Die Brandstifter sind Brandstifter, die Häuser und Höfe niederbrennen und einen roten Hahn aufhängen, da dieser als Sinnbild eines Brandes gilt. Da sie immer schwarz gekleidet sind, werden sie auch "Schwarzjacken" genannt.
Geschichte[]
In Tintenherz[]
Ursprünglich lebten alle Brandstifter in der Tintenwelt und trieben dort ihr Unwesen unter ihrem Anführer Capricorn.
Eines Abends las Mortimer Folchart seiner Ehefrau Teresa Folchart aus dem Buch "Tintenherz" vor. Da Mo eine Zauberzunge ist, liest er Staubfinger, Capricorn und einen der Brandstifter, Basta, aus dem Buch. Resa und ihre zwei Katzen verschwinden dafür. Da er es nicht schaffte, sie wieder zurückzulesen, vertrieb er sie mit einem Schwert, das Basta hatte fallen lassen, aus seinem Haus.
Capricorn und Basta zogen daraufhin durch die Länder und lebten vom Rauben, Erpressen und Brandschatzen. Sie bewohnten sowohl einige Schlupfwinkel im Norden als auch das verlassene Dorf in Ligurien.
Einmal entdeckte Basta auf einem Dorffest eine Zauberzunge, die einen Vogel aus Doktor Doolittle herauslas. Es handelte sich um Darius. Von da an musste Darius für Capricorn einige seiner Männer sowie Mortola und seine Mägde herauslesen. Da Darius beim Vorlesen Angst vor Capricorn und seinen Männern hatte, ging dabei immer etwas schief. So bekam Cockerell sein Hinkebein und Resa verlor ihre Stimme.
Am Ende des Buches liest Meggie den Schatten aus Tintenherz heraus. Dieser tötet Capricorn. Seine Männer wie Flachnase und Cockerell verschwinden, aber Basta und Mortola bleiben übrig.
In Tintenblut[]
Als Meggie sich selbst und Farid in die Tintenwelt liest und die beiden feststellen, dass Gwin ungewollt mitgekommen ist, erklärt Meggie Farid, dass Staubfinger Gwin zurückgelassen hat, weil er weiß, dass einer von Capricorns Männern ihn im Buch tötet, als er versucht, Gwin zu retten. Farid denkt zunächst, alle Männer von Capricorn seien tot, doch Meggie befürchtet, dass die in Capricorns Dorf verschwundenen Brandstifter in der Tintenwelt alle noch leben. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, sind wahrscheinlich einige noch in der Tintenwelt, da Mo und Darius nicht alle herausgelesen haben.
Staubfinger erfährt in seinem Gespräch mit Wolkentänzer, dass der Brandfuchs der neue Anführer der Brandstifter in der Tintenwelt geworden ist, nachdem Capricorn und Basta mit ihm verschwunden sind. Knapp ein Jahr vor Staubfingers Rückkehr griff Cosimo der Schöne die Brandstifter an, wobei deren Festung zerstört wurde. Cosimo verbrannte und starb dabei. Die Brandstifter, die dem Angriff entkamen, wie der Brandfuchs, der Pfeifer und der Schlitzer, schlossen sich dem Natternkopf an.
Nachdem Orpheus Basta, Mortola, Mo und Resa zu Capricorns Festung gelesen hat, stellen sie fest, was Mortola nicht geglaubt hat, obwohl Basta es ihr gesagt hat: Capricorn und die in seinem Dorf verschwundenen Brandstifter leben auch in der Tintenwelt nicht mehr. Aus Rache für Capricorns Tod schießt Mortola auf Mo und verletzt ihn so schwer, dass er beinahe stirbt, aber am Ende bleibt er doch am Leben. Mortola und Basta schließen sich dem Natternkopf an, wobei sie auch den Brandfuchs, den Pfeifer und den Schlitzer wieder treffen. Letzter kommt in der Mäusemühle um, als Basta und er Meggie und Staubfinger gefangen nehmen wollen und Farid ihnen mit Feuer zu Hilfe kommt. Da Staubfinger mit dem Feuer sprechen kann, tötet es den Schlitzer, während Basta mit vielen Verbrennungen überlebt.
Bevor der Natternkopf seinen Namen in das Leere Buch schreibt, lässt er es am Brandfuchs ausprobieren. Dazu muss dieser seinen Namen ins Buch schreiben. Mo stößt ihm sein Schwert durch den Körper, doch da der Name des Brandfuchses im Leeren Buch steht, überlebt er. Doch dann schreibt Taddeo die drei Wörter Herz, Blut und Tod in das Buch, welche den Besitzer des Leeren Buches töten. Der Brandfuchs stirbt und der Natternkopf kann selbst das Leere Buch übernehmen.
Später tötet Mo Basta auf dem Natternberg, nachdem dieser Farid mit einem Messerwurf getötet hat.
In Tintentod[]
Nachdem Mo die drei Wörter ins Leere Buch geschrieben hat, die den Natternkopf getötet haben, möchte der Pfeifer es haben. Da Resa ihn ablenkt, kann Mo ihn mit seinem eigenen Schwert töten, sodass nun auch der letzte der Brandstifter tot ist. Auch Mortola ist tot; Resa und Lazaro haben sie auf dem Weg zur Burg im See gefunden, als sie Mo gefolgt sind, um ihn vor einigen der Räuber zu warnen. Basta, der als Nachtmahr zurückgekehrt ist, wird dadurch besiegt, dass Staubfinger ihn erkennt und beim Namen nennt.
Bekannte Brandstifter[]
Name | Status |
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Capricorn | Vom Schatten getötet |
Basta | Von Mo mit dem Schwert getötet |
Flachnase | Nach Capricorns Tod verschwunden |
Cockerell | Nach Capricorns Tod verschwunden |
Fulvio | Für Farid in den Märchen aus Tausendundeiner Nacht verschwunden, danach unbekannt |
Brandfuchs | Verstorben, als Taddeo die drei tödlichen Wörter in das Leere Buch schreibt. |
Pfeifer | Von Mo mit dem Schwert getötet |
Schlitzer | In der Mäusemühle von Farid und Staubfinger mit Feuer getötet |
Pechfresser | Wahrscheinlich bei Cosimos Angriff gestorben |
Buckel | Wahrscheinlich bei Cosimos Angriff gestorben |
Personen, die für die Brandstifter arbeiten[]
Name | Status |
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Mortola | Capricorns Mutter und Haushälterin; Von Resa tot gefunden |
Darius | Als Ersatz für Mo Zauberzunge; am Leben |
Resa | Magd; am Leben |
Mägde | Unbekannt |
Auftritte[]
Bücher[]
Filme[]
Bösewichte | ||
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Brandstifter | ||
Basta • Brandfuchs • Buckel • Capricorn • Cockerell • Flachnase • Fulvio • Pechfresser • Schlitzer | ||
Geschöpfe | ||
Der Schatten • Nachtmahr | ||
Andere | ||
Baldassare Rinaldi • Carla • Hänfling • Mortola • Natternkopf • Orpheus • Oss • Pfeifer • Rußvogel • Salzfürst • Zucker |