob er weder zu Meggie, noch zu den Räubern gehört, seine Loyalität gehört Staubfinger allein. Als Staubfinger ihm erzählt, dass sein Leben an Mos hängt, hilft Farid Mo zu beschützen. Dafür lernt er von Staubfinger die Feuerkunststücke, die ihm der Tod beigebracht hat, wie zum Beispiel Flammen in den Formen von bestimmten Tieren hervorzubringen.[1] Als Violante Mo durch einen Geheimgang aus den Kerken schmuggelt, wartet Farid gemeinsam mit Staubfinger auf ihn, verschwindet aber auch schnell wieder, als Violante sagt, dass sie Staubfinger nicht mitnimmt.[2]

In der Nacht vor Mos Aufbruch nach Ombra sitzt Farid mit Staubfinger am Feuer.

An dem Tag, an dem Mo sich in Violantes Hände begibt, bleibt Farid im Lager der Räuber, weil Staubfinger ihm verbietet, nach Ombra mitzukommen.

Farid bleibt mit dem Starken Mann im Lager der Räuber. Nach vielen Stunden kehren Meggie und die anderen ohne Mo und Staubfinger zurück. Der Schwarze Prinz erklärt Farid, dass Staubfinger in der Nähe der Burg von Ombra sei, um Mo zu beschützen. Daraufhin schaut Farid zu Meggies Zelt und glaubt, sie weinen zu hören. Da sie ihm immer noch nicht verziehen hat, dass er Mo dazu überredet hat, auf Orpheus' Handel einzugehen, und weil Doria vor ihrem Zelt sitzt, traut Farid sich nicht zu ihr. Der Schwarze Prinz schickt die Räuber auf die Jagd. Farid bleibt am Feuer, bis Gwin aus dem Wald gehuscht kommt, dem Farid daraufhin folgt. Er führt ihn zur Burgmauer, wo Staubfinger die beiden erwartet. Die Wachen bemerken sie nicht. Über den Türmen leuchtet das Feuer des Rußvogels, da der Hänfling die Niederlage des Eichelhähers feiern lässt. Da bald Mitternacht ist und der Pfeifer um diese Zeit gerne seine Gefangenen besucht, um sie zu schlagen, soll Farid eine von Orpheus' bunten Feen fangen. Staubfinger flüstert ihr zu, dass er dem Eichelhäher versprochen hat, ihm die schönste aller Feen in den Kerker zu schicken. Sie soll ihm zuflüstern, dass der Natternkopf in fünf Tagen ankommen wird, obwohl die Moosweibchen seinen Weg mit Flüchen pflastern, und dass Staubfinger und Farid solange versuchen werden, den Pfeifer abzulenken. Daraufhin formt Staubfinger Spinnen aus Feuer, welche die Burgmauern hochklettern, weil der Pfeifer Angst vor Spinnen hat. Ebenfalls formt er einen Eichelhäher aus Feuer. Diese Dinge hat er beim Tod gelernt. Da auch Farid kurzzeitig tot war, kann auch er dies lernen. Mit den Spinnen gelingt es ihm, aber anstelle eines Eichelhähers erscheinen nur Motten. Anschließend verstecken die beiden sich. Staubfinger lenkt die Gepanzerten mit Katzen, Wölfen, Schlangen und Motten aus Feuer ab. Auch als der Pfeifer Wasser von den Zinnen gießen lässt, brennt das Feuer weiter. Als der Hänfling seine Hunde in den Wald schickt, lenken Hasen aus Feuer diese ab. Anschließend deutet Staubfinger an, dass die Weißen Frauen ihn noch mal holen könnten, was jedoch am Eichelhäher liegt. Also müssen Staubfinger und Farid diesen beschützen. Da kommt die von Staubfinger geschickte Fee und überbringt ihm Mos Dank.

Farid wird von Staubfinger geschickt, um dem Schwarzen Prinzen über Mos Befreiung und den Plan zur Burg im See zu reisen mitzuteilen und bei Roxane zu bleiben und auf sie aufzupassen. Er findet die Räuber in der Höhle der Kinder und gibt dort auf Staubfingers Auftrag hin Tintenherz an Resa weiter. Danach benutzt er die Asche die ihm Staubfinger eigentlich für Roxane mitgeben hat, um Meggie Bilder von ihrem Vater, Staubfinger, Violante und Brianna zu zeigen, wie sie auf dem Weg zur Burg im See sind. Bevor er zu Roxane geht, küsst er Meggie, direkt vor Doria dem er zeigen will zu wem sie gehört, zum ersten Mal seit Wochen auf den Mund, aber Meggie küsst ihn nicht zurück.[3]

Am nächsten Morgen versucht Farid noch mal, das Feuer für Meggie zu rufen, aber diesmal bleibt es stumm. Roxane sieht nur einmal in die Flammen, da sie denkt, ihr Herz würde ihr immer sagen, wie es Staubfinger geht. Als Fenoglio beginnt, einen Text zu schreiben, mit dem Meggie Totenknopf für den Schwarzen Prinzen herbeilesen kann, kommt Farid dazu. Er ist entsetzt, als Fenoglio und Elinor ihm mitteilen, worum es geht. Dann hat Fenoglio zu Ende geschrieben, aber es gibt keinen Sand, weswegen Meggie so lesen muss, was Fenoglio geschrieben hat.

Farid und Doria entdecken den Baum mit den Nestern. Farid berichtet den anderen, wie es oben auf dem Baum aussieht.

Farid erzählt Rosenquarz und Jaspis, dass er mindestens zwei schöne Glasfrauen gesehen hat.

Beim Angriff auf den Baum klettert Farid zu Fenoglio, Meggie und Elinor. Er erklärt, dass der Baum angegriffen wird und dass die Angreifer Fackeln und Hunde dabei haben. Er meint auch, dass die Angreifer sie aushungern können, und schlägt vor, Feuer auf sie regnen zu lassen, doch Fenoglio meint, ihm fiele vielleicht etwas Besseres ein. Danach bringen Farid und Darius die Kinder zu den obersten Nestern. Später bekämpft Farid das Feuer des Rußvogels mit seinem eigenen Feuer. Beim Anblick des Riesen sieht er so verzaubert aus wie sonst nur beim Lernen eines neuen Kunststücks durch Staubfinger. Nachdem der Riese den Schwarzen Prinzen hat fallen lassen, gehört Farid zu denen, die versuchen, ihm zu helfen.

Nachdem der Riese Fenoglio und den Schwarzen Prinzen entführt hat und der Bär den Prinzen gefunden hat, bringen Farid und zwei weitere Räuber eine Trage mit, da der Prinz verletzt ist.

Baptista und Farid folgen dem Riesen. Als die Männer des Hänflings wieder angreifen, lässt Farid das Feuer tanzen, aber auch der Rußvogel ist da. Nun kommt der Riese zurück. Das Feuer des Rußvogels verbrennt ihm die Zehen. Plötzlich lässt Farid von der Schulter des Riesen aus Feuer regnen. Der Rußvogel und seine Männer wälzen sich in den trockenen Blättern, nachdem das Feuer ihre Kleider getroffen hat. Der Riese setzt sich Farid in die Hand. Daraufhin kommt Darius auf die Idee, dass der Riese wegen Roxane zurückgekommen ist, und fordert sie zum Singen auf.

Farid findet Doria, der ins Krankenzimmer kommt. Als Meggie bei Doria sitzt, schaut er nach ihr. Auf Fenoglios Vorschlag hin schaut Farid schließlich ins Feuer, was es über Mo erzählen kann. Meggie kommt auch mit, während Minerva bei Doria bleibt. Fenoglio warnt die Kinder davor, den Riesen mit Tannenzapfen zu bewerfen, doch Farid meint, dass die Kinder es irgendwann trotzdem tun werden. Gestützt von Baptista kommt auch der Schwarze Prinz dazu. Als Farid das Feuer ruft, springt Schleicher ihm mit einem toten Vogel auf den Schoß. Das Feuer zeigt ihnen Brianna in einem von einem Nachtmahr bewachten Käfig, dann Mo beim Binden eines zweiten Leeren Buches sowie Orpheus und Worte, die dieser geschrieben hat. Der Schwarze Prinz möchte mit fast allen Räubern zur Burg im See, um Mo beizustehen. Dazu lässt er sich von Roxane das verletzte Bein so schienen, dass er laufen kann. Obwohl er Meggie und Elinor nicht mitnehmen möchte, meint Meggie, dass Mo sie braucht. Farid begleitet sie, während Elinor, Roxane, Baptista und Fenoglio auf die Kinder aufpassen sollen und Elinor und Darius sich um Doria kümmern sollen, der nach wie vor nicht aufgewacht ist. Fenoglio versucht, Meggie zurückzuhalten, doch sie lehnt ab. Falls Fenoglio doch noch etwas schreibt, was Mo rettet, soll Darius es lesen. Während Elinor und Darius in der Nähe von Despina und Ivo schlafen, sucht Meggie zusammen, was sie braucht. Auf einmal steht eine Weiße Frau neben den Schlafenden und sieht Meggie an. Sie hält Farid einen Stift und eine Kerze hin, die er anzündet. Danach schreibt die Weiße Frau auf einem Blatt Papier, bevor sie verschwindet. Sie schreibt ein Lied über den Eichelhäher, weswegen Meggie Farid darum bittet, dem Schwarzen Prinzen auszurichten, dass sie nicht zur Burg im See müssen, da das rettende Lied geschrieben ist.

Als Mo, Resa, Staubfinger, Violante, Brianna und Jacopo den Baum mit den Nestern erreichen und Farid Staubfinger wiedersieht, erzählt er ihm von seinem Kampf mit dem Rußvogel und fragt ihn, ob er wieder fort muss, was Staubfinger verneint. Dann beschließt er, das Feuer die Namen von Roxane, Brianna, Farid und Gwin in sein Herz schreiben zu lassen.

Der Schwarze Prinz bringt die Kinder nach Ombra zurück. Farid fragt Meggie, wo Mo ist, und erklärt dann, dass auch Staubfinger wieder bei Roxane ist, sie oft küsst und dass er selbst für eine Weile fortgehen wird. Er möchte über die Dörfer ziehen wie früher Staubfinger. Inzwischen streiten Elinor und Fenoglio, die inzwischen Nachbarn sind. Bei ihrer Ankunft in der Tintenwelt hat Elinor ihren Familienschmuck getragen, den Rosenquarz geschickt für sie verkauft hat. Vom Geld hat Elinor das Haus neben Fenoglio gekauft, sodass die beiden reichlich Gelegenheit haben, sich zu streiten. Farid erzählt, wo er überall als Feuerspucker auftreten möchte, aber Meggie hört kaum zu. Dann kommen der Starke Mann und Doria. Dieser hat von seiner Verletzung eine Narbe zurückbehalten, aber es geht ihm gut und er zeigt Meggie ein winziges, hölzernes Flugzeug, das er gebaut hat. Obwohl er bewusstlos war, erinnert er sich an alles, was Meggie ihm über ihre Welt erzählt hat. Fenoglio glaubt, dass Doria nur dank der Geschichte, die er über ihn geschrieben hat, noch lebt, und meint, dass er ihn gerettet hat, da er Roxane erfunden hat, selbst wenn Doria durch Roxanes Pflege gesund geworden ist. Farid fragt Meggie, ob sie ihn begleiten möchte, aber wegen Doria lehnt sie ab.

Nach den Geschehnissen wird Farid ähnlich wie Staubfinger ein wandernder Feuerspucker.[4]

In Die Farbe der Rache[]

Hauptartikel: Die Farbe der Rache

Staubfinger und Baptista kommen als Letzte zu Meggies und Dorias Abschiedsfest. Sie geben dem Schwarzen Prinzen ein Hölzchen mit seinem Gesicht und erklären ihm, dass sein Bär es gefunden hat. Baptista weiß, dass kein Mensch ein Gesicht so schnitzen kann und es so aussieht, als sei das Gesicht aus dem Hölzchen gewachsen. An diesem Morgen hat Dante Mo so ein Hölzchen mit Meggies Gesicht gezeigt. Mo hat ihn gebeten, es dahin zurückzulegen, wo er es gefunden hat, da er es für ein Geschenk von Doria gehalten hat. Aber als er nun das von Staubfinger und Baptista mitgebrachte Hölzchen sieht, macht er sich Sorgen. Mo bittet Dante, der gerade mit anderen Kindern einer Geschichte von Fenoglio lauscht, darum ihm zu zeigen, wo er das Hölzchen gefunden hat. Dante gehorcht, doch als er Meggies Tür öffnet, läuft ein Glasmann mit grauen Gliedern heraus und weicht einer Schlinge aus Feuer aus, die Staubfinger nach ihm wirft. Staubfinger und Farid verfolgen ihn, aber er entkommt. Staubfinger weiß, dass es sich um Eisenglanz handelt. Sie rufen die Spielleute und alle Freunde von Meggie und Doria zu Hilfe, aber sie schaffen es nicht, Eisenglanz zu finden.

Staubfinger und Farid suchen die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag vergeblich nach Eisenglanz. Mo und der Schwarze Prinz geben irgendwann auf, nachdem auch sie mitgesucht haben. Daraufhin erinnert sich Staubfinger an seine Erlebnisse mit Orpheus und ärgert sich, weil er nicht weiß, was Orpheus vorhat. Farid macht sich keine Sorgen und meint, dass sie Orpheus auch diesmal gründlich an der Nase herumführen werden, wenn er eine Gemeinheit plant. Danach trifft Farid sich mit einem Mädchen.

Farid erschafft auf einer Lichtung, auf der Staubfinger und er schon oft das Feuer gerufen haben, Vögel aus Feuer, als Staubfinger auf ihn zukommt und ihm befiehlt, sich die Ohren zuzuhalten und nicht zu fragen. Staubfinger rennt auf Farid zu, doch dieser verschwindet, bevor Staubfinger ihn erreicht hat.

Durch Ayeshas Gesang kommen alle im Grauen Buch Verschwundenen wieder zurück.

Mo fügt dem Grauen Buch mehr als 20 neue Seiten aus dem besten Papier, das er finden kann, hinzu und bindet es neu. Es bekommt auch von Resa gemalte neue Bilder: Eins vom Schwarzen Prinzen, eins von Jehan und Hyvin, eins von Farid und Ayesha und eins von Lilia. Inzwischen findet Farid großen Gefallen an Ayesha, während Jehan und Hyvin sich verloben. Balbulus' Bildern von Meggie und Resa fügt Resa Doria und Dante hinzu, denn Meggie und Dante bestehen darauf. Balbulus' Bild des maurischen Händlers, den er gemalt hat, weil er keine Vorlage für den Schwarzen Prinzen bekommen hatte, rahmt Elinor in einen von Jehan geschmiedeten goldenen Rahmen ein und hängt es sich an die Wand. Da alle dem Schwarzen Prinzen ihre Rettung verdanken, malt Resa sein Bild besonders sorgfältig. Der Prinz hinkt immer noch und Hyvin weiß nicht, ob sein Bein jemals ganz heilen wird. Auf Lilias Bild steht Volpe als Füchsin hinter ihr und auch Civetta als Eule ist zu sehen. Mo ordnet jedem neuen Bild zwei Seiten zu. Meggie meint, Fenoglio solle sie beschreiben, aber da er Geschichten erfindet, diese Geschichte aber wirklich passiert ist, übernimmt Meggie es selbst. Violante gibt dem Grauen Buch einen Ehrenplatz auf einem Ständer aus Gold in der Burgbibliothek von Ombra.

Beziehungen[]

Meggie[]

Farid ist sehr in Meggie verliebt. Er küsst sie fast täglich. Laut Farid schmeckt es ihm viel besser, Meggie zu küssen, als Staubfingers Feuerhonig zu essen.

Staubfinger[]

Staubfinger ist für ihn wie eine Familie, also weicht er nicht von seiner Seite. Farid versucht stehts Staubfinger zu beschützen und würde alles dafür tun und ihm überall hin folgen. Nachdem Staubfinger für Farid gestorben ist und von Mo wieder zurück geholt wurde, hört Farid allerdings auf Staubfinger, wenn er ihm verbietet irgendwohin mitzukommen.[5]

Gwin[]

Farid ist der Einzige, den Gwin nie beißt, während er nicht einmal Staubfinger verschont. Laut Staubfinger mag Gwin Farid, weil dieser wie ein Mädchen riecht.

Nach Staubfingers Tod guckt Gwin Farid an wie einen Feind.

Einzelnachweise[]

Galerie[]

Auftritte[]

Bücher[]

Filme[]

Spielleute
Feuerspucker
StaubfingerDer RußvogelFarid
Seiltänzer
Wolkentänzer
Sänger
RoxaneDer Pfeifer
Schauspieler
Baptista
Messerwerfer
Der Schwarze Prinz
Starke Männer
Der Starke Mann
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